Nach meiner Einschätzung liegt sein Problem darin, dass er als "Finanzexperte" ja nicht öffentlich sein eigenes Versagen eingestehen konnte ohne seinen Status als "Experte" damit zu demontieren. Seine Misserfolge kompensiert dann ein künftiger Adelsstand, ein ihm wohlwollend gesinnter (allmächtiger) Kaiser, geheimes Wissen von verborgenen Eliten und unbegrenzte Macht, die alle fürchten sollen, die seine Phantastereien nicht ernst nehmen oder sich gar darüber amüsieren.
Eichelburg hat ein übersteigertes Ego. Da sieht man schon daran, dass er von sich als "Cheffe" spricht und das auch noch in der dritten Person. Dazu kommt der Wahn der Erhebung in den Adelsstand, wobei schnell deutlich wird, dass er vom Adel und dessen Hintergründen absolut keine Ahnung hat.
In der Realität sieht das ganz anders aus. Eichelburg sieht ziemlich unscheinbar aus, er hat starke Probleme sich verständlich zu machen, er wirkt nicht als Person, als Autoritätsperson, die er so gerne wäre, schon gar nicht.
Als Unternehmer spielt er keine Rolle mehr und als Finanzexperte ist er schon lange nicht mehr gefragt. Er hat sicher einige Anlagen in Edelmetall, aber die werfen keine Zinsen ab und die Pension braucht er für seine Miete(n) und die üblichen Lebenshaltungskosten.
Icxh denke, es geht ihm nicht vordergründig um Geld, sondern um Macht, um Respekt, er will beehrt und gefürchtet werden. Da er das aus eigener Kraft nicht (mehr) schafft, muss der Kaiser her, der ihn in den Adelsstand erhebt und ihm den ihm gebührenden gesellschaftlichen Stand verschafft.
Nun ist der Adel genauso auf seine Herkunft und seinen Stand bedacht, wie ander nicht adlige gesellschaftliche Gruppen, wie Freiberufler oder Unternehmer. Da wird genau beobachtet, wer versucht, in deren Kreise einzudringen. Das geht zwar oft durch Einsatz und Leistung, oder durch Erziehung und Schliff und Tradition wie beim Adel.
Mit Hetze und offen gezeigtem Sadimus geht das nicht.