Es ist auch sehr interessant sich mal die zeitliche Abfolge der Ausschreibung der Sammelklage und der Abbezahlung des Kredites mit Geldern des Corona-Ausschusses anzusehen.
Da kann man durchaus auf den Gedanken kommen, dass hier nie eine ernsthafte Sammelklage angedacht war, sondern das eher zur Geldbeschaffung zwecks Abzahlung des Kredites gedacht war.
Ganz klassisch: Schelm ist wer sich böses dabei denkt.
Mich verwundert etwas, dass im Urteil immer mal wieder von "Spenden" die Rede ist obwohl der Corona-Ausschuss, nie die Gemeinnützigkeit erreichen konnte.
Was übrigens auch ein sehr spannendes Detail ist, wenn man das zeitlich mit dem was öffentlich kommuniziert wurde legt. Hier wurden die eigenen Zahlschafe eiskalt belogen über Dinge die sich längst erledigt hatten.
Dazu scheint Füll-mir-die-Taschen eiskalt die Paranoia anderer Mitstreiter ausgenutzt zu haben, um einen guten Grund zu finden warum er das Geld überwiesen bekommt.
Ich sehe das durchaus als mutwillige Täuschung, da im Grunde direkt im Anschluss das Geld, welches er vor dem staatlichen Zugriff schützen sollte zur Abzahlung seines Kredites verwendet wurde.
Edit: Das mit dem Schwärzen hat doch ein Praktikant gemacht, denn das ist nicht ganz konsequent durchgezogen. Ich konnte inzwischen 3 der beteiligten Banken identifizieren, da die Namen der Banken nicht durchgehend geschwärzt sind.