In der Tat wurde die Angelegenheit vom Berner Chansonnier Mani Matter sozusagen in einem Lied prophezeit:
ä löu, ä blödä siech, ä glünggi unä sürmu
hei einisch zäme krach gha, äs risägrosses gschtürm, wüu
dr glünggi het zum löu gseit, är syg ä blödä siech
und dä isch sofort zum sürmu, was ja o nid jedä miech
und är het ihm das verzeut u gseit, dr glünggi syg ä sürmu
und dr sürmu het`s em glünggi gseit, u dä macht druus äs gstürm, u
verzeuts em blöde siech, u wo dä drvo het ghört
het är gseit zum löu, är syg ä löu, und das het dise gschtört,
und är hout em blöde siech eis um d`ohrä, dasses blüetet
u dr glünggi louft drzue u gryft itz ou no y u wüetet
u dr sürmu u dr glünggi u dr löu u dr blöd siech
hei di ganzi nacht lang gschleglet bis am andre morgä früech
Ich versuche mal eine Übersetzung:
Ein Löl (Depp), ein blöder Siech (blöder Kerl), ein Glünggi (Gauner oder Tr0ttel) und ein
Sürmelhatten einst Krach miteinander, ein riesengrosses Gestürm, denn
der Glünggi sagte zum Löl, er sei ein blöder Siech,
und
der ging damit sofort zum Sürmel, was ja auch nicht jeder täte.
Und er erzählte ihm das und sagte, der Glünggi sei ein Sürmel
und der Sürmel sagte das dem Glünggi, und der macht daraus ein Gestürm und
erzählt es dem blöden Siech, und als der davon hörte,
sagte er zum Löl, er sei ein Löl, und das störte diesen.
Und er haut dem blöden Siech eins um die Ohren, dass es blutet,
und der Glünggi eilt hinzu und greift jetzt auch noch ein und wütet.
Und der Sürmel und der Glünggi und der Löl und der blöde Siech
prügelten sich die ganze Nacht lang bis am andern Morgen früh.
Auf die gegenwärtige Situation des Amtes für Menschenrechte bezogen, ist das doch direkt prophetisch