Da braut sich ernsthaft was zusammen, gleichzeitig ultimative Wahlkampfhilfe für Trump:
https://www.20min.ch/story/eagle-pass-texas-stacheldraht-streit-ploetzlich-hat-biden-die-halben-usa-gegen-sich-103028936
Ob das verfängt, ist noch die Frage. Denn zum einen hat der konservative Supreme Court Biden Recht gegeben. Und zum anderen ist es der von den Republikanern beherrschte Kongress, der den vom Senat ausgehandelten Kompromiss mit massiver Aufrüstung an der Grenze
und Unterstützung für die Ukraine ablehnt.
Die altbekannte Masche der Republikaner, Biden in den Arm zu fallen und dann zu krakeelen, dass Biden nichts täte - ist selbst in Amerika vermittelbar.
Nachtrag: Trump hat nun 'offiziell' verkündet, dass die Republikaner keinesfalls einer Lösung der Grenzprobleme zustimmen sollen, weil dies "ein Gewinn für Biden" wäre. Er würde das später "viel besser" lösen.
Eine erstaunliche Zahl von erzkonservativen
republikanischen Senatoren ist daraufhin wutschnaubend vor die Kameras getreten und hat lauthals verurteilt, reale Probleme aus rein politischen Gründen einfach laufen zu lassen. Außerdem wäre doch klar, dass die Demokraten den jetzt sehr weitgehenden Zugeständnissen nie zustimmen würden, wenn Trump das in einem Jahr fordern würde.
ABER Obersenator Mitch McConnell, der sich zuvor eher selten von Trump hat beeindrucken lassen, war plötzlich mäuschenleise. Und House Speaker Johnson hat auf Geheiß von Trump, entsprechende Senatsentschließungen ohne Kenntnis des Inhalts schon mal vorsorglich als "dead on arrival" bezeichnet.
Man kann nur hoffen, dass es den Demokraten gelingt, allgemein deutlich klar zu machen wer hier einer Lösung im Wege steht.