Ich vermute, dass es ausreicht, ein "c" statt dem "k" zu schreiben und schon sollte jeder erkennen, dass dies kein Doktortitel sein kann (Naja, ich erwarte halt wahrscheinlich zu viel). Wenn er aber anfängt, den "Doctor" mit Dr. abzukürzen, dann dürfte das einen Titelmißbrauch darstellen.
Seine Domain ist allerdings drraw.de.
Wobei das auch kein Problem sein sollte, das dürfte als Markenname durchgehen, genauso wie der Geschäftsführer von Dr. Oetker inzwischen weder Oetker heißt noch Doktor ist.
"Dr. David Ekwe-Ebobisse" dürfte aber nicht durchgehen.
Übrigens, das mit dem Titelmißbrauch: wenn der Fönix sich im 19ten Jahrhundert als König (königliche Hoheit oder so etwas) bezeichnet hätte, hätte er wegen Titelmißbrauchs (damals zählte der Adelstitel noch etwas - heutzutage gottseidank nicht mehr) etwas ganz Gewaltiges auf die Mütze (bzw. den Restzopf) bekommen.
Deshalb bin ich dafür, das Namensrecht zu liberalisieren. Dann kann sich die Person Peter Fitzek zwar hochoffiziell Peter I., König von Deutschland nennen. Allerdings muss er dann erklären, warum er ein echter König sein soll und Maik I., König von Deutschland nicht. Und wie sein Verhältnis zu Ronny I., König von Sachsen ist. Außerdem wäre er dann protokollarisch immer noch unter Kevin I., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation.