Freie Aktivisten Dresden
Gestern um 04:50 ·
Bericht zum Verlauf des vergangen Abend / Nacht 19.10.2015 in Dresden
Zum Jahrestag von PEGIDA, dem gestrigen 19.10.2015, mobilisierten mehrere Linke Bündnisse, Vereine und antifaschistische Gruppen nach Dresden, um wie sie zu sagten pflegen, die „Party zu crashen“.
Da Dresden unsere Heimatstadt ist und wir diese schöne Barockstadt, welche in der Vergangenheit das Grauen erlebt hat, nicht linken Gewalttätern und Gruppierungen überlassen wollen, schlossen sich Patrioten, nationale Kräfte aus mehreren Bundesländern sowie die Freie Kameradschaft Dresden und die Freien Aktivisten Dresden in einem Bündnis zusammen.
Egal ob Nord oder Süd, Ost oder West, alle fanden sich zusammen und hatten ein gemeinsames Ziel:
Dresden nicht linken Gewaltgruppierungen unter dem Deckmantel von „Anti-Nazibündnissen“ und sonstigen Organisationen zu überlassen.
In Zusammenarbeit von mehreren Nationalisten entstand im Vorfeld unser, am gestrigen Tage getragenes Banner:
DRESDEN MACHT SICH GRADE – FÜR DEUTSCHLAND
Punkt 18.00 Uhr trafen sich alle am „Ackis“ – Straßburger Platz. Kurz darauf setzte sich unser Marsch vom Straßburger Platz mit dem Ziel Theaterplatz – PEGIDA Kundgebung in Bewegung.
Geschätzt waren wir ca. 700 Mann stark. Die Gegendemonstration am Straßburger Platz, welche ebenfalls 18:00 Uhr zum Neumarkt führen sollte, wurde von den Polizeikräften gestoppt um uns passieren zu lassen. Begleitet wurden wir von ca. 10 bis 20 Polizeibeamten.
Am Pirnaischen Platz angekommen, übernahmen wir weiterhin die Straße und machten auf dem Weg zum Altmarkt und zum Theaterplatz weiterhin lautstark bemerkbar, dass es sich um unsere Stadt handelt – unsere Straße und nicht linksextremen Gewaltgruppen.
Am Altmarkt angekommen, leitete uns die Polizei aus NRW in die Schloßstraße. An der Querung Schloßstraße / Taschenberg war die Polizeiführung unserer Ansicht überfordert und leitete uns in die Seitengasse zum Taschenbergpalais.
Hier trafen wir direkt auf den Gegenprotest. Die Situation eskalierte, als wir direkt auf die antifaschistischen Kräfte trafen. Ein plötzlicher 2 Reihen Polizeigürtel tauchte auf und versperrte uns den Weg, welcher uns vorher freigegeben wurde seitens des Polizeigruppenführers.
Die Beamten aus NRW sowie die BFE Einheiten aus Göppingen traten uns sehr aggressiv und überfordert auf. Sie griffen unsere Teilnehmer, welche in erster Reihe, das Banner tragend, unvermittelt an und schlugen sowie knüppelten los. Unser Sanitäter wurde von den Beamten niedergeschlagen. Als mehrere Kameraden ihm aufhelfen wollten, wurden auch diese unvermindert niedergeknüppelt sowie als sie am Boden lagen weiter auf sie eingetreten..
Erst nachdem ein besonnener Dresdner Beamter dazwischen ging und mit seiner Gestik seinen Kollegen aus NRW / Göppingen signalisierte sie sollen aufhören, konnten wir unseren Kameraden heraufhelfen. Unser Sanitäter kümmerte und verarztete im Nachgang die Verletzten, doch ihn traf es auch. Immer wieder wurde es ihm im Verlaufe des Abends / Nacht schwarz vor Augen und er kippte fast weg kurzzeitig. Dies war die Folge einer Gehirnerschütterung. Weiterhin trug er geprellte Rippen davon.
Die Polizei NRW drängte uns nun zum Schloßplatz, wo ebenfalls eine Gegendemonstration stattfand. Als wir auf dem Schloßplatz eintrafen, war keine Polizeikette vor uns. Antifaschistische Gruppierungen griffen unvermindert Teilnehmer unseres Zuges an, welche dann von dem Recht der Notwehr Gebrauch machten, bis die Polizei schaltete und auch hier eine Kette bildete.
Da die Polizei uns vom Schloßplatz aus nicht zum Theaterplatz durch lassen wollte, gab es nur einen noch offenen Zugang vom Schloßplatz zum Theaterplatz zwischen Katholischer Hofkirche und Hausmannsturm über die Seitengasse dazwischen. Selbige wurde aber auch, nachdem die Polizei dies bemerkte, dicht gemacht und unsere Teilnehmer wurden mit Pfefferspay attackiert.
Letztendlich beam es die Polizei dann hin uns über einen schmalen Durchgang, gebildet von der Polizeikette, vom Schloßplatz zum Theaterplatz durchzuschleusen.
Die PEGIDA Kundgebung verlief friedlich und koordiniert, bis auf einzelne Provokationen an den Absperrungen von linken Gruppen und dem „Black Block“, welcher versuchte am Terrassenufer zum Landtag zu kommen.
Während der Kundgebung lieferten sich Linke Gewaltgruppen Straßenschlachten mit der Polizei im Bereich Bahnhof Mitte, Könneritzstraße, Landtag, Zwingerteich, Maxstraße. Hierbei wurde die Reiterstaffel der Polizei Sachsen angegriffen und eine Polizeibeamtin verletzt.
Als sich die Kundgebung von PEGIDA dem Ende neigte, wurden wir informiert, dass es nur einen Ausgang gibt, Richtung Landtag. Genau diese Richtung führte uns in die Arme der linken Gewaltgruppen. Es gab mehrere Verletzte, da Antifa Gruppen immer wieder mit Zaunlatten sowie Schlagstöcken und Eisenstangen abreisende Personen attackierten.
Zur Abreise schlossen wir uns wieder mit den uns im Vorfeld vereinigten Gruppen zusammen und machten uns entschlossen sowie ältere Menschen und Frauen schützend, geschlossen auf den Weg Richtung Zwingerteich. Hier versuchte die Polizei die linken Gewaltgruppen zurückzudrängen mit einem Wasserwerfer, selbiger wurde aber nicht eingesetzt. Der Grund dafür ist uns nicht bekannt.
Immer wieder griffen antifaschistische und linke Gewaltgruppen an und wir mussten angegriffenen Personen zu Hilfe eilen und sie schützen. Unser Weg führte dann weiterhin geschlossen über Maritim Hotel zum Haus der Presse. Hier eskalierte die Situation lt. unseren Augen erneut, da die Polizeikräfte uns nicht durchlassen wollten Richtung Postplatz. Sie bildeten mehrere Polizeiketten und griffen uns an, anstatt uns zu schützen. Der weitere Weg verlief über Könneritzstraße / Bahnhof Mitte, Hochschule für Musik, Schweriner Straße, Hertha – Lindner – Straße, Freiberger Straße zum Postplatz. Hier war keine Gegendemonstration mehr vor Ort.
Als wir auf dem Postplatz eintrafen, kam es hier zur 3. Eskalation der Lage. BFE Einheiten aus Niedersachsen stürmten aus einer Ecke des Motel ONE auf unsere friedlichen Teilnehmer und knüppelten sowie jagten sie über den Postplatz / Wilsdruffer Straße sowie Wallstraße.
Der größte Teil spaltete sich hier nun und ging in Richtung Hauptbahnhof oder Pirnaischer Platz, weiter Straßburger Platz. Kameraden aus Pirna, welche Ihre drei Pkw auf dem Parkplatz Netto Lindengasse nahe dem Hauptbahnhof abgestellt hatten, bot sich bei der Wiederkehr zu ihren Fahrzeugen ein Bild der Verwüstung und eines hohen wirtschaftlichen Schadens. Die Fahrzeuge waren mit offener Motorhaube und komplett ausgebrannt. Dies reichte wahrscheinlich den linken Gewalttätern nicht aus und es wurden auch vier weitere Fahrzeuge, darunter ein Transporter, auf dem gegenüberliegenden Parkplatz zerstört. Alle Fahrzeuge hatten Pirnaer Kennzeichen – dies reichte wohl um gegen das Hab und Gut anderer Personen vorzugehen, seitens der Linksextremisten.
Dennoch ziehen wir ein sehr positives Fazit des Abends sowie der Nacht.
Wir haben gezeigt, dass Dresden unsere Stadt ist und auch bleibt und wir sie gegen jedwede Linke Gewalt sowie Zerstörungswut verteidigen werden. Wir bedanken uns noch einmal an die vielen Nationalisten, Patrioten und Gruppen, welche aus Nord sowie Süd, Ost oder West, aus ganz Deutschland und dem Ausland, welche am gestrigen Tag angereist waren um uns zu unterstützen.
Weiterhin bedanken wir uns bei den Nationalisten, welche an der Arbeit des Banners beteiligt waren.
Aber nicht nur eine Person oder Gruppierung gilt für den gestrigen Tag und den Erfolg das viele Lob, nein ALLE welche daran beteiligt waren gestern!
Die Straße und die Stadt Dresden gehört uns -
GEMEINSAM sind Wir stark – und dies haben wir gestern eindrucksvoll gezeigt.
Freie Aktivisten Dresdens Foto.
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Quelle:
https://www.facebook.com/FreieAktivistenDresden/posts/1697183290515299:0