... dachte ich nicht nur, als ich feststellen musste, dass Tauben auf meiner Fensterbank nisten, sondern auch, als ich über dieses Video stolperte:
Der Vogel auf der linken Seite heisst
Konstantin Haslauer und ist Interviewgast beim anderen Vogel. Haslauer hat anscheinend den Papierterrorismus für sich entdeckt und eine 330-seitige Strafanzeige gegen Politiker, Behörden und Schulen verfasst.
Über die Hintergründe dieser Aktion hat er jetzt auch ein Buch geschrieben, das am 31. Mai erscheinen soll, Titel: "Kurz vor dem Sturz".
Als erstes geht es aber in dem Interview gar nicht um dieses Buch, sondern vielmehr darum, dass Haslauer völlig unschuldig an allem ist, was seinem Unternehmen widerfahren ist. Da gibt es offenbar den Vorwurf des Anlagebetrugs, der auch auf dem Blog einer Anwaltskanzlei ausführlich dargestellt wird. Haslauers Unternehmen hat dann anscheinend die Banklizenz verloren (oder auch nie eine richtige gehabt, so genau habe ich das nicht verstanden). Die Regierung und der Deep State haben das Unternehmen kaputt gemacht und die Corona-Massnahmen sind noch zusätzlich darauf rumgetrampelt, als es quasi schon am Boden lag.
Der Staatsanwalt ermittelt immer noch und will gar nichts mehr von Haslauer hören, obwohl der sich doch freiwillig bei der Staatsanwaltschaft gemeldet hat, um die Wahrheit zu sagen, und sogar noch restliches Eigenkapital seines Unternehmens für die Aufklärung geopfert hat.
Der Fall wird wahrscheinlich "noch drei bis fünf Jahre laufen".
Wirkt doch schon mal topseriös.
Es dauert über eine Viertelstunde, bis die beiden endlich auf die von Haslauer losgetretene Anzeigenflut zu sprechen kommen und irgendwie auch auf das Buch. Oder fast. Hauptsächlich geht es um Haslauers Ansichten über das Coronavirus und um seine heldenhaften Bemühungen, die für den Lockdown Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, und es wird ausgebreitet, wie sehr Anwälte und die Justiz dieses Vorhaben sabotiert haben. Der Anwalt hat dann dreisterweise auch noch 360 Euro Honorar pro Stunde verlangt.
Nebenbei erfahren wir, dass Haslauer nicht immer Anlageberater war, sondern früher einmal eine "Fitness-Akademie" hatte.
In seinem Buch wird man nachlesen können, woher das WEF und der Herr Schwab kommen, was die EU ist und vieles mehr. Das Buch ist auch ein "Geschichtsbuch"
und da sind dann auch QR-Codes drin, über die man "auf die Rohdaten" kommt, damit niemand sagen kann, Haslauer sei ein Verschwörungstheoretiker.
Und so kam Haslauer natürlich auch auf den Schirm der Behörden. Eines Tages fand er einen unverschlossenen Umschlag in seinem "Postkasten", in dem sich eine Vorladung vom Landesverfassungsschutz befand; der Termin war allerdings am selben Tag und war bereits verstrichen. Der Verfassungsschutzmitarbeiter war dann der Meinung, Haslauer habe den Termin versäumt und drohte damit, er werde von der Wega vorgeführt werden, wenn er zum nächsten Termin nicht freiwillig erscheine. Für diese Drohung hat Haslauer den Mann natürlich angezeigt, ist ja klar.
Haslauer meint dazu, es sei ja klar, dass man ein Terrorist ist, wenn man sich für die "Wahrheit" einsetzt.
Irgendwie schwant mir, dass wir von diesem Typen noch hören werden...