Ich weiß nicht, ob der weggebrochene Käseexport in die real existierende BRiD GmbH für die Pudel ein so großes Problem darstellt.
Publicitymäßig kann man den Zusammenbruch des Vertriebs verkraften, weil: hey, das fördert unsere Autarkie! Wir produzieren für uns, Kadari und Eure Pizza, nicht für die, das schafft einen erheblichen Nähr- und Mehrwert auf der nach oben offenen Toastbrotskala usw.
Es würde mich auch wundern, wenn irgendein Anhänger mal auf die Idee käme, die finanzielle Nachhaltigkeit seiner Investitionen zu hinterfragen. Selbst wenn, würde der Päter ihn erst rundquatschen und bei weiteren Nachfragen als ungläubigen Thomas aus der Gemeinschaft werfen.
Und weil der Päter keine Erfolge braucht, sondern tolle neue Projekte, die den Eindruck von immer weiter wachsendem Fortschritt verfestigen, wird sich der Zusammenbruch der Produktion und des Vertriebs von Heumilchkäse nicht auf die sonstigen Akquiseerfolge (Versicherng, Bank, Staatsangehörigkeitsseminar, Premiumdarmreinigung mit selbstgesammelten Fliegenpilzen usw.) auswirken. Wie auch die "Erfolge" des Reichstechnologiezentrums, der Marmorotik, der Klimagie, des Schwerkraftkraftwerks, des ersten holzberarbeitenden Betriebs, des zweiten holzverarbeitenden Betriebs, der CNC-Fräse (die, glaube ich, nie funktioniert hat), der Pyrolyse usw. letztlich nur ein Wispern im Sturm waren.
Edit ergänzt:
Nach meiner sehr bescheidenen Meinung ist das auch der Grund, weshalb der Päter nie nachhaltig gescheitert ist: er verkauft schon Projekte als Erfolg. Quasi wie Start-ups bei der ersten Finanzierungsrunde. Nur dass die irgendwann real messbare Erfolge in Form von Gewinnen vorweisen müssen. Das ist beim Päter nicht der Fall. Wer merkt, dass er nur heiße Luft verkauft, wendet sich ab und neuen Scharlatanen zu. Und wenn er sein Geld zurück will, wird er aufs Schlimmste eingeseift und runtergemacht. Wäre ja mal schön, wenn ein Anleger wirklich mal öffentlich bekennen würde, was das für ein narzistsisches Früchtchen ist.