Autor Thema: Neues aus dem KRD 03/2021 - Die Leiden des durchschnittlichen P.  (Gelesen 29130 mal)

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Re: Neues aus dem KRD 03/2021 - Die Leiden des durchschnittlichen P.
« Antwort #270 am: 23. März 2021, 17:43:08 »
Derweilen bei Amazon:

„Endzeit 2021“
Liebhaberausgabe im blauen Turnbeuteleinband,
Vorabdruck erhältlich ab April.
Hrsg.: BaFin, Initiator: S. Oppermann.
Das bereits seit fast 10 Jahren als lose Blattsammlung existierende Konzept harrt seiner Vervollständigung durch die Koautoren Finanzamt, Gewerbeaufsicht und Justiz. Daher lädt diese Wunschausgabe den Leser zu einem (lediglich) fiktiven Besuch einer besseren Welt ein.

„Die zuständigen Ämter zu Wittenberg und des Bundes erwachen aus einem, gefühlt, tausende Jahre währenden Schlaf. In einigen Bereichen des öffentlichen Lebens haben sich Lüge, Täuschung und Durchschnittlichkeit breit gemacht … „
Die Mainstreampresse lügt immer. Das Königreich Deutschland und auch alles, was aus dem Königreich kommt und mit ihm zu tun hat, ist wahrhaftig. (KRD Website)
 

Offline theodoravontane

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Re: Neues aus dem KRD 03/2021 - Die Leiden des durchschnittlichen P.
« Antwort #271 am: 23. März 2021, 18:03:37 »
Regeln für die Pudel in einem Pudelbetrieb, gepostet von Ex Reichsbürger-Restaurant-Betreiberin Angela aus Köln. Da arbeitet man doch gerne! Besonders die "12. Ordnung" gefällt mir.
Wie passt denn eine Sechs-Tage-Woche zu einer Vier-Stunden-Woche? Und vor allem, wie passen die vier Stunden zu einem Restaurant?

Ach was frag' ich, ich weiß es ja eigentlich.

2 Scheiben Toastbrot im Toaster, Ergebnis cross: 1 Minute.
Das macht bei vier Stunden Arbeit 480 Scheiben Toast. Damit kann man, wir erinnern uns, daß man nicht gierig sein soll, 960 Gäste versorgen. Halbiert man die Toastzeit und serviert das Brot magenfreundlich lauwarm … 10.80€ pro Gericht … endlose Reichtümer warten auf die gewiefte Gastronomin. Und das mit vier Stunden Arbeit pro Woche, die sie auch noch an unbezahlte für Gotteslohn Peterslohn arbeitende Gläubige deligiert.

Und die Gäste … die sollen arbeiten und nicht jeden Tag essen wollen. Ist doch wahr …
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 
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Offline knautschzone

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Re: Neues aus dem KRD 03/2021 - Die Leiden des durchschnittlichen P.
« Antwort #272 am: 23. März 2021, 22:48:24 »
Die erste Ordnung erinnert mich an etwas----- was wars denn nur-----da war doch was-------- ach ja!!!!!!!!!

Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Ich weiß, daß ich nichts weiß. Also erzähl mir nix.
 
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Herr Dr. Maiklokjes

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Re: Neues aus dem KRD 03/2021 - Die Leiden des durchschnittlichen P.
« Antwort #273 am: 24. März 2021, 01:38:58 »
Ich hatte ja noch Berichte versprochen. Am Freitag dem 19.03. war ab 19:00 Uhr wieder: Frag den Kollegen Peter, der kann Dir alles verklären. Oder wahlweise, dich totquatschen.

Ich werde mich auch wieder auf die Fragenden konzentrieren. Das Gequatsche vom PferdBezopften kennen wir schon zur Genüge. Es sind immer die gleichen Geschichten und Erklärmuster. Eigentlich ist nur interessant, wie Peter die Kurve zu seinem ewig gleichen Geseiere hinbekommt.

Peter wirft sich auf die königliche Couch und eröffnet den Reigen. Er winkt nicht in die Kamera.

Es folgt etwas technisches Gebrabbel und die Verkündung von 160 Anmeldungen. Peter glotzt gespannt in die Kamera bei 2, in Worten zwei, Nasen im Zoom-Meeting und meint, ja da werden sicherlich noch welche dazu kommen. Was sich, muss man ihm lassen, auch bewahrheitet. Dann erklärt Peter noch den Trick mit dem „Hand heben“ um das Mikro und die Kamera freigeschaltet zu bekommen damit Peter das Gegenüber auch sieht. Wenn man das Gegenüber sieht, mache es dies ihm auch leichter.

Und schon startet auch gleich René mit zwei Fragen und einem schwarzen Bildschirm.

Treffer, das fängt ja schonmal gut an. Rene fragt nach der Wohnungssituation im Königreich und fragt nach einer Kochgelegenheit. Die Antwort ist die erwartete, es werden WGs in Wittenberg gegründet und die Leute ausgesiedelt. Es gibt sogar eine Spieleecke im Königreicht. Na wenn das mal nix ist.

Nächste Frage vom Schwarzen-Bildschirm-Rene ob, wenn man sich bewerben tut, der Lebenslauf auch auf Englisch sein kann. Klare Absage vom Fönich. Dann schaltet sich endlich das Bild vom bildlosen Rene ein, aber er war ja auch schon fertig abgebügelt worden vom König. Ende Rene.

Ach, und dann kommt der schon erwähnte Altenpfleger, der unbedingt in einem Wohncontainer unter Palmen in Kroatien am Strand hausen will und im Homeoffice 1000 EUR im Königreich verdienen will. Normaler Typ, bloss etwas hohl in der Birne.

Er fängt mit einer Frage nach einer guten Quelle für astrologische Vorhersagen an. Peter holt sein Esogeblubber aus der Schublade. Nachfrage nach den Palmblattvideotheken und blablablub.
Peter meint, seine Partnerin (?!) wäre schon zwei Mal auf solchen Palmblattvideotheken gewesen und da hätte auch einiges nicht hingehauen, weil man seine Wahrscheinlichkeiten auch ändern kann. Is klar, Peter. Wovon redest Du eigentlich?

Ich habe nicht die leiseste Ahnung was Palmblattvideotheken sind und Videotheken sind sowas von 90er. Wie heisst das wohl, wenn die Digitalisierung im Fönigreich angekommen ist? Palmenblattstreaming? Palmonetflix? OK, ich schweife ab. Thema ist sodann auch durch. Peter blubbert mit seinem Esomist die Frage tot. Er bekommt die Kurve auf Zentralbankgeld, Impfen und weitere brennende Themen…

Dann die Frage nach Remote-Jobs. Peter: Was?  Er faselt, er kenne den „guten“ bekannten, welcher das Remote-Viewing-Institute in England gegründet hat, nur um sich nicht zu blamieren, aber im Endeffekt ist die Antwort … nö. Dann kommt der Vorschlag vom Fragenden, E-Mail-Management vom Strand aus zu betreiben, er bräuchte ja nur 600 EUR. Peter redet sich mit der Verantwortung bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe heraus. Der Horst (btw. Ich weiss bis jetzt nichtmal wie der heisst, ah, Simon, habe weiter hinten nachgeguckt) hat ja ein Praktikum beim KRD gemacht und er wohnt derzeit bei einer 85-jährigen Frau und pflegt diese bei einem Gehalt von 200 EUR. Peter reagiert mit, schick doch mal eine Bewerbung an mitmachen@... Und sage was du machen willst. Dann begeht Simon den Overkill eines jeden Bewerbungsgeschprächs: Ich weiss ja noch nicht genau, was ich machen will. Peter bügelt ihn ab mit: dann bist Du hier falsch. Und dann kommt das Betreuungsargument: er bräuchte welche, und die Kapazitäten hat das KRD derzeit nicht.

Also ich bin ja schon ein paar mal ziemlich unsanft aus einem Bewerbungsgespräch geflogen, aber das ist echt eine Perle. Peter wirft ihm noch vor ein „Öko“ zu sein, der nur eine „Hängematte“ sucht. Simon faselt sich um Kopf und Kragen, er könne ja seine Stärken und Schwächen noch nicht einschätzen, Peter bietet ihm eine Probewoche an. Immerhin, ich hätte das Bewerbungsgespräch schon längst beendet. Und ich habe schon ein paar geführt, sowohl auf der einen, als auch auf der anderen Seite. Aber sowas noch nicht.

Der hilflose Versuch, er, also Simon, könne sich als Altenpfleger einbringen wird mit dem Argument abgebügelt, wenn sich das KRD einen Haufen Betreuungsfälle reinholt [sic!], dann können sie ja nichts für die Menschheit tun. Der nächste Vorschlag ist, er könne über Zoom Englischstunden anbieten und die über Kadari verticken. Aber es werden ja keine Engel in harte Euros getauscht. Peter kontert, er könne sich ja Lebensmittel in Kadari bestellen. 
Simon faselt was von dem Container am Strand und Peter meint, das wären ja alles schöne Träume, aber es sei fraglich, ob er damit seinen Lebensunterhalt bestreiten könne. Das sagt Peter wirklich.

Damit ist das Bewerbungsgespräch beendet.

Dann kommt ein Zombie, Kerstin. Sie ist im Freien und es ist dunkel und sie ist nur schemenhaft zu sehen und wackelt ständig hin und her. Das erinnert stark an Horror-B-Movies aus den 80ern auf VHS-Kassette. Nur der Ton ist besser. Kerstin kommt aus Dresden und war schonmal im KRD. Sie ist die Kräuterhexe aus der Küche. Alles klar, Kerstin.
Sie fragt nach der Bank in Dresden, will da sogar mitmachen, mit einem Partner, allein schafft sie das nicht. Die Frage nach dem aktuellen Stand führt zu folgendem: die Ausbauarbeiten sind ferddich, sie können nächste Woche anfangen, Möbel sind da, es fehlen Telefon und Internet. Martin (der eine mit der Technik) war schon beim Lehrgang beim Garro (rechtzeitig vor dem BaFin-Announcement, hehehe) und könne jetzt alles mit Banken. Es kann nächste Woche losgehen.

Cool, meint Kerstin, sie hätte auch schon „welche“ (gemeint sind vermutlich Opfer), auch ältere (ganz bestimmt Opfer). Peter kündigt Filialeröffnungen in Wittenberg, Düsseldorf und Dortmund an. Paris, London, Rom, drei Wetter Taft. Verstehe.

Dann kommt sie zu den Krankenkassen, sie läuft wegen des behinderten Mannes über Hartz IV, und war (2014?) in der Neuen Deutschen Krankenkasse versichert und die hätten ihr auch ihre Augenoperationen bezahlt. (wissen wir genaueres darüber?) Dann hätte Hartz IV das mitbekommen, dass die NDK eine ganz komische Krankenkasse sei (echt jetzt?) und hat das Verhältnis mit der NDK gekündigt und seitdem hat die gute Kerstin keine Krankenkasse mehr. Sie versucht es mit allen Mitteln die Fantasiekassen des Fönichs wieder anzumelden, aber das Amt sacht, nö. Peter leiert sich raus, und verweist auf einen Dirk, der das wohl damals verbockt hätte. Dirk ist der, der jetzt in Berlin ist.

Jetzt wissen wir, wer den Quatsch Anfang letzten Jahres in Berlin organisiert hat. Dirk will eine Dorfgemeinschaft demnächst in Brandenburg aufbauen.

Peter, wuselt weiter rum, redet sich raus mit BaFin und es mache keinen Sinn, mit jeder einzelnen Krankenkasse einen Rechtsstreit zu führen. Es geht im Detail um die Entlassung aus der gesetzlichen Kasse. Da sind sie wohl bei 40%. Kerstin hat es damals geschafft aus der Gesetzlichen rauszukommen. Congrats, Kerstin.

Naja, Kerstin wartet noch, ist jahrelang ohne Kasse ausgekommen, hat den letzten Aufenthalt im Krankenhaus selbst bezahlt, und wenn sie dabei die KRD-Projekte unterstützen kann, wird sie weiter warten bis die (wie heisst das gerade? Gesundheitskasse?) also die neue Kasse des KRD in ruhigen Fahrwassern ist. Peter schiebt noch hinterher, früher gab es ja auch Leute, die die Kasse nur ausgenutzt hätten, aber kaum eingezahlt hätten. Kurz, Peter sagt, er nimmt keine Älteren mehr auf, sein letzter Fall hätte 44 tEUR verbraucht. Kerstin ist so hohl, die rafft das nicht, dass sie gerade eine Fahrkarte geschossen hat und kichert, sie als Kräuterhexe kommt ja auch so klar und warte.

Christoph aussm Keller kommt als nächstes. Wieso erinnern mich von den 4 bis jetzt eingeblendeten Geblendeten zwei an meinen Ex-Schwiegervater? (Meine Liebste, hilf mir von da oben!)

Anyway: Christoph mit modischer Brille und lässig schräg in die Kamera gelehnt. Christoph ist erstmal begeistert, schmeichelt Peter…blablabla und hält Engelgeld in die Kamera und jetzt bin ich echt neidisch. Ich will auch so einen ollen Schein, verdammte Axt!

Peter freut sich wie ein Einhorn auf der Blumenwiese mit Regenbogen und die Frage lautet…
Keine Ahnung was Christoph genommen hat, jedenfalls behauptet er, Anfang 2012 in Wittenberg gewesen zu sein, da war aber alles schon geschlossen. Peterle denkt coronabedingt, hä, 2012(?!) grätscht rein, Christoph interessiert das aber nicht und faselt weiter. Damals war auch die Reichsbank in Wittenberg geschlossen. 1:0 für Christopf. Es war ein Sonntag.

Noch immer ist nicht klar, ob Christopf da war, als die Reichsbank und das kranke Haus den Bach runter gingen (war das überhaupt 2012?) oder ob er so dicht ist, und 2012 und 2020 verwechselt. Nicht nur ich bin verwirrt, Peter ist es auch.

Egal, Christopf will mal wieder beim KRD mitmachen und kommt aus dem Bereich Frankfurt [sic!], gelernter Handwerker und jetzt im Bereich Erziehung und fragt nach…

Peter grätscht rein, um irgendwie die Kontrolle zu behalten und meint, Handwerker sind immer gut, Erzieher eher nicht so. Peter faselt von den Holzsachen im Köigreich. (Es soll ein Teleskopstapler angeschafft werden, falls sich jemand fragt, wie die Baumstämme mit dem vorhandenen Equipment auf die oberste Etage bugsiert werden sollen.)

Nachfrage von Peter, was arbeitet denn der Christopf gerade. Absolut taktischer Fehler vom Fönich.

1.   hat es Chrissi schon gesagt und
2.   labert jetzt Chrissi über seinen schweren Beruf (das ist jetzt nicht ironisch gemeint) als Erzieher bei Kindern im Vorschulalter zu Coronerzeiten, aber
3.   verhaut alles.

Er arbeitet im Hort, mit Kindern zwischen 1 und 6 Jahren und die haben ja jetzt Wechselunterricht…

Also ich kenne dieses Frankfurt und weiss ja, dass es so assi ist, dass man selbst als Berliner manchmal anerkennend die Augenbraue hebt, aber was die da angeblich in Frankfurt im Bildungsbereich machen, sprengt doch jede McDonalds-Tüte.

Peter fragt völlig verdattert nach: eins bis sechs? Ach Quatsch 6 bis 10, tschuldigung… plättet Chrissi die Nachfrage ab.

Man einigt sich auf 1. Bis 6. Klasse. Peters Hirn rattert sichtlich, nein, bis vierte Klasse. (alles klar Jungs, Peter kann rechnen)

Er führt so eine Gruppe, und outet sich als Maskenverweigerer. Super. Peter bekräftigt ihn darin.

Christopf will immer mal vorbei kommen, Peter blockt mit der Belegungssituation im Irrenhaus Königreich, aber Chrissi droht an, mit seinem selbstgebautem Wohnmobil anzureisen. Peter hetzt ihn auf das geplante Dorfprojekt in der Lausitz.
Dort gäbe es wohl Jemanden, eine sie, die dort einen Hektar hat und ein Schulungszentrum betrieb, um arme Tölpel Lehrer aus der ganzen Welt für das Schulsystem der Zukunft auszubilden. EU gefördert. Sie lernen irgendwas mit den neurochemischen Erkenntnissen von Doktor Hütte, Spitzer oder wie die alle heissen, die ganzen neuropädagogischen Erkenntnisse… dass diese jetzt umjesetzt werden.

Ich stecke mir eine Zigarette an und verfluche das Universum, dass es kein Joint ist. Das hält doch keiner aus.

Die will also eine neue Gemeinschaft im KRD dort in der Lausitz gründen und es wird laut Peter wohl so kommen, dass sie zwei, drei ihrer fähigsten Leute dahinschicken…

Mir fällt die Zigarette aus dem Mund.

Chrissi könne jedenfalls dort mitmachen. Chrissi ist begeistert.

Es folgt Sabine. Ältere Frau mir runder, starker Brille und einem Anorak mit Fell am Kapuzenrand. Wann hab‘ ich so ein Ding das letzte Mal gesehen? Bini hat das grosse Bedürfnis, sich erstmal ganz, ganz dolle bei Peter zu bedanken. Sie fragt, nach Auswahlkriterien für die Staatsangehörigkeit und wie schwer diese Prüfung sei, die es dazu gibt.

Und jetzt sabbelt sich Peterle um Kopf und Kragen, wenn ich mich recht erinnere. Erstmal meint er, die Prüfung sei dazu da, damit er kein dummes Staatsvolk hat [sic!]. Dann irgendwann meint er aber noch, da wären erst 14 Leute durchgefallen.

Aber der Reihe nach. Laber, Laber, Laber, und tatsächlich, meine Erinnerung trügt nicht. „wer 12 Fehler macht, kommt durch, wer 13 macht, ist durchgefallen“.
Etwas Laberei zur Verfassung folgt. Bei Gemeinwohlstaat.org, kann man wohl demnächst über die Verfassung mitdiskutieren.

Bieni meint, Karina hat sie schon mal abgewimmelt, als sie das KRD besuchen wollte. Muss ein echter Kratzbesen sein, die Karina. Sabine will nächsten Donnerstag vorbeikommen. Sie schaut sich eine Wohnung in Wittenberg am Donnerstag an, und will das mit einem Besuch im KRD verbinden.

Nurmal zum Recap: Sabienchen ist so verpeilt, dass sie Angst vor der Staatsangehörigkeitsprüfung hat, war schonmal beim KRD und wollte mitmachen, wurde aber von der Kratzbürste abgewimmelt, gibt ihren jetzigen Lebensmittelpunkt auf, um extra in die kleinste Schönstadt der Welt (immer wieder schön, Danke @hair mess ) zu ziehen um beim KRD mitzumachen, eigenorganisierte Wohnungsbesichtigung inklusive und fragt Peter, ob er nichtmal Donnerstagnachmittag (also Morgen) ihr das KRD zeigen könne.

Da kriegste die Tür nicht zu.   

Peter notiert sich den Termin.

Rene vom Anfang meldet sich wieder. Diesmal mit Bild. Fragt, was passiert, wenn man die Prüfung vermasselt, ob man es 3 Monate später erneut versuchen könne. Peter lacht und sagt man könne es auch schon vorher versuchen. Und da isses: Peter sagt, also soo superschwer ist sie nicht, die Prüfung, 12 Fehler seien ja auch ´ne ganze Menge, die man machen darf und 4 Leute (also nicht 14 wie oben schlecht erinnert) sind bisher durchgefallen. Die Prozentzahl der Durchgefallenen sei sehr gering.

Da ist es, volles Eigentor Peter. Du willst kein dummes Staatsvolk haben, hast aber die Hürden für die Prüfung so dermassen tiefgestapelt, dass selbst ein Hund mit Namen Frieda und herausquillenden Augen den Test bestehen würde.



Es sind jetzt 35 Minuten. Ich mache Pause.



Mademoiselle Edith macht das, was sie immer macht. Typos.
 
 
 

Offline comsubpac

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Re: Neues aus dem KRD 03/2021 - Die Leiden des durchschnittlichen P.
« Antwort #274 am: 24. März 2021, 02:47:24 »
Habe mal nach Palmblattbibliotheken gegoogelt aber die Überschriften haben mir schon gereicht. Ist wohl irgendein esoterischer Unsinn mit Weißsagungen und Horoskopen.
"Schokohala - Das hilft gegen Vampire, Reptiloiden und Dämonenvorstufen!"
 
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Offline mork77

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Re: Neues aus dem KRD 03/2021 - Die Leiden des durchschnittlichen P.
« Antwort #275 am: 24. März 2021, 09:00:08 »
https://de.wikipedia.org/wiki/Palmblattmanuskript

Zitat
Palmblattmanuskripte sind Manuskripte auf Palmblättern. Sie waren über Jahrhunderte hinweg der wichtigste Textträger in Süd- und Südostasien. In Sri Lanka sind sie als Ola, in Indonesien als Lontar bekannt.

Zitat
Die ältesten bekannten Palmblattmanuskripte aus Südindien werden im Jaina-Tempel von Moodabidri in Karnataka aufbewahrt und sollen aus dem Jahr 1112 stammen.



 
Zitat
Videotheken sind sowas von 90er.


BETAMAX FOREVER!!!!

Gut, ich bin ja auch der Überzeugung, dass sich die babylonische Keilschrift eines Tages durchsetzen wird. Meine Handschrift eilt voraus...
« Letzte Änderung: 24. März 2021, 09:02:41 von mork77 »
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Re: Neues aus dem KRD 03/2021 - Die Leiden des durchschnittlichen P.
« Antwort #276 am: 24. März 2021, 09:24:29 »
Noch immer ist nicht klar, ob Christopf da war, als die Reichsbank und das kranke Haus den Bach runter gingen (war das überhaupt 2012?) oder ob er so dicht ist, und 2012 und 2020 verwechselt.

2012 gab es noch keine Reichsbank. Die wurde am 1. Geburtstag des Königreiches im Jahr 2013 eröffent.
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Re: Neues aus dem KRD 03/2021 - Die Leiden des durchschnittlichen P.
« Antwort #277 am: 24. März 2021, 09:34:46 »

Gut, ich bin ja auch der Überzeugung, dass sich die babylonische Keilschrift eines Tages durchsetzen wird. Meine Handschrift eilt voraus...

Gilt das nicht für jeden Mediziner?
Gibt bei euch doch mindstens ein Praxisseminar "Die Handschrift in Keil/Wellen/Strich-Form als Ausdruck eines der ältesten Berufsstände"  ;D
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Re: Neues aus dem KRD 03/2021 - Die Leiden des durchschnittlichen P.
« Antwort #278 am: 24. März 2021, 11:08:05 »
Gibt bei euch doch mindstens ein Praxisseminar "Die Handschrift in Keil/Wellen/Strich-Form als Ausdruck eines der ältesten Berufsstände"  ;D

Unsinn, das liegt nur an der Berufshaftpflichtversicherung. Da gibt es Risikozuschläge wenn das Medikament, der Einnahmeplan oder die Unterschrift leserlich sind.  >:D
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Re: Neues aus dem KRD 03/2021 - Die Leiden des durchschnittlichen P.
« Antwort #279 am: 24. März 2021, 11:19:41 »
Gut, ich bin ja auch der Überzeugung, dass sich die babylonische Keilschrift eines Tages durchsetzen wird. Meine Handschrift eilt voraus...

Ah, ein Bruder im Geiste, oder eher in der Handschrift.

Dabei ist die Keilschrift an sich noch das geringste Problem. Aber du musst ja dann auch die ganzen Tontafeln brennen und sachgerecht aufbewahren. Oder du versendest sie, was auch nicht ganz trivial sein dürfte (die Dinger wiegen, Versicherung gegen Bruch und Fall kostet extra).

Aber die Sache hat auch ihre Vorteile. Man hatte schon damals eine Methode, um absolut fälschungssichere Duplikate eines solchen Dokuments herzustellen. (Steht in der Bibel, Jeremia 32,10-14).
 
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Re: Neues aus dem KRD 03/2021 - Die Leiden des durchschnittlichen P.
« Antwort #280 am: 24. März 2021, 11:49:26 »
Dank Keilschrifttäfelchen weiss ich auch endlich, woher "one time pad" kommt :D

Der Bericht zu Zoom klingt ja, als wäre seine Durchschnittlichkeit bei Domian angekommen... nur ohne die Besoldung durch GEZ...
 
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Re: Neues aus dem KRD 03/2021 - Die Leiden des durchschnittlichen P.
« Antwort #281 am: 24. März 2021, 15:03:11 »
Die Presse hat auch schon mitbekommen, dass die baFin wieder die Peterkassen im Auge hat.
(Dank an den fleißigen Agenten in Wittenberg für den Hinweis)

https://www.mz-web.de/wittenberg/bafin-nimmt-fitzek-wieder-ins-visier-bank--und-versicherungsgeschaefte-erneut-untersagt-38218092

Inhaltlich keine Neuigkeiten im Artikel. Die Mitteilung der BaFin wurde etwas ausgewalzt.
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Re: Neues aus dem KRD 03/2021 - Die Leiden des durchschnittlichen P.
« Antwort #282 am: 24. März 2021, 16:20:09 »
Mario Garro gibt auf seinem XING-Profil https://www.xing.com/profile/Mario_Garro5 an, inzwischen "Amtmann im Staatsdienst" zu sein. Wenn ich das richtig im Kopf habe, steht er jetzt in Fitzeks "aufsteigender Demokratie" auf einer Stufe mit Matthias Blaul und knapp unter den beiden insolventen Demen.



Ich weiß, die News ist nicht aktuell. Laut Suchfunktion hatten wir die Info noch nicht, was aber auch daran liegen könnte, dass sie unwichtig ist.

Bleibt ihm zu wünschen, dass er dem Karriereweg von Benjamin von und Martin von insoweit folgt, dass er bald aus dem KRD aussteigt.
Der Sarkasmus-Detektoren-Verleih befindet sich im zehnten Untergeschoss, Lagerraum 22. Heute geschlossen.
 

Offline kairo

Re: Neues aus dem KRD 03/2021 - Die Leiden des durchschnittlichen P.
« Antwort #283 am: 24. März 2021, 16:47:37 »
Mario Garro gibt auf seinem XING-Profil an, inzwischen "Amtmann im Staatsdienst" zu sein.

Ja, aber ehrenamtlich. Wie geht das? Ehrenamtliche Beamte? Und wo bleibt da die amtsangemessene Alimentation? Und die Pension?
 
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Re: Neues aus dem KRD 03/2021 - Die Leiden des durchschnittlichen P.
« Antwort #284 am: 24. März 2021, 18:19:53 »
Ja, aber ehrenamtlich. Wie geht das? Ehrenamtliche Beamte?
Guckst Du hier. :)

Wenn Du mal einen Ehrenbeamten kennen lernen möchtest, schau Dich in kleineren Gemeinden mit eigenem Bürgermeister (sind häufig ehrenamtlich tätig) um, in Stadträten (je nach Bundesland) oder mach einen Termin bei deinem Ortsvorsteher. Auch einige Führungskräfte bei der freiwilligen Feuerwehr sind, sagt die Wikipedia, häufig Ehrenbeamte. Wenn Du Dich mit denen triffst, sieh Dich vor, die haben alle Personalmangel und sind quasi immer auf Rekrutierungstour.

Und jetzt belese ich mich erst einmal über die hessischen "Ortsgerichte", die laut Wikipedia ebenfalls ehrenamtlich tätig sein sollen und eine Hilfsbehörde der Justiz sein.

Bürger des Sonnenstaatlandes zu sein, heißt, jeden Tag etwas dazu zu lernen. :love10:
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: WendtWatch, Neubuerger, Goliath, Lonovis, Gerichtsreporter