Zu diesem Filmchen fällt mir Vieles ein.
Wir befinden uns auf der Loretowiese (gesprochen mit Doppel-T, wird auch gerne als Schreibfehler genommen) in Rosenheim.
Loreto in Erinnerung an einen Pilgerzug Rosenheimer Bürger zur Beendigung der Pest. Kurz im Bild, Loreto-Kapelle links, Loreto-Kirche (auch Kapuziner-Kloster) rechts.
Hier wurde früher die Wehrübungen der Bürger abgehalten. Am Eck war mal das "Kaiser-Bad, als Rosenheim mit seiner Kupferquelle noch ein Badeort, sogar des Kaisers, war.
Zurück zum Film. Die Polizei ist an der Straße gegenüber, das Krankenhaus nicht weit.
Nett zu beobachten, wie unsicher der Reporter anfangs wieder guckt,
bis er merkt, dass ein Rosenheimer hier nicht zu erwarten ist.
Ist der Platz doch außerhalb der Herbstfestzeit der Parkplatz der Landkreisbürger.
Auch beweist er seine Unfähigkeit zu Humor. Schon früher konnte man ihn leicht schießen (provozieren), indem man ein Witzchen machte, das die ganze Umgebung, nicht aber er, verstand. Das war schon fast ein Sport in Rosenheim. Bis er sich zurückzog und jetzt mit den ganzen Humorlosen zurückkommt.
Zur Erklärung, so dass auch er eine Chance hat, es zu verstehen:
Covidi.oten bezieht seinen Reiz daraus, dass die Silbe "id" sowohl die letzte Silbe von Covid als auch die erste Silbe von I dioten ist.
Ähnlich wie Br-igitte, Al-frettchen, bierzelten (tagelanges verbleiben im Bierzelt während des Herbstfestes).
Wenn man jetzt "i dioten" an das Wort "Ärzte" oder sonst was hängt, so ist das nicht das Gleiche und durchaus eine Beleidigung, wenn man einen einzelnen so bezeichnet.
Neben dem Beweis der Humorlosigkeit zieht sich auch jeder, der die Straffreiheit des Begriffes Covid.iot kritisiert, selbst den Schuh an.
Am meisten schämt man sich für eine schmutzige Unterhose, wenn es die eigene ist, Bauer.
Die Polizistin kenne ich, leider weiß ich nicht, wo ich sie mal treffen könnte, um beiläufig zu fragen, was denn war.