Ich habe heute leider ein "Interview" des deutschen Botschafters im U.K., Miguel Berger, in der auch sonst
immer sehr schlechten Sendung "Sundays with Sophy Ridge", auf Sky News mitansehen müssen.
Berger bewies bereits nach drei Sätzen eindrucksvoll, dass man als Chefdiplomat vor Ort die Landessprache semantisch nicht verstanden haben muss und trotzdem Arbeit haben kann. Er versuchte davon zu berichten, dass
"(..)die Staaten [er sagte nicht welche] um Industrieunterstützung kämpften(...)", meinte aber wohl eher, die Staaten versuchten die heimischen verarbeitenden Gewerbebetriebe finanziell zu stützen. Dann erfuhren wir, dass in den kommenden Wochen "Flutwellen von Flüchtlingen" nach D kommen werden. Einen Thematischen Salto machend liess er uns wissen, die russische Position [noch so ein sprachliches Rätsel á la Berger] habe sich jedenfalls nicht geändert.
Somit ist also nicht einmal mehr mit einem der ehemals größten Handelspartner des U.K. in der EU eine sprachliche Verständigung möglich. Immer wieder erstaunlich, dass die am schlechtesten geeigneten Personen Arbeit haben und ansonsten "Fachkräftemangel" herrscht. Ich prophezeie dem Bergerklops eine große berufliche Zukunft.
Wie soll man mit solchen Failures diplomatische "Beziehungen" auf- oder gar ausbauen?
Selbst Sophy, die hohle Hupe, hat den Berger einfach quatschen lassen.