Querdenken

[Gerntroll]

50.000. pah, Anfänger!

[Habra]

...

Der volle Text der Entscheidung ist inzwischen da und publiziert:

LG Heilbronn – Az.: Wo 1 O 65/22 – Urteil vom 14.02.2023

1. Die Klage wird abgewiesen.

2. Die Klägerin hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

3. Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 110 % des jeweils zu vollstreckenden Betrags vorläufig vollstreckbar.

...

Kein Schaansersatz. 

Tja, Rechtsanwalt müßte man sein: Bei der geforderten Schadenersatzsumme sollten gut und gerne ca. € 5000,00 oder mehr für die Erstellung der Klageschrift (max. Zeitaufwand 8 Stunden) für den Rechtsanwalt drinnen sein.

[Anmaron]

Würde man verlangen, dass vor jeder Impfung ein persönliches ausführliches ärztliches Aufklärungsgespräch erforderlich ist, wäre dies logistisch kaum zu leisten gewesen und hätte die Impfkampagne erheblich verzögert

Dem widerspreche ich. Bei mir war neben der freiwilligen allgemeinen Aufklärung über Medien, Erfahrungsberichte und dem Aufklärungsbogen ein Gespräch mit dem Betriebsarzt Pflicht. Auch wenn man nur dagewesen ist und gesagt hat, dass alles klar ist etc. Aber dagewesen sein musste jeder. Wer länger da war, war länger da. Erst danach gings zur Impfung.

[Knallfrosch]

Zwei Anmerkungen:

8. Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin vorgerichtliche Anwaltskosten in Höhe von 8.588,83 € zzgl. hieraus Zinsen in Höhe von 5%-Punkten über dem jeweiligen Basiszinssatz der EZB seit Rechtshängigkeit zu bezahlen.

Die Vorbereitung der Klage hat schon deutlich mehr gekostet.

Und Beweisanträge, die nach Ende der HV klägerseitig gestellt wurden, kosten bestimmt einen Aufpreis!

[Habra]

Zwei Anmerkungen:

8. Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin vorgerichtliche Anwaltskosten in Höhe von 8.588,83 € zzgl. hieraus Zinsen in Höhe von 5%-Punkten über dem jeweiligen Basiszinssatz der EZB seit Rechtshängigkeit zu bezahlen.

Die Vorbereitung der Klage hat schon deutlich mehr gekostet.

Und Beweisanträge, die nach Ende der HV klägerseitig gestellt wurden, kosten bestimmt einen Aufpreis!

Danke für die Info, ich habe halt nicht alles gelesen. Ich las lediglich bis zu den Forderungen der Klägerin und habe bei den mehrfachen 50000 € nur noch den Kopf geschüttelt.

Ich kann also @Sandmännchen nur empfehlen, das Jurastudium schnellstmöglich abzuschließen und dann einen auf Rechtsanwalt zu machen.

[Judge Roy Bean]

Ich bin jetzt zu faul, den Gegenstandswert auszurechnen, aber das wird die 1,3-fache Gebühr nach Nr. 2300 VV RVG sein (zuzüglich Pauschale und Umsatzsteuer nach Nrn. 7002, 7008 VV RVG), die für die vorgerichtliche (Mahn-)Tätigkeit anfällt. Je höher der Gegenstandswert, desto höher die Rechtsanwaltsvergütung.

[Reichskasper Adulf Titler]

War denn das normal bei manchen Impfstoffen, dass eine Zweitimpfung schon so kurz nach der ersten erfolgen sollte?
Ich erinnere mich, dass mein Arzt drei Monate warten wollte.

[Knallfrosch]

0-3-8 Wochen nach aktueller RKI-Empfehlung bei Comirnaty

[Habra]

Würde man verlangen, dass vor jeder Impfung ein persönliches ausführliches ärztliches Aufklärungsgespräch erforderlich ist, wäre dies logistisch kaum zu leisten gewesen und hätte die Impfkampagne erheblich verzögert

In den Impfzentren war der Ablauf wie folgt:

• nach Ankunft wurden Daten erfasst und man kam in einen Warteraum, danach
• folgte das Gespräch mit dem Arzt, das der Impfling auf dem Begleitpapier unterschreiben musste und der den Impfling
• dann in den nächsten Warteraum verwies, daraufhin
• wurde die Impfung durchgeführt und im Impfpass vermerkt, anschließend
• musste man 15 Minuten in einem weiteren Warteraum warten, zur Sicherheit.

Man kam nicht an der Belehrung durch den Arzt vorbei.

Und das erfolgte auch bei der zweiten Impfung.
Bei der dritten Boosterimpfung durch die Hausärztin ging es weniger formell zu. Die kannte mich aber und wusste, dass ich in der Lage bin, eventuelle Impfnebenwirkungen zu verstehen. (Die wenigen Impfungen, die ich noch nicht habe, sind die gegen Tollwut, Gelbfieber und anderen typischen Tropenkrankheiten.)

Da meine Einkünfte weit unterhalb derjenigen von Rechtsanwälten liegen, werde ich weder eine Urlaubsreise nach Nepal, Indien oder in Gelbfiebergebiete machen können. Diese giftige Bemerkung muss nach meinen Erfahrungen mit RAs sein.

[SchlafSchaf]

Die NWO beleuchtet wieder einmal das ganze Elend der Querdeppen

[Seb]

Hauptverhandlungstermine im Verfahren gegen fünf mutmaßliche Mitglieder einer terroristischen Vereinigung „Vereinte Patrioten“
siehe auch #11895

Das OLG Koblenz hat die Termine bekanntgegeben.
1. Termin:  Mittwoch, den 17. Mai 2023, 10.00 Uhr, Sitzungssaal 120, 1. OG Stresemannstraße 1, Dienstgebäude I.

Weitere Termine (wenn ich mich nicht verzählt habe 42) sind bis Januar 2024 angesetzt.
Wer es genau wissen will:
https://olgko.justiz.rlp.de/presse-aktuelles/detail/hauptverhandlungstermine-im-verfahren-gegen-fuenf-mutmassliche-mitglieder-einer-terroristischen-vereinigung-vereinte-patrioten

[Gerntroll]

Der Sinn des Lebens. 
Was soll uns das sagen?

[Feiertag]

Die wenigen Impfungen, die ich noch nicht habe, sind die gegen Tollwut, Gelbfieber und anderen typischen Tropenkrankheiten.

Jungfrau! 

[Neubuerger]

Netzfund zu unserer Kundschaft:

[Reichsschlafschaf]

Memo: in München ist demnächst eine Professur für Kommunikationswissenschaften vakant.

Dauert noch etwas.

München

Umstrittener LMU-Professor nicht mehr Mitherausgeber von "Querdenker"-Zeitung
20. April 2023, 14:17 Uhr

Seine Kolumnen veröffentlicht Michael Meyen dort aber weiterhin. Der Verfassungsschutz beschäftigt sich mit dem Fall.

Die umstrittene Wochenzeitung Demokratischer Widerstand führt den bayerischen Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen nicht mehr als Mitherausgeber. Nach nur zwei Ausgaben taucht der Name des an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) lehrenden Wissenschaftlers im Impressum nicht mehr auf. Stattdessen ist nun der ehemalige Soziologieprofessor Rudolph Bauer aus Bremen unter den vier Herausgebern genannt. Seine Medien-Kolumne veröffentlicht Meyen in der Zeitung bisher allerdings weiter.

Zur Mitherausgeberschaft Meyens hatte sich im März unter anderem Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) mahnend geäußert. Meyens Kolleginnen und Kollegen vom Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IfKW) der LMU distanzierten sich ausdrücklich von den in der Zeitung veröffentlichten Positionen.

Die im März 2020 gegründete Wochenzeitung Demokratischer Widerstand mit Sitz in Berlin entstand im Umfeld der sogenannten Hygienedemos. Sie bietet radikalen Pandemie-Leugnern und Verschwörungsideologien eine Plattform. In den Artikeln und auf der Website ist unter anderem von einer "Fake-Pandemie" und einer "Corona-Diktatur" die Rede. Die Zeitung wird unter anderem von dem Publizisten und Dramaturgen Anselm Lenz herausgegeben, der ab März 2020 zu den "Hygienedemos" gegen Corona-Maßnahmen aufgerufen hatte.

Die LMU hat sich nach der Bekanntgabe von Meyens Mitherausgeberschaft an das zuständige Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) gewandt. Wann die Prüfung dort abgeschlossen sein könnte, konnte ein LfV-Sprecher zunächst nicht sagen. Auch eine LMU-Sprecherin sagte, man wisse nicht, wann das Verfahren abgeschlossen sein würde. Bis dahin müsse Meyen aber wie die anderen Professorinnen und Professoren an der Universität seinen Dienstaufgaben in Forschung und Lehre nachkommen.

Meyen selbst reagierte zunächst nicht auf Anfragen der Deutschen Presse-Agentur. In einem Youtube-Video der Zeitung vom 19. März war Meyens neue Mitherausgeberschaft bekanntgegeben worden. In der 128. Ausgabe der Zeitung vom 8. April ist Meyen aber nicht mehr als Herausgeber gelistet und Bauer wurde als neuer Mitherausgeber eingeführt.

Meyen ist seit 2002 Professor für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft an der LMU. Zu seinen Schwerpunkten gehört Journalismus und Medienorganisation. Laut LMU haben der Hochschulpräsident wie auch Mitglieder der Sozialwissenschaftlichen Fakultät bereits in der Vergangenheit Gespräche mit Meyen zu dessen Aktivitäten geführt.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/michael-meyen-querdenker-demokratischer-widerstand-mitherausgeberschaft-verfassungsschutz-1.5811030


Bloß ist mir nicht klar, was mich jetzt an dieser Nachricht vom Hocker reißen soll.

Er schreibt ja weiter.