Akif Pirinçci bekommt ja gerade kräftig (und zu Recht) sein Fett ab.
Ein polemisch hochbegabter Irrläufer, der leider gerade in seiner zweiten Karriere als politischer Geisterfahrer reüssiert. Da ihm sein vielleicht noch unfreiwilliger Beitrag zur Gründung der Pegida nicht reichte, sprach der Mann aus
der Eifel (ausgerechnet!) Istanbul jetzt als "Stargast" beim Pegida-Jubiläum. Und mit seiner vorsätzlich haltlosen Rede zwingt er seine allerallerletzten Freunde bei der "Achse des Guten" zu abenteuerlichsten Argumentationen...
Denen dann (ausgerechnet!) Lutz Bachmann in den Rücken fällt indem er sich angeblich öffentlich dafür schämt und entschuldigt Pirinçci sein Forum geboten zu haben. Jetzt ist der Türke schuld. LOL...
Vielleicht hätten die verbliebenen Freunde lieber in Pirinçcis starken Erstlingswerk die höchst bissige Beschreibung über seinen Vater lesen sollen: Ein völlig unbelehrbarer Sturkopf, der mit gröbsten Roheiten erzwingt, dass man seine Meinung annimmt.
Und hat bei seinem verunglückten Roman "Yin" nie jemand darüber nachgedacht warum er so monströse männliche Gewaltphantasien erstaunlicherweise (und erstaunlich wenig überzeugend) sehr stereotyp gezeichneten Frauen und noch viel lieber angeblich lesbischen Frauen zugeschrieben hat?
Hat keiner die schon irritierenden Warnsignale in seinen späteren, immer schlechteren Büchern nicht bemerkt? Seinen Hang zu stets wilderen Verschwörungen, zu voyeuristischer Gewalt, zu Hass und zu religiösen Beschwörungen? Wie sein Hang Stephen King überbieten zu wollen immer mehr dem Drang wich, ein (ausgerechnet!) humorloser und rechthaberischer Charles Bukowski zu sein. Was bis zu abgeschmackten (und ungeschickten) "Spielereien" mit dem Holocaust reichte. Hat das alles eigentlich nie einer gelesen?
Und seitdem es vor ein paar Jahren seiner Frau mit ihm gereicht hat, sind bei Akif anscheinend die letzten Sicherungen durchgebrannt. Danach hat er prompt eine persönliche und mehr als absurd übertriebene Kampagne wider die furchtbare Ächtung der Prostitution angezettelt. Mit sehr plakativen Verweisen darauf wie umfangreich (und damit angeblich aussagekräftig) seine einschlägigen Erfahrungen als Freier seien. Was in jeder Hinsicht an den von ihm einmal so plastisch geschilderten Charakter erinnerte; an den völlig unbelehrbaren Sturkopf, der mit gröbsten Roheiten erzwingen will, dass man seine Meinung annimmt...
Pirinçci hat es geschafft, dass seine Texte bei
Facebook gesperrt wurden (unglaublich, das geht!). Er hat einige tausend Euro Strafen wegen Beleidigungen gezahlt. Und seitdem zündelt er querbeet als Giftspritze im Amoklauf.
Die letzten Freunde verabschieden sich und hoffen nur noch heimlich, dass Akif sich als nächstes gegen die AfD und Pegida wendet (was nicht auszuschließen ist). Während im Spiegel schon leicht irritiert aber despektierlich um Mitleid und eine Therapie für den gefallenen Autor geworben wird.
Wobei es für Pirinçci aber die in diesem Land kaum zu überbietende moralische Höchststrafe sein dürfte, dass sich ein Lutz Bachmann angeblich für einen schämt.
Und wie man seinem Blog entnehmen kann (dessen Webmaster jetzt auch die Brocken hingeworfen hat) weiß Akif gerade selber nicht, ob er jetzt larmoyant heulen, alle mit Prozessen überziehen oder in fortgesetzter Realitätsleugnung "Mir geht es so prima!" schreien soll.
Während sein Gift, seine Bosheiten, seine illegitime Verkehrung von Täter und Opfer und seine Hetze weiter ätzen...