Widerstand2020 - Dr. Bodo Schiffmann - Schwindelambulanz Sinsheim

[oschy]

s p e r r s c h r i f t !!!!1!

Es gibt nur DIE eine Monospace: Courier

Aber hat auch noch ein Schreibmaschinenfeeling 

gruß oschy

[Ba_al]

Ich bin für Sütterlin-Handschrift

[BlueOcean]

Und Fraktur! Insbesondere in der verstümmelten Version für radebrechende Teilzeit-Odins, die Ligaturen für ein italienisches Radrennen halten.

Vermutlich ist "Comic Sans" in Deutschland auch nur so beliebt, weil es anglophiler Handschrift nachgeahmt ist, die doch um einiges lesbarer und schöner ist als die treudeutsch ewig weiter gemurkste Schreibschrift, die eines der unausrottbaren Relikte deutscher Schulbildung ist. [ Ja, ich weiß. Shitstorm incoming. Sütterlin forever. ]

[Gerntroll]

Haben die nicht schon genug Frakturen am Kopf?

[DerDude]

Leute, nehmt euch bitte ein Zimmer.

[Literaturnigs]

Aach Dude.... 

[SchlafSchaf]

Dr Dixi ist der Meinung das Waffenbesitz ein elementares Menschenrecht ist und MassShootings finden ja nur in „Gun Free“-Zonen statt

[kairo]

Dr Dixi ist der Meinung das Waffenbesitz ein elementares Menschenrecht ist und MassShootings finden ja nur in „Gun Free“-Zonen statt

Unerhört

https://www.tagesspiegel.de/

[Lonovis]

Würde man in DE die Wagfengesetze liberalisieren, würde er genauso rum plärren. So gesehen völlig belanglos was ein Versager in Tansania von sich gibt.

[Schattendiplomat]

In Ländern mit strengen Waffengesetzten, wie Deutschland, gibt es ja bekanntermaßen die meisten Amokläufe mit Waffen.
Wobei Augenblick, irgendwie scheinen die meisten solcher Amokläufe eher in Ländern mit liberalen Waffengesetzten stattzufinden.

Aber wen interessieren schon Zahlen und Fakten, wenn es eigentlich nur darum geht die eigene Agenda durchzudrücken.
Liberalere Waffengesetzte hätte Bodo und seine rechtsextremen Anhänger wohl gerne in der Hoffnung damit ihren Willen mit Gewalt durchsetzen zu können, selbst wenn sie eine Minderheit und nicht im Recht sind.

Man sieht schon welches Gedankengut in Bodos Kopf herumschwirrt.
Man möchte selbst nicht nachgeben und wenn der Rest der Welt es anders sieht, dann möchte man sich eben mit Gewalt durchsetzten.
Ich bin zugegeben wirklich froh, dass unsere Waffengesetzte in Deutschland so streng sind, sonst hätte die Querdenkerbewegung vermutlich noch ein paar mehr Tote auf dem Kerbholz.

[Reichsschlafschaf]

MassShootings finden ja nur in „Gun Free“-Zonen statt

Damit hat er nicht ganz unrecht. (Das bringt mir jetzt keine Punkte, ich weiß.)

Aber „ausschließlich“ ist Quatsch.

Um Schulen und Universitäten gibt es meinst eine Bannmeile für Waffen von 300 ft, was Attentäter natürlich überhaupt nicht abschreckt.

Und in der Tat gab es an den mehreren hundert Schulen, an denen Lehrer bewaffnet sind, noch keine Schoolshootings.

https://crimeresearch.org/2019/05/major-new-research-on-school-safety-schools-that-allow-teachers-to-carry-guns-havent-seen-school-shootings-during-school-hours/
https://www.facebook.com/watch/?v=316588582616225


Here’s all the states where teachers already carry guns in the classroom
https://news.vice.com/en_ca/article/ywq8b5/teachers-armed-guns-classroom-state-laws


Dort sind aber nicht alle Lehrer bewaffnet, sondern nur die zuverlässigen, also etwa 5–10% (der Rest schreit auch schon mal die Ehefrau an oder zahlt steuern nicht, was einen CCW verhindert, jedenfalls wenn es die Nachbarn oder Behörden mitkriegen. Und sie kriegen es mit.).

Im vorliegenden Fall gab es allerdings vom District keine Erlaubnis an der schule Waffen zu tragen.

Die Kriminologin Prof. Dr. Britta Bannenberg hat schon vor Jahren darauf verwiesen, dass bei Hochhalten einer Meldung in den Medien die Neigung zu Nachahmung innerhalb von 13 Tagen besonders hoch ist und plädiert deshalb für Nichtverbreitung wie bei Suiziden. Warum verbreiten die Medien dennoch solch eine Meldung?   Sensationsgier! Ausrede: Die anderen machen's ja auch!

Das jüngste Schoolshooting liegt innerhalb dieser Grenze, nämlich 10 Tage nach dem letzten Vorfall.


MassShootings gab es durchaus auch außerhalb von Waffenverbotszonen.

[Chemtrail-Fan]

Insgesamt ist das wohl ein US-amerikanisches Problem.
In anderen Ländern (z.B. Kanada) ist die Quote an Schusswaffen in Privathaushalten auch sehr hoch, wenn auch nicht ganz so hoch wie in den USA. Dennoch ist die Anzahl an Morden mit Schusswaffen dort um eine Größenordnung geringer.
Kanada hat allerdings vor einiger Zeit ein Verbot von automatischen (und auch halbautomatischen, wenn ich mich richtig erinnere) erlassen, wobei die Gesamtquote bereits vorher besser war als in den Staaten.
Auch innerhalb der Staaten ist die Mordquote (gemessen an der Schusswaffendichte) sehr unterschiedlich.
Ein reines Verbot von Schusswaffen beseitigt dort das Problem nicht wirklich.

Vielleicht liegt's ja auch an der Geschichte, dass man in Texas Probleme erst mal mit der Schusswaffe löst und dann erst nachher überlegt, ob ein Gespräch nicht vielleicht auch gereicht hätte...

[Lacrosse]

Diese Bannmeilen sind eben weiche Ziele, natürlich wird man dort eine statistische Häufung finden.
Das ist wie in der Physik, man sucht sicher immer den Weg des geringsten Widerstandes und bei Menschen zusätzlich des geringsten Risikos.
Das macht es aber nicht besser, denn so etwas würde gar nicht erst passieren sofern die Waffengesetzte strenger wären.

Deutschland ist hier ein gutes Beispiel, nur wenige besitzen hier Waffen und noch weniger das Recht sie mit sich zu tragen.
Also ganz viele von diesen weichen Zielen die nach dieser Logik mögliche Schützen anziehen und trotzdem sind die Zahlen was Amokläufe angeht deutlich geringer.
Auch wenn man diese auf die Gesamtbevölkerung bezieht.

Ich glaube auch nicht, dass ohne diese Bannmeilen weniger Amokläufe passieren würde.
Selbst wenn viele Lehrer, Professoren, Mitarbeiter, ... dadurch Waffen tragen würden bleibt die überwiegende Anzahl der Ziele an Schulen und Hochschulen unbewaffnet und somit leichte Ziele.
Solche Orte würden trotzdem als weiche Ziele wahrgenommen und eher in den Fokus genommen werden.

[Reichsschlafschaf]

Auch innerhalb der Staaten ist die Mordquote (gemessen an der Schusswaffendichte) sehr unterschiedlich.

Zahlen gibt es hier:

https://ucr.fbi.gov/crime-in-the-u.s


Staaten mit den restriktivsten Waffengesetzen haben die höchsten Zahlen an Gewaltverbrechen.

Selbst wenn viele Lehrer, Professoren, Mitarbeiter, ... dadurch Waffen tragen würden bleibt die überwiegende Anzahl der Ziele an Schulen und Hochschulen unbewaffnet und somit leichte Ziele.

Es waren erinnerlich die Studien von Prof Gery Kleck, die erbracht haben, daß alleine das Vorzeigen der Waffe einen Abbruch des Angriffs zu 80% bewirkt, ein Einsatz der Waffe also gar nicht mehr nötig ist, weil „heldenhafte“ Angreifer keine Gegenwehr durch das Opfer wollen (kann man auch auf die Ukraine anwenden).

[kairo]

Dr Dixi ist der Meinung das Waffenbesitz ein elementares Menschenrecht ist und MassShootings finden ja nur in „Gun Free“-Zonen statt

Es hat dergleichen aber auch schon in Militärstützpunkten gegeben, die ja wohl kaum als "waffenfrei" anzusehen sind.