Autor Thema: Post-Brexit: Die Beziehungen zwischen EU und UK  (Gelesen 70380 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Es ist aber ein deutliches Signal, dass man an die eigenen Worte weder glaubt noch sich dran zu halten beabsichtigt.


Die magische Buchstabenkombination wird Schlimmes verhindern. Ganz sicher!

Es heißt jetzt UK und nicht mehr GB!^^





Zitat
28.09.2021, 12:15 Uhr
"Benzin-Brexit": Britische Regierung setzt Armee in Bereitschaft

Benzin gäbe es genug, doch kaum mehr Fahrer aus der EU, die den Treibstoff zu den Zapfsäulen bringen wollen. Jetzt erwägt die britische Regierung, Soldaten einzusetzen, um eine Energiekrise auf der Insel abzuwenden.



von BR24 Redaktion
Die Regierung in London hat angesichts der Kraftstoffkrise in Großbritannien Lastwagenfahrer der Armee in Bereitschaft versetzen lassen. Diese sollten darauf vorbereitet werden, Tankstellen zu beliefern, hieß es in einer Mitteilung in der Nacht zum Dienstag.

Der Hintergrund: Im Vereinigten Königreich sitzen derzeit viele Tankstellen auf dem Trockenen, weil Lastwagenfahrer fehlen. Jahrzehntelang haben britische Logistikunternehmen Trucker aus der EU angeheuert, die seit den restriktiven Einwanderungsbestimmungen des Brexit fehlen. Der Speditionsverband spricht von bis zu 100.000 Arbeitskräften.

Spoiler
Mehr Bürokratie, weniger Lieferungen
"Fahrer aus der EU fühlen sich seit dem Brexit einfach nicht mehr Willkommen", berichtet ein Spediteur. Dazu kommen unzählige Formulare, die es bei jedem Transport auszufüllen gilt. "Wir waren schon immer ein Inselvolk, aber jetzt sind wir es mehr denn je."

Problem: Panikkäufe
Das hat auch schon zu Lücken in Supermarktregalen und trocken gelegten Zapfhähnen in den Pubs geführt. Jetzt sind die Tankstellen dran. Auch wenn die britische Regierung am Wochenende 5.000 zusätzliche Arbeitsvisa ausstellte, mußten zuletzt immer mehr Tankstellen schließen. Problemverschärfend wirkt ein psychologisches Phänomen, das hierzulande beim ersten Lockdown zur "Klopapierkrise" führte: es kommt es zu Panikkäufen. Vor vielen Tankstellen bilden sich lange Schlangen.

Der Wirtschaftsminister wiegelt ab
Mehrere Ölfirmen haben die Menschen am Montag aufgerufen, das "Hamstern" einzustellen. Der Druck auf die Tankstellen werde in den kommenden Tagen nachlassen, weil viele Autos inzwischen vollgetankt seien. Auch Wirtschaftsminister Kwasi Kwarteng betonte, die Nachfrage werde in den kommenden Tagen auf ein normales Niveau zurückkehren.

Trotzdem sei es richtig, Vorkehrungen zu treffen. "Falls notwendig wird der Einsatz des militärischen Personals die Lieferkette vorübergehend mit zusätzlichen Kapazitäten versorgen, um den Druck durch örtlich begrenzte Ausschläge in der Nachfrage zu mindern", sagte Kwarteng.
[close]

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/benzin-brexit-britische-regierung-setzt-armee-in-bereitschaft,SkIJNtg



Mir scheint, die Briten lügen sich genauso gerne ins die Täsch sehen beim Brexit ebenso optimistisch in die Zukunft wie die Schweden bei der Prostitution, den Sprengstoffanschlägen und bei Corona.

Das zeigte sich schon ab 1997, als Tony Blair nach einem Attentat den Briten den Besitz großkalibriger Kurzwaffen verboten hat.
Genützt hat es natürlich nichts, im Gegenteil, die Einbrecher stiegen für die nächsten 9 Jahre sogar bei Tage ein, da sie die Opfer – nicht ganz zu Unrecht – unbewaffnet wähnten.
Die Verbrechenzahlen schossen in eine Höhe wie nie zuvor vor dem Verbot.

2008 hat es dann gereicht und man hat die Statistik geändert.

Trotzdem erreichten Pistolen und Revolver auf dem Schwarzmarkt Höchstpreise und für gutbetuchte Schüler gehört es einfach dazu, auf dem Schulhof eine illegale Waffe vorweisen zu können.

Selbstmorde hat man dadurch natürlich auch nicht verhindern können, das mit der Fürsorge für andere kommt ja als Argument immer gut an, wenn man etwas verbieten möchte, der Brexit war ja auch Fürsorge wegen der Gesundheitskosten.

Solange die Medien dichthalten, merkt auch keiner was (nur der Spiegel hat sich mal verplappert, als er ein weiteres Attentat meldete, sogar in der Printausgabe und es wurde klar, daß Verbote keine Verbrechen verhindern, das könnte allenfalls kluge Politik).
So auch besprochen im Innenausschuß des Deutschen Bundestages im Mai 2012, OStA Hofius (Mainz) hatte da einiges Interessante beizutragen.

UK ist jetzt sicher eine noch größere Nation als es GB jemals war … 


;)
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Offline Enzo

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Es heißt jetzt UK und nicht mehr GB!^^

Es heißt immer noch UK und GB. GB - Großbritannien ist der Name der Insel (UK United Kingdom - der Staat -  beinhaltet noch zusätzlich Nordirland) und da es die Probleme in Nordirland durch die Sonderregelungen nicht gibt, ist GB hier eigentlich super korrekt.

« Letzte Änderung: 29. September 2021, 13:11:31 von Enzo »
 
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Offline Neubuerger

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Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Es heißt immer noch UK und GB


Aber nicht auf den Autos!    :naughty:



Zitat
«UK» statt «GB»: Britische Autos bekommen nach dem Brexit eine neue Abkürzung

Der Staat heisst Vereinigtes Königreich, doch das internationale Erkennungszeichen ist seit Jahrzehnten «GB». Das ändert sich nun. Doch nicht jeder ist mit der Entscheidung zufrieden.

27.09.2021, 08.36 Uhr

(dpa) Es sind nur zwei Buchstaben, aber sie bringen viele britische Autofahrer aus der Spur: Künftig müssen Wagen für die Fahrt ins Ausland auf der Rückseite einen Aufkleber mit der Aufschrift «UK» tragen. Das bisherige «GB» ist vom 28. September an allein nicht mehr gültig, wie das Verkehrsministerium in London betont, in diesem Fall ist ein zusätzlicher «UK»-Sticker nötig. Möglich macht dies, so sagt die Regierung, der Brexit.

«Die Änderung der nationalen Kennung von ‹GB› zu ‹UK› symbolisiert unsere Einheit als Nation und ist Teil eines umfassenderen Schrittes zur Verwendung des ‹UK›-Symbols in der gesamten Regierung», begründete das Ministerium das Vorgehen. Die Vereinten Nationen seien informiert. Unterstützer betonen, dass sich nun auch endlich die Menschen in Nordirland angesprochen fühlten. Die britische Provinz gehört nicht zu Grossbritannien, wohl aber zum Vereinigten Königreich.

Spoiler
«Schlag ins Gesicht»
Traditionalisten auf der Insel reagierten allerdings empört auf die Änderungen. «Es ist Zeitverschwendung, Geldverschwendung, und ich weiss nicht, warum wir uns überhaupt darum kümmern», sagte der konservative Abgeordnete Ian Liddell-Grainger nach der Bekanntgabe der Zeitung «Daily Mail». «Es wirkt ausserdem wie ein Schlag ins Gesicht für die Menschen, die stolz sind auf Grossbritannien.»

Der Präsident der Automobile Association (AA), Edmund King, kritisierte, mit «GB» verschwinde ein Symbol des Landes. Es gebe viele Oldtimer, die integrierte oder eingearbeitete «GB»-Metallschilder auf der Rückseite haben. «Nun müssen sie einen geschmacklosen ‹UK›-Plastiksticker daneben kleben», kritisierte King in der konservativen Zeitung «Daily Telegraph». Damit ginge ein «weiteres Element des britischen Kraftfahrzeugwesens» verloren: der berühmte «GB»-Aufkleber. Gegen den Protest von Traditionalisten und AA waren 2014 bereits die runden Steuerplaketten auf der Frontscheibe nach fast 100 Jahren zugunsten eines digitalen Systems abgeschafft worden.

Crown Stamp kehrt zurück
Interessant ist der Schritt auch, weil die Regierung von Premier Boris Johnson zuletzt mit anderen Entscheidungen auf die Gefühle traditionell eingestellter Briten einging. So wurden mehrere als starr und unsinnig eingeschätzte EU-Regeln abgeschafft, die London zunächst weitergeführt hatte. Künftig dürfen Lebensmittelhändler wieder imperiale Masseinheiten wie Unzen und Pfund als Angabe von Gewichten nutzen. Bier trinkende Brexit-Unterstützer freuen sich zudem darüber, dass die «Crown Stamp» als Zeichen für die korrekte Eichung auf die Pint-Biergläser zurückkehren darf.

Die Regierung verteidigte ihre Entscheidung. Aus dem Verkehrsministerium hiess es, die Mehrheit der britischen Autos habe bisher ohnehin keinen nationalen Identitätsnachweis. Innerhalb Grossbritanniens ist kein Nationalitätskennzeichen nötig. Einige sind auch nur mit schottischen oder walisischen Abkürzungen oder Symbolen unterwegs. Die Fahrer müssten also ohnehin einen Sticker kaufen für Fahrten ins Ausland, hiess es aus dem Ministerium. Die «UK»-Sticker können online bestellt sowie in Postämtern und Werkstätten gekauft werden und kosten je 1,50 Pfund (ca 1,75 Euro).
[close]

https://www.nzz.ch/international/symbol-nach-brexit-uk-statt-gb-auf-britischen-autos-ld.1647473


Kaum wird etwas Traditionelles in etwas Traditionsreiches geändert, sind die Tradionalisten unzufrieden ...   :facepalm:
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Ganz falsch, es muss lorries heißen!  :facepalm: :snooty:

Darüber hinaus sollte Boris mal ins Archiv gehen, er ist doch sonst Fan historischer Motivation: https://en.wikipedia.org/wiki/Petroleum_Warfare_Department

Am Ende fragt er noch demütig nach, ob wir Krauts ihm nicht den Krieg erklären könnten, damit er ne Ausrede für "shortages" hat :D
 
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Offline Gerichtsreporter

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Die Vereinten Nationen seien informiert.
Ein Satz, den man sonst nur bei unserer Kundschaft liest.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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dtx

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...
UK ist jetzt sicher eine noch größere Nation als es GB jemals war … 

;)

Wenn man der allwissenden Müllhalde glaubt, was die offizielle Staatsbezeichnung angeht

Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland (englisch "United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland")
https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigtes_K%C3%B6nigreich

dann ja.


 
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Offline SchlafSchaf

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An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Offline theodoravontane

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Und Klopapier gab's aber auch in Rosa! Nach meiner Erinnerung war das noch etwas fester als das graue (bei welchem man auch durchaus mal ganze Zeitungsstücke drin hatte). Vom Abriebverhalten an der abgehärteten Haut des DDR-Bürgers war es aber mehr oder weniger identisch. "Abriebverhalten" betraf natürlich die Haut, nicht das Papier...  ;D

Klopapier kann auch inspirierend sein …

Frage an Radio Eriwan: Wir bauen Flugzeuge und haben das Problem, daß die Tragflächen ständig abreißen. Wissen Sie einen Rat?

Antwort: Im Prinzip ja. Perforieren Sie die Tragflächen. Unsere Erfahrung mit russischem Toilettenpapier zeigt, daß es überall reißt, nur nicht da, wo es perforiert ist.
« Letzte Änderung: 30. September 2021, 23:03:25 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 
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dtx

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Hauptsache Freiheit - wenn auch die von Benzin und Warenangeboten gemeint war:

https://de.nachrichten.yahoo.com/eu-monster-brexit-gewinnern-113321963.html

Ab heute kommt man nur noch mit Pass auf die Inseln:

https://www.tagesschau.de/ausland/grossbritannien-einreise-reisepass-101.html

 
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Offline Mr. Devious


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British Empire -> British Emptyire
Ich weiß nicht immer, was ich will, aber ich weiß immer, was ich nicht will.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Germans to the Front!   :o


Zitat
Treibstoff-Krise

In Großbritannien lebende Deutsche sollen Lkw fahren

Deutsche mit älteren Führerscheinen dürfen auch kleinere Lkws fahren. Nun wurden sie von der britischen Regierung aufgefordert in der Sprit-Krise als Fahrer auszuhelfen.
2. Oktober 2021, 9:09 Uhr

Aufgrund des akuten Lastwagenfahrermangels haben einem Bericht zufolge etliche in Großbritannien lebende Deutsche mit einem älteren Führerschein Post von der britischen Regierung bekommen. Tausende Deutsche im Land, die vor 1999 ihren Führerschein gemacht hätten, seien angeschrieben worden, da sie kleinere Lastwagen fahren dürften, berichtete die Zeitung Independent.
Spoiler
In dem Brief des Verkehrsministeriums, der der Zeitung vorliegt, wird den Angeschriebenen nahe gelegt, eine "Rückkehr" in die Fernfahrerbranche in Betracht zu ziehen – auch wenn viele der Adressaten noch nie am Steuer eines Lasters gesessen hätten. "Es gibt großartige Möglichkeiten für Lastwagenfahrer in der Logistikbranche und die Arbeitsbedingungen haben sich im gesamten Sektor verbessert", heißt es in dem Schreiben. "Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen sind noch nie mehr gebraucht worden als jetzt."

Aus dem britischen Verkehrsministerium hieß es, der Brief sei an fast eine Million Menschen mit Lkw-Führerscheinen gesendet worden. Aus Datenschutzgründen sei es unmöglich gewesen, die Liste der Empfänger genauer nach Berufen zu filtern. Autofahrerinnen und -fahrer mit deutschen Führerscheinen, die vor 1999 ausgestellt wurden, dürfen unter bestimmten Bedingungen kleine Lastwagen mit einem maximalen Gewicht von 7.500 Kilogramm fahren.

Viele Adressierte lehnen Angebot ab
Jedoch scheinen viele Adressierte nicht an einem Berufswechsel interessiert zu sein: "Es ist schön zu wissen, dass es noch immer Job-Perspektiven hier für uns nach dem Brexit gibt", sagte ein 41-jähriger Deutscher, der mit seiner Frau in London lebt, dem Independent. "Wären wir nach Deutschland gegangen, wären wir wohl niemals als Lastwagenfahrer von Headhuntern angeworben worden." Vorerst wolle er seinen Job bei einer Investmentbank jedoch behalten, und seine Frau habe auch noch nie ein größeres Auto als einen Volvo gefahren und werde die "aufregende Möglichkeit" wohl auch ausschlagen.

Der akute Lkw-Fahrermangel hat auf der Insel derzeit drastische Konsequenzen: Vor den noch offenen Tankstellen bilden sich lange Schlangen, da Tanklaster viele nicht rechtzeitig beliefern können. Auch Supermarktregale blieben bereits teilweise leer. Panik- und Hamsterkäufe verschlimmerten die Lage zuletzt noch. In den vergangenen Tagen hatte die britische Regierung versucht, die Bevölkerung zu beruhigen und mitgeteilt, die Krise sei unter Kontrolle. Doch der Sprit-Engpass hielt auch am Freitag an.

Grund für die Spritkrise ist der Mangel an Lkw-Fahrern aus Osteuropa. Viele von ihnen haben während der Corona-Pandemie das Land verlassen. Strenge Einreiseregeln nach dem Brexit sorgen dafür, dass viele nicht zurückkehren. Mit Kurzzeitvisa für einige Tausend Fahrer bis Weihnachten hofft die Regierung nun, Abhilfe zu schaffen. Viele lehnten jedoch ab, weil ihnen der Zeitrahmen zu kurz war.

Nun soll ab kommenden Montag die Armee zur Belieferung der Tankstellen mit Treibstoff eingesetzt werden. Fast 200 Soldaten würden dafür bereit gestellt, die Hälfte davon als Fahrer, teilte die Regierung mit. Am Wochenende sollen sie ein entsprechendes Training beenden. Damit solle "der Druck von den Tankstellen genommen" und der Mangel an Lastwagenfahrern ausgeglichen werden.
[close]

https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-10/treibstoff-krise-grossbritannien-deutsche-lkw-fahren



Und Lizzy weiß, wie man die älteren Dinger repariert ...   ;D

Meinereiner hat ja auch noch einen alten 3er, d.h. 7,5-Tonner samt Anhänger fahren zu dürfen.  Leckomio bin ich froh, jetzt nicht auf der Insel zu sein, am Ende fangen sie mich noch ein, dann werde ich zwangsverpflichtet ...   :-\
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Ich weiß ja nicht, was sich Bobbele und seine Regierung dabei denken, aber jene Deutschen, die da im Land sind, haben ja sicher schon Jobs. Wie soll das also gehen?
Aber, nuja, vielleicht macht man sich bei der britischen Regierung einfach zu viele Gedanken und die Sache ist ganz einfach: die sind einfach dämlich.

Vielleicht fragt Bobbele mal bei den Halunken nach, die den Brexit aus Eigennutz und ohne Skrupel so voran getrieben haben, nämlich z. B. Frage und Rees-Mogg. Die könnten auch LKW fahren.
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Dann sollte Boris sich auch selbst auf den Bock setzen.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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