Autor Thema: Demos in Österreich  (Gelesen 27604 mal)

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Offline Wildente

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Re: Demos in Österreich
« Antwort #45 am: 7. März 2021, 21:00:56 »
Der "Superjournalist" Stefan Bauer wollte auch in Wien mitspielen. Den Originalbeitrag der Flachzange mag ich mir nicht geben, aber die Zusammenfassung der Begegnung mit der DIE PARTEI ist einfach köstlich. :))

Wir Reichsbürger erklären hiermit einstimmig,
daß es uns nicht gibt, und zeichnen hochachtungsvoll:
Die vereinigten Reichsbürger der Erde. -
(frei nach Christian Morgenstern)
 
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Offline DinoVolare

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Re: Demos in Österreich
« Antwort #46 am: 7. März 2021, 21:02:23 »
Dazu gibt es einen ausführlichen Artikel im Standard:

Zitat
42 Festnahmen, 3.000 verwaltungsrechtliche und 60 Strafanzeigen bei Corona-Demos

Demonstranten stürmten ein Wiener Versicherungsgebäude, zwei Mitarbeiter und vier Polizisten wurden verletzt. Nehammer und FPÖ werfen sich gegenseitig Eskalation vor.

Wien – Die am Samstagabend teils ausgeuferten Demonstrationen von Corona-Maßnahmen-Gegnern in Wien haben so viele Anzeigen und Festnahmen zur Folge wie bisher noch keine zuvor: 42 Festnahmen, mehr als 3.000 verwaltungsrechtliche und 60 Strafanzeigen meldete die Landespolizeidirektion am Sonntag. Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) warf der FPÖ vor, eine "Stimmung von Gewalt" aufbereitet zu haben. Die FPÖ konterte, die Polizeiführung habe die Eskalation bewusst herbeigeführt.

Zur Eskalation kam es, als nach dem offiziellen Ende der FPÖ-Kundgebung im Prater – wo FPÖ-Klubchef Herbert Kickl mit einer zweiten scharfen Rede gegen die Corona-Politik die Stimmung angefeuert hatte – hunderte Maßnahmen-Gegner (darunter auch wieder Hooligans, Rechtsextreme und Identitäre) weiter durch die Leopoldstadt zogen. Am Donaukanal bei der Unteren Augartenstraße wurden sie von der Polizei eingekesselt und die Identitäten der Teilnehmer aufgenommen.

Sturm auf Versicherungsgebäude, mehrere Verletzte
Nach vielen aggressiven Auseinandersetzungen schon vorher kam es in dieser Situation zur Eskalation: "Eine größere Zahl an Demonstrationsteilnehmern" drang, so die Landespolizeidirektion, in die Tiefgarage eines nahen Gebäudes (der Wiener Städtischen-Versicherung) ein. Laut APA-Beobachtungen waren es mehrere Dutzend Demonstranten, die durch das Tor stürmten.
Die Tageszeitung "Heute", der auch ein Video des Vorfalls vorliegt, schreibt von 100 bis 150 Personen. Ein dortiger Sicherheitsmitarbeiter wurde (mit Beinbruch) schwer verletzt. Informationen von "Heute" zufolge wurde auch ein weiterer Mitarbeiter des Unternehmens verletzt. Die Polizei nahm 22 Personen wegen des Verdachts "diverser strafrechtlicher Delikte" (u.a. Hausfriedensbruch) fest. Vier Polizisten wurden bei ihrem Einsatz am Samstag verletzt.

Von der Hofburg in den Prater
Insgesamt waren 37 Versammlungen für den Samstag angezeigt, zwölf hat die Polizei angesichts der epidemiologischen Gefahren im Sinn des Gesundheitsschutzes untersagt. Dennoch versammelten sich zu Mittag tausende Menschen am Ring auf Höhe des Äußeren Burgtors, diese Versammlung wurde am frühen Nachmittag von der Polizei aufgelöst. Im Bereich der Hofburg hielt Kickl unangekündigt eine Rede, in der er die Corona-Politik scharf kommentierte ("Corona-Stahlhelme in den Regierungsbüros", "Schmuddel-Typen" in den Ministerien).
Anschießend zogen die Maßnahmengegner in mehreren Zügen in den Prater zu einer FPÖ-Veranstaltung. Sicherheitsabstände und Maskenpflicht wurden auch dort großteils ignoriert, nach Kritik von Kickl an Israel im Zusammenhang mit dessen Impfstrategie waren auch antisemitische Kommentare zu hören.

Nehammer kritisiert Kickl für "Missachtung des Rechtsstaats"
Für das Ausufern der Proteste nach der Prater-Veranstaltung machte Innenminister Nehammer die FPÖ mitverantwortlich: "In unserem demokratischen Österreich werden Konflikte nicht auf der Straße, sondern im Parlament ausgetragen. Eine in den Nationalrat gewählte Partei, und allen voran ein ehemaliger Innenminister haben gestern eine Stimmung der Gewalt und der Missachtung des Rechtsstaates aufbereitet", übte er in einer Stellungnahme scharfe Kritik. Es seien "Grenzen überschritten worden, wenn völlig unbeteiligte Sicherheitsmitarbeiter von einer aufgepeitschten Menschenmenge überrannt und schwer verletzt werden".

ÖVP-Sicherheitssprecher Karl Mahrer hatte Kickl schon am Samstagabend vorgeworfen, sich "mit seinem heutigen Demo-Auftritt selbst zum Rädelsführer der hartgesottenen Corona-Leugner ernannt" zu haben. "Mit seiner abscheulichen Rhetorik" habe der blaue Klubchef "offenbar mutwillig" rechtsextreme Ausschreitungen "erzwingen" wollen, meinte Mahrer in einer Aussendung. Die Polizei habe "alle Hände voll zu tun" gehabt, um diese zu verhindern. "Kickl führt die FPÖ immer mehr ins rechtsextreme Eck", befand Mahrer.

FPÖ macht Polizei für Eskalation verantwortlichFPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer sah hingegen die Polizeiführung – namentlich Nehammer – verantwortlich für die "abendliche Eskalation gegen Besucher der gestrigen FPÖ-Kundgebung". In einer "völlig unnötigen Aktion am Ende eines durch und durch friedlichen Protesttags" seien "hunderte Menschen bewusst in eine Falle gelockt, eingekesselt und dort sogar mit Pfefferspray attackiert" worden, legte er in einer Aussendung seine Sicht dar. Den Menschen sei nach der FPÖ-Kundgebung der Heimweg "massiv erschwert" worden, weil die Polizei die Brücken über den Donaukanal gesperrt habe – was zu einem "gemeinsamen Spaziergang" geführt habe. "Mehrere Zeugen", auch FPÖ-Abgeordnete, hätten wahrgenommen, dass Polizisten an den gesperrten Brücken die Menschen dorthin geschickt hätten, wo sie dann eingekesselt worden seien. Deshalb seien Anzeigen wegen Teilnahme an einer nicht genehmigten Veranstaltung "absurd", ebenso wegen Verletzung der Abstandsregel, meinte Amesbauer – und kündigte eine parlamentarische Anfrage an.

Aus der FPÖ kam am Sonntag aber auch Dank an die Polizei: Generalsekretär Michael Schnedlitz bedankte sich per Aussendung für den "extrem professionellen Job", mit dem "die Sicherheit der friedlichen Teilnehmer zu jedem Zeitpunkt gewährleistet" worden und "Störversuche der regierungstreuen Gewalt-Antifa" verhindert worden seien. Aber auch er hielt "der Spitze des Innenministeriums" vor, am Ende "mit sinnloser Einkesselung und Pfefferspray-Einsatz" auf bewusste Eskalation gesetzt zu haben.

Kickl, aber auch andere FPÖ-Abgeordnete wurden übrigens – nach APA-Informationen – wegen Verstoßes gegen die Corona-Schutzmaßnahmen angezeigt. Martin Rutter, einer der Rädelsführer der Corona-Skeptiker, wurde am Samstag – vorübergehend – einmal mehr wegen Verwaltungsübertretungen festgenommen.

Kritik an Polizeiführung von Grünen
Ebenfalls Kritik an der Polizeiführung übten die Grünen, aber aus gegenteiligem Grund. Gemeinderat Niki Kunrath und der stellvertretenden Bezirksvorsteher Bernhard Seitz empfanden die Geschehnisse in der Leopoldstadt Samstagabend als "unerträglich". Die Polizei habe offenbar vor der "Minderheit" der Demonstranten kapituliert – nämlich "Pandemie-Leugner*innen, darunter deutlich sichtbar viele Rechtsextreme", die durch den Bezirk marschiert seien. "Wenn Reichsflaggen geschwungen werden und Judensterne in unserer Leopoldstadt oder überhaupt in Wien getragen werden, dann hat die Polizei gemeinsam mit den Demonstrierenden nicht verstanden, wo sie sich befinden. So etwas ist unserer Stadt unwürdig", stellte Kunrath fest. Es sei, so Seitz, "unerträglich", wenn "rechtsextreme Gruppen mit Symbolen, die den Holocaust verhöhnen, durch die jüdischen Viertel ziehen" – oder Betrunkene andere anpöbeln bzw. durch Missachtung des Corona-Abstandes gefährden. Die Polizeiführung habe großteils nur zugesehen und gewähren lassen, kritisierte er. (APA, red, 7.3.2021)
https://www.derstandard.at/story/2000124733120/42-festnahmen-3-000-verwaltungsrechtliche-und-60-strafanzeigen-bei-corona

Die im Artikel erwähnte Zeitung "heute", ist im Grunde ein Schundblatt, das man kostenlos an jeder U- und S-Bahn-Haltestelle mitnehmen kann und das in Pensionen und Hotels ausliegt. Das obere Drittel dieser Zeitung ist durchgehend für Mord und Totschlag und negativen Artikeln über MInderheiten reserviert.

Dennoch ist es ausnahmsweise erwähnenswert was darin berichtet wird (auszugsweise wiedergegeben):

Zitat
"Sieg Heil"-Rufe bei Corona-Demo in jüdischem Viertel
"Es sind doch nicht alle Teilnehmer Rechtsextreme", hört man oft rechtfertigend. Doch unter Rädelsführern und in Info-Gruppen finden sich regelmäßig antisemitische Verschwörungstheorien. Diese Weltanschauung trifft bei Corona-Demos auf Fußball-Hooligans und "Aktivisten", die keinen Hehl aus ihrer Gesinnung machen. Zu tausenden spaziert man dann mit Menschen, die nichts von den Corona-Maßnahmen halten, durch Wien.
Dieses Mal, am Samstag, führte der Weg nicht rund um den Ring, sondern durch die jüdischen Viertel der Leopoldstadt. Im grünen Prater hatte Herbert Kickl (FPÖ, später selbst angezeigt) zu einer Kundgebung gerufen. Das hagelte Kritik in Telegram-Gruppen: Der Klubobmann würde mit der Regierung kollaborieren, um die City frei zu machen.
In der Menge der Coroa-Demo wägten sich viele Teilnehmer in anonymer Sicherheit. Der Polizeiakt zeugt von Nazi-Rufen, Hitler-Grüßen und Beiß-Attacken.
17.30 Uhr, Wittelsbachstraße: Eine Person schreit rechtsradikale Parolen, darunter auch "Sieg Heil"-Rufe. Dabei filmte sie sich selbst, streamte möglicherweise auch live. Das Handy wurde deswegen sichergestellt.

Das ganze Ding muss ziemlich eskaliert sein. Manche Leute, die nicht zur Demo gehörten, sondern ganz normal mit Familie im Prater unterwegs waren, waren extrem eingeschüchtert.
Auf FB berichtete gestern jemand, er sei mit seinen Kindern im Prater gesessen, als ein ganzer Trupp auf die dortigen Tische zulief und einfach mit den Transparenten durch die Sitzreihen gingen und die Banner über die Tische schleiften, dass alles darauf Stehende heruntergerissen wurde.

Als Kickl seine Rede hielt wurde wohl auch der österreichische Neonazi Gottfried Küssel mit "Kameraden" im Publikum gesichtet.

Die Wiener Polizei twitterte gestern schon recht früh, dass man den Prater meiden solle

Da kann man nur stark hoffen, dass  die Polizei hier auf so etwas vorbereitet ist. Die Wiener war von der Situation gestern wohl sichtlich überfordert. Wichtig: man war nicht unwillig dem Chaos Herr zu werden, aber bekam das Ganze wohl einfach nicht mehr unter Kontrolle
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Re: Demos in Österreich
« Antwort #47 am: 7. März 2021, 21:03:45 »
Wie nennt man einen Staat, in dem die Polizei Straftaten anzeigt?

Aus Sicht der Cov♥♥♥en: Diktatur und Polizeistaat, der ihre Rechte unterdrückt. Aber wehe, jemand anders parkt falsch. Dann kann die Strafe nicht schnell und hart genug sein.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Demos in Österreich
« Antwort #48 am: 7. März 2021, 21:04:35 »
...
Wie nennt man einen Staat, in dem die Polizei Straftaten anzeigt?

Lass mich raten: Diktatur, Überwachungsstaat, kommunistischer Irgendwasstaat o.ä, ?  :scratch:

Oder vielleicht ist das das übliche Vorgehen in einem Staat, der darauf achtet, dass Vorschriften eingehalten werden.

In Zeiten, die von gewissen Klienten zurückgewünscht werden, hätten aber auch lediglich einige Kartätschen genügt, der übriggebliebene Rest wäre dann ohne größere Kontrolle verschwunden.

Obwohl, wie man aus einem der Videomitschnitte sieht, wurde die Demo durch massiven Wasserwerfereinsatz (im wahrsten Sinne des Wortes) schon enorm bedroht. ;D
 
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Offline DinoVolare

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Re: Demos in Österreich
« Antwort #49 am: 7. März 2021, 21:29:33 »
Noch ein Video mit den Stargästen Dr. Heinrich Fietchner und Investigativjournalist Martin L. aus B., der die ganze Chose moderiert. (an dieser Stelle kann ich mir die Hoffnung, auf ein Exklusivinterview mit Hildmann aus dem Exil, wohl endgültig abschminken)

Zusammenfassung:
(via: We watch Fake Anonymous - Facebook)

Zitat
Drama, Baby, Drama! Situation. Am Abend der Wiener Großdemo. Eine Mutter, ihre Tochter, Dr. Heinrich Fiechtner (Onkologe und Palliativmediziner) sowie Martin Lejeune sitzen in einer privaten Küche. Fiechtner untersucht 2,5 Minuten die völllig lädierte Hand des Mädchens durch Abtasten. Schuld an dieser malträtierten Hand ist anscheinend eine junge Polizistin. Fiechter spricht von Körperverletzung. Mama sitzt daneben und heult. Martin Lejeune kommentiert das ganze mit einer Stimme, als hätte man sich gerade am Totenbett einer schwerkranken Person eingefunden und die letzten Atemzüge stünden bevor. Erwähnenswert wäre da noch, dass die 14-jährige Schülerin eigentlich in einer Tour lachen muss, als Heinrich Fiechtner ihre "zerstörte" Hand abtastet.

Maßnahmenkritik hin oder her - Was zur Hölle macht eine Mutter mit ihren 3 Kindern auf einer hoch aufgeladenen Demo mit grölenden Horden von Demonstranten, die sich gerade wünschen die Regierung zu stürzen? Bewacht von mit Adrenalin aufgeladenen Polizisten in Daueranspannung. Wir haben es schon mehrmals erwähnt, lasst eure Kinder zu Hause bei einer solchen Demo! Das sind keine Fridays for Future Demos.

« Letzte Änderung: 7. März 2021, 21:32:21 von DinoVolare »
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Re: Demos in Österreich
« Antwort #50 am: 7. März 2021, 21:34:59 »
Also die Versammlung war verboten,

Das Verbot widerspricht aber unserer Verfassung, auch wenn es dem Basti nicht gefällt GRUNDRECHTE SIND KEINE PRIVILEGIEN!

trotz Auflösung durch die Polizei sind die Leute geblieben, und die Polizei lässt die Leute nur gegen Identitätsfeststellung raus, so dass sie die Teilnehmer anzeigen können?

Nur die Berufsquerulanten und Profidemonstranten  die einfach nur Krawall machen wollen.

Wie nennt man einen Staat, in dem die Polizei Straftaten anzeigt?

Rechtsstaat,  die Polizei hat über 1 Stunde nach der offiziellen Auflösung gewartet und ich finde wer da noch Krach machen wollte verdient nix anderes. Ein lob auf unsere Polizei!!!


!
Noch ein Video mit den Stargästen Dr. Heinrich Fietchner und Investigativjournalist Martin L. aus B., der die ganze Chose moderiert. (an dieser Stelle kann ich mir die Hoffnung, auf ein Exklusivinterview mit Hildmann aus dem Exil, wohl endgültig abschminken)

Also in Österreich hat der angebliche Arzt keine Zulassung - Für die nicht so eingeweihten Zuschauer, der Arzt ist  Dr. Heinrich Fiechtner, ein unabhängiger Abgeordneter aus Deutschland -- ein Covidi0t der ersten Stunde


Zitat
In der ersten Sitzung des Landtags von Baden-Württemberg nach sechs Wochen Corona-bedingter Pause hat der parteilose Abgeordnete Heinrich Fiechter für einen Eklat gesorgt. Bei der Diskussion über eine Änderung der Geschäftsordnung beleidigte er Abgeordnete pauschal und ging auch Landtagspräsidentin Muhterem Aras an. Nach drei Ordnungsrufen wird er aus dem Saal verwiesen. Da er diesen aber nicht verlässt, führen ihn Polizeibeamte aus dem Landtag. Wir haben die Ereignisse zusammengefasst.

WIKI sagt:

Zitat
Heinrich Ekkehard Fiechtner (* 29. September 1960 in Stuttgart-Bad Cannstatt) ist ein deutscher Hämatologe und internistischer Onkologe, Palliativmediziner sowie Politiker (Allianz Liberaler und Libertärer Europäer, früher AfD, CDU und FDP). Er wurde 2016 für die AfD in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt. Seinen Ende November 2017 vollzogenen Partei- und Fraktionsaustritt begründete er mit der trotz Skandal fortgesetzten Zusammenarbeit seiner Fraktion mit dem zunächst nicht von der Partei ausgeschlossenen Abgeordneten Wolfgang Gedeon, dem Antisemitismus vorgeworfen wird.[1] Fiechtner und Gedeon, beide Mediziner, tauschten 2020 in einem Video gegenseitig Atteste zur Befreiung von der Maskenpflicht aus.[2]
« Letzte Änderung: 7. März 2021, 21:57:32 von Krawutzi Kaputzi »
 
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Re: Demos in Österreich
« Antwort #51 am: 7. März 2021, 21:37:17 »
Wie nennt man einen Staat, in dem die Polizei Straftaten anzeigt?

Polizeistaat.  :P
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Offline Schrohm Napoleon

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Re: Demos in Österreich
« Antwort #52 am: 7. März 2021, 21:40:33 »
Wie nennt man einen Staat, in dem die Polizei Straftaten anzeigt?

Österreich.  :P
« Letzte Änderung: 7. März 2021, 21:51:37 von Schrohm Napoleon »
"Die förmlich-respektvolle Höflichkeit schafft den nötigen Raum für inhaltliche Verachtung."
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Re: Demos in Österreich
« Antwort #53 am: 8. März 2021, 18:27:03 »
Was geht die Pifke unsere Diktatur an? -- Nur professionelle Krawallmacher:

 
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Offline Rabenaas

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Re: Demos in Österreich
« Antwort #54 am: 8. März 2021, 21:05:38 »
Warte nur den nächsten Anschluß ab...  ;D
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Re: Demos in Österreich
« Antwort #55 am: 8. März 2021, 23:08:06 »
Zitat
Nach der Kundgebung gab es einen Angriff von 2 Personen vom Dach dieses Hauses, nur wenige Meter vom Wiener Prater entfernt. Mehrfach wurden Wasserkaraffen auf die Menschen geschüttet.
Ok, muss man jetzt nicht gut finden, aber ist Wasser auskippen wirklich ein Angriff?

Wenn die Göttin ob der Blödheit ihrer Kreaturen weint und es regnet, ist das dann auch ein Angriff?

Noch ein Video mit den Stargästen Dr. Heinrich Fietchner […]
Ist das der neue Anmachspruch der alt gewordenen Nazis? Darf ich mal ganz vorsichtig tasten, ob die Kontinuität Deiner Knochen gewahrt ist?
Ist ja fast schon widerlich, wie der Widerling an dem Mädchen rumgrabbelt. Das Video ist mehrfacher Kindesmissbrauch, wenn Ihr mich fragt. Ok, micht fragt niemand.

Aber eines weiß ich immer noch nicht: Aus welcher Requisite bekommt der Fiechtner seine Klamotten, damit er immer aussieht, wie frisch aus einer Operette entflohen?
« Letzte Änderung: 8. März 2021, 23:35:07 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Re: Demos in Österreich
« Antwort #56 am: 9. März 2021, 08:02:18 »
Ich kann gar nicht so viele Lungenstrudel essen wie ich kotzen möchte:

https://www.oe24.at/coronavirus/afd-politiker-vergleicht-corona-impfung-mit-vergasung-im-kz/468237114

« Letzte Änderung: 9. März 2021, 08:04:50 von Krawutzi Kaputzi »
 
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Re: Demos in Österreich
« Antwort #57 am: 9. März 2021, 09:19:39 »
Ich kann gar nicht so viele Lungenstrudel essen wie ich kotzen möchte:
...

Das wäre schade um die guten Lungenstrudel.

Verdammt nochmal, gelten Gesetze nur für den Normalbürger? Ich kann weder in der Schweiz noch in Frankreich einkaufen, ohne mich anschließend in Quarantäne begeben zu müssen. Irgendwelche rechtsradikale D.ppen fahren zur Demo nach Wien und werden weder von den österreichischen noch von den deutschen Behörden wegen Verstößen gegen Verordnungen zum Schutz der Menschen (nichts anderes sind die Coronamaßnahmen, auch wenn teilweise mängelbehaftet) belangt.
Normalerweise müsste der AfD-Bauer zurück in Rosenheim erstmal in Quarantäne, aber ohne irgendwelche Ersatzleistungen, da selbst verschuldet. :banghead:
 
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Re: Demos in Österreich
« Antwort #58 am: 11. März 2021, 23:09:59 »
Der Größenwahn pur geschüttelt nicht gerührt  :facepalm: :facepalm: :facepalm: aber unsere Präservativ war ja auch dem Größenwahn verfallen.

« Letzte Änderung: 11. März 2021, 23:14:24 von Krawutzi Kaputzi »
 
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Re: Demos in Österreich
« Antwort #59 am: 12. März 2021, 18:51:22 »
Demo auf alt wiener art: Ein 80-jähriger Mann, der von der schwarz-grünen Regierung und dem Gastro-Lockdown genug hat, zeigt seinen friedlichen Protest auf österreichische Art. Seht selbst…!



Spoiler
Auf dem Schild steht:

„Ein echter Wiener geht nicht unter“
Leute werdet endlich munter,
die Gastronomie ist schon am Ende,
wann kommt sie endlich diese Wende,
die was Versprochen war von Kurz,
den interessiert es einen Pfurz,
der Anschober ist auch zum scmeißen,
zu wenig Hirn um es zu genießen,
ein „Nudlaug“ in Mundls Sprache,
es fehlt nur einer, dass ist Strache
mein Lokal darf ich nicht vergessen,
dort wo ich kann mein Schnitzel essen,
das spüle ich jetzt mit Corona runter,
„Ein echter Wiener geht nicht unter“
[close]
« Letzte Änderung: 12. März 2021, 19:12:26 von Krawutzi Kaputzi »
 
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