Ja, das ist immer wieder ein Spaß mit dem BRD-Beamten-Personal, aber auch die wollen etwas zu beißen haben und spielen da notgedrungen mit. Sollten sie sie mal nicht mit den inneren Konflikten zurecht kommen, dann haben wir ja die passende Therapie um das "Erwachen" zu verhindern.
Rüdiger erzählt dann seinen Enten etwas anderes als der Bericht der Beamten hergibt, weil er seine Niederlage als Erfolg verkauft und seine Enten nicht in der Lage sind den Widerspruch zwischen Ankündigung, Beobachtung und Verkündung zu erkennen.
[intern]Man muss bei den Dienstanweisungen schon ein wenig unterscheiden. Zunächst haben wir den einfachen BRD-"Beamten", also das untere Fußvolk, dass z. B. die ganze Zeit neben einer Veranstaltung von Rüdiger stehen muss. Die haben die Anweisung eher nichts zu machen bzw. einfach nicht die Miene zu verziehen.
Weiterhin -so das Gerücht aus der Steuerungssabteilung- existieren für diese nur eingeschränkte Prüfpflichten, d. h. du kannst für die einfache Identifizierung den dir für die Veranstaltung zugewiesenen "Personalausweis" nehmen und die werfen nur einen flüchtigen Blick drauf und übernehmen die Daten. Für diesen Moment kann man alles sein, was dir die "Personal"abteilung als Namen, Titel und Geburtsort eingetragen hat. Gut für das Ego, macht viel Eindruck bei Deppen.
Dann hätten wir noch die höhere Ebene, also die Leiter der Schergen vor Ort. Dort ist unbedingt der Dienstausweis und nicht irgendein anderer Fantasieausweis der BRD-Personal-Agentur vorzuweisen, auch wenn die beiden sich sehr ähnlich sehen. Absprachen sind ausdrücklich mündlich zu treffen, wir wollen doch belastbare Akten hinterlassen falls der Russe einmarschiert (was haben wir gelacht).
Weitere Untersuchungen haben übrigens gezeigt, dass "Beamte" vor Ort unsicherer werden, je länger der Versammlungsleiter mit ihnen diskutiert und je stärker die Forderungen sind. Die Schergen versuchen dann offiziell zu deeskalieren (Verständnis heucheln), aber eine Restunsicherheit bleibt. Penetrant am Ball bleiben, die Forderungen mit erhobener Stimme stellen und ggf. eskalierend die Forderungen an die Vorgesetzten zu stellen könnte die Erfolgswahrscheinlichkeit für unsere Klienten erhöhen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist das Dokumentieren und Veröffentlichen dieser Vorgänge. Das sind aber nur vorläufige Auswertungsdaten.
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