Bei den Quarkdenkern hat Peter nur den übliche Quark erzählt. Er trägt diesmal aber besonders dick auf. Ist doch praktisch wenn man schon vorher weiß, dass die Leute eh alles glauben. So erzählt er zum Beispiel, wie er sich im RegionalGeld eV in den Vorstand gemogelt habe, um dann die Idee des Regionalgeldes zu entwickeln.
Ist klar, Peter. Der RegionalGeld eV braucht Dich, um auf die Idee zu kommen, ein Regionalgeld zu schaffen.Später hat ihn dann die Bundesbank aufgesucht, um mit ihm zusammen eine neue Währung zu entwickeln.
Interessant ist, dass er einen Auszug aus der Vereinssatzung von NeuDeutschland zeigt. Jetzt versteht man auch, wie er an die Gemeinnützigkeit gekommen ist. Er hat das als politische Bildungsarbeit verkauft. Der Verein sollte den Leuten Demokratie vermitteln, indem staatliche Strukturen geschaffen werden. Klingt von der Idee erst einmal gar nicht so doof, Demokratie durch ein Planspiel, also eine Staatssimulation, vermitteln zu wollen. Da kommt ein unschuldiger Finanzbeamter natürlich nicht drauf, dass der Schwafelkopf mit Zopf, der vor ihm sitzt, wirklich einen eigenen Staat schaffen will. Der hält das eher für so eine Art Rollenspiel.
Das Vereinsregister hat dann besser hingeguckt und den Verfassungsschutz eingeschaltet. Peter verkündet stolz, dass er der einzige verfassungsfeindliche Verein mit anerkannter Gemeinnützigkeit sei.
Stimmt natürlich nicht. Der VVN-BdA zB wurde auch lamge Jahre vom Verfassungsschutz beobachtet und hat seine Gemeinnützigkeit erst kürzlich verloren.Ansonsten erzählt er noch davon, dass er Stapel von Gesetzbüchern gelesen hätte, der Stapel reichte vom Boden bis zur Decke. Schön auch die Aussage, dass er Gestaltungsfreiräume gesucht habe, um gestalten zu können.