Gehen wir einmal davon aus, dass sich die Anzahl der Zimmer nicht verändert hat, ergibt sich folgende Rechnung:
7 Zimmer à EUR 70,00 pro Nacht x 365 Tage sind theoretisch erzielbare Einnahmen mit rund EUR 178.850,00. Sieht doch gut aus?
Meine Nichte, gelernte Hotelfachfrau bei Hilton, grinst. Das Objekt liegt abseits der üblichen Routen, der/die Betreiber, das KRD, sind bekanntermaßen sonderbar (die Amis nennen das weird
], also verirren sich da normale Menschen wohl nicht hin.
Normale Hotels haben saisonbedingt eine durchschnittliche Auslastung von 60 %, hier ist wahrscheinlich eine Auslastung mit 30 % halbwegs realistisch. Somit schmelzen die prognostizierten Einnahmen auf rund EUR 53.000,00 zusammen.
Nach den steuerlichen Richtsatzsammlungen beträgt der Gewinn rund 25 % des Umsatzes bei einer Spanne von 17% bis 48%).
In einer guten Lage, mit einem engagierten Betreiber mit einer Auslastung von ungefähren 60 % lohnt sich das durchaus, besonders wenn das Gebäude bezahlt und im Eigentum steht.
Beim KRD wird das gnadenlos fitzen, schon aus dem Grund weil es kaum
bewusste Gäste gibt, die genügend Geld haben.