Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen

[Gast aus dem Off]

Äh, die Dame ist Deutsche.

War das der erste Beitrag von mir, den Du gelesen hast? Falls nicht, solltest Du eigentlich wissen, wie das gemeint war.

[Gutemine]

 

[Wildente]

Formulieren wir es doch einfach mal eindeutig: Die junge Frau bedient das Pfui-Bah-Klischee der Klientel. Sie ist offensichtlich weiblich, hat ein asiatisch wirkendes Aussehen, ist verdammt klug und kann das auch noch eloquent rüberbringen. Alles ein gnadenloser Angriff auf die "alte weiße Männlichkeit". (Die übrigens auch ein Klischee ist )

[Gerichtsreporter]

Attila läßt uns an Drogentrips Träumen teilhaben. Die Elite-Aliens kontrollieren auf einem fernen Planeten die Medien, die Lebensmittelindustrie, die Waffenlobby, die Banken, die Alien-Welt-Gesundheit und andere Behörden. Der Planet steht an einem Umbruch. Noch haben die Aliens Bargeld und können ihre Meinung äußern ...
Ok, erzählt seinen üblichen Wahn nur als "Alien" verschwurbelt.

Was da los? Traut sich der Samurai nicht mehr, sich zu seinen Wahnvorstellungen zu bekennen?

[x]

Spoiler

Atilei entlarvt und zerstört Rezo   mit faktembasiertem Internet-Wissen und macht dabei einen unglaublich lustigen Running-Gag:    

Bezugnehmend auf dieses Video:

Rezo, übernehmen Sie!

[close]

[Ba_al]

https://www.watson.ch/digital/coronavirus/123597787-anonymous-hackt-attila-hildmann-und-veroeffentlicht-dokumente


Das Statement dazu: https://pastebin.com/9f05fGAB

[dtx]

Erinnern wir uns, wenn es das Trumpeltier schon nicht mehr macht, an die zu erwartenden Auswirkungen einer ursprünglich mal "kleinen Grippe"?

...
Wenn es gelinge, die Todeszahl durch Eindämmungsmaßnahmen auf 100.000 zu begrenzen, "dann haben wir alle zusammen einen guten Job gemacht", sagte Trump am Sonntagabend (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Er fügte hinzu: "Das ist eine furchtbare Zahl."

...

https://kurier.at/politik/ausland/corona-krise-trump-bereitet-die-usa-auf-100000-tote-vor/400796807

Die Pressekonferenz war am 29. März. Heute wäre es das schon damit gewesen, denn die John-Hopkins-Universität verkündete über 112.000 Tote und sah bei den Infizierten die Zwei-Millionen-Marke überschritten. Was der beste aller Präsidenten zum Anlaß nahm, die Pandemie für beendet zu erklären und fulminante Wahlkampfveranstaltungen anzukündigen.

https://www.fr.de/politik/usa-coronakrise-anstieg-corona-infektionen-nach-memorial-trump-startet-wahlkampf-zr-13787563.html

Die "notorischen Pessimisten", die man außerhalb des WH Experten nennt, sehen das ein wenig anders:

...
Ashish Jha, the head of Harvard’s Global Health Institute, told CNN in an interview on Wednesday that without drastic action, the number of U.S. deaths would march on.

“Even if we don’t have increasing cases, even if we keep things flat, it’s reasonable to expect that we’re going to hit 200,000 deaths sometime during the month of September,” Jha said. “And that’s just through September. The pandemic won’t be over in September.”

Jha added: “I’m really worried about where we’re going to be in the weeks and months ahead.”

Total U.S. coronavirus-related deaths totaled 112,754 on Wednesday, the most in the world. Jha said that was directly tied to the fact the United States was the only major country to reopen without getting its case growth to a controlled level - a rate of people testing positive for the coronavirus remaining at 5% or lower for at least 14 days.

He said the deaths were not “something we have to be fated with” and could be prevented by ramping up testing and contact tracing, strict social distancing and widespread use of masks.

...

https://www.reuters.com/article/us-health-coronavirus-usa/us-could-reach-200000-coronavirus-deaths-in-september-expert-says-idUSKBN23I06D

...
“Anybody who's expecting a dramatic decrease in cases is almost surely engaging in wishful thinking. And if it (COVID numbers) stays just flat for the next three months, we're going to hit 200,000 deaths sometime in September and that is just awful,” Jha said.

Jha said the 200,000 death toll is “not just a guess”. Currently 800-1000 people are dying daily in America from the virus and all data suggest that the situation is going to get worse.

“We're gonna have increases, but even if we assume that it's going to be flat all summer, that nothing is going to get worse... even if we pick that low number of 800 a day, that is 25,000 (deaths) a month in three and a half months. We're going to add another 88,000 people and we will hit 200,000 sometime in September,” Jha said.

...

https://economictimes.indiatimes.com/news/international/world-news/covid-19-death-toll-in-us-could-hit-200000-mark-by-september-indian-american-professor/articleshow/76315520.cms

https://www.medicircle.in/us-200000-coronavirus-deaths-september


Die Lufthansa, die kurz vor der Insolvenz stand, wird ein Sechstel aller Arbeitsplätze streichen. Die Gewerkschaft UFO rechnet dagegen mit etwa einem Fünftel, mehr als bei der Holzmann-Pleite:

https://www.hessenschau.de/wirtschaft/corona-folgen-bis-zu-26000-lufthansa-jobs-auf-der-kippe,lufthansa-22000-stellen-100.html

[Arthur Dent]

Die Taz kommt heute in der Kolumne "Die Wahrheit" mit ihrer eigenen Version einer Corona-Verschwörung und macht das imho deutlich besser als die ganzen Aluhutträger:

Vielleicht muss man das völlig Offensichtliche aber nur sehen. Überall auf der Welt Infizierte ausgerechnet nach Gottesdiensten – da hat da oben wohl tatsächlich jemand finstere Pläne! Und an der Spitze der Anti-Corona-Maßnahmen-Front tänzeln seit Wochen Leute wie Trump und Bolsonaro herum. Alle glauben, weil sie dumm und ignorant sind. Aber vielleicht machen die das mit voller Absicht! Das sind zwei der mächtigsten Männer der Welt. Ist es nicht albern, dass ausgerechnet die sich als Widerstandskämpfer gegen eine große Verschwörung inszenieren? Wäre es nicht viel plausibler, dass sie das Virus selbst in die Welt gesetzt haben und jetzt für die maximale Verbreitung sorgen?

https://taz.de/Die-Wahrheit/!5687945/

[Reichsschlafschaf]

Unserer Kundschaft fällt es bestimmt nicht schwer, die neueste Studie auseinanderzunehmen?

570.000 Tote ohne Lockdown? 

Drosten: "Hier sieht man mal, was wir wirklich geleistet haben"
12.06.2020, 11:29 Uhr | küp

Im seinem Podcast hat Virologe Christian Drosten eine Studie zu den Effekten des Lockdown besprochen. Einen Seitenhieb auf seinen Kollegen Hendrik Streeck konnte er sich nicht verkneifen.

Spoiler

Haben die Lockdown-Maßnahmen der Bundesregierung zu Beginn der Corona-Pandemie Hunderttausende Todesfälle verhindert? Das zumindest legt eine Studie nahe, die der Virologe Christian Drosten in der aktuellen Folge des NDR-Podcasts "Coronavirus-Update" besprochen hat.

In der Studie haben Wissenschaftler des Imperial College in London ausgehend von tatsächlichen Todeszahlen in elf europäischen Ländern errechnet, wie viele Menschen dem Coronavirus bis Anfang Mai erlegen wären, hätten die Regierungen nichts unternommen. Dabei kommen die Forscher auf erschreckende Zahlen: Demnach wären beispielsweise in Frankreich 720.000 Menschen gestorben, in Italien 670.000 und in Deutschland 570.000.

Einen anderen Aspekt findet Drosten interessanter
"Das sind natürlich hypothetische Werte, die so sicherlich in keinem dieser Länder aufgetreten wären", erklärt Christian Drosten. "Man hätte ja gemerkt, dass eine Infektions-Epidemie im Umlauf ist und auch ganz ohne politische Entscheidungen wären die Leute aus Angst zu Hause geblieben." Dabei hätten die Studienautoren durchaus Faktoren wie die Altersstruktur einer Bevölkerung miteingerechnet: "Sonst müsste Deutschland die meisten Todesfälle haben."

570.000 Tote ohne Lockdown? 

Drosten: "Hier sieht man mal, was wir wirklich geleistet haben"
12.06.2020, 11:29 Uhr | küp


Corona — Christian Drosten: Virologe stichelt gegen Kollegen Hendrik Streeck. Christian Drosten, Direktor am Institut für Virologie der Charité Berlin: "Mit konkreten Zahlen lassen sich politische Maßnahmen in der Rückschau besser bewerten" (Quelle: imago images) Christian Drosten, Direktor am Institut für Virologie der Charité Berlin: "Mit konkreten Zahlen lassen sich politische Maßnahmen in der Rückschau besser bewerten" (Quelle: imago images)
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Redaktion
Im seinem Podcast hat Virologe Christian Drosten eine Studie zu den Effekten des Lockdown besprochen. Einen Seitenhieb auf seinen Kollegen Hendrik Streeck konnte er sich nicht verkneifen.

DIE BEKANNTESTEN CORONA-EXPERTEN IN DEUTSCHLAND
Christian Drosten (Quelle: imago images/Xinhua)Jonas Schmidt-Chanasit (Quelle: imago images/teutopress)Stephan Becker (Quelle: dpa/Arne Dedert)Marylyn Addo (Quelle: imago images/Lars Berg)Melanie Brinkmann (Quelle: HZI/János Krüger)Alexander Kekulé (Quelle: imago images/Müller-Stauffenberg)Christian Drosten (Quelle: imago images/Xinhua)Jonas Schmidt-Chanasit (Quelle: imago images/teutopress)Stephan Becker (Quelle: dpa/Arne Dedert)Marylyn Addo (Quelle: imago images/Lars Berg)Melanie Brinkmann (Quelle: HZI/János Krüger)Alexander Kekulé (Quelle: imago images/Müller-Stauffenberg)
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Haben die Lockdown-Maßnahmen der Bundesregierung zu Beginn der Corona-Pandemie Hunderttausende Todesfälle verhindert? Das zumindest legt eine Studie nahe, die der Virologe Christian Drosten in der aktuellen Folge des NDR-Podcasts "Coronavirus-Update" besprochen hat.

In der Studie haben Wissenschaftler des Imperial College in London ausgehend von tatsächlichen Todeszahlen in elf europäischen Ländern errechnet, wie viele Menschen dem Coronavirus bis Anfang Mai erlegen wären, hätten die Regierungen nichts unternommen. Dabei kommen die Forscher auf erschreckende Zahlen: Demnach wären beispielsweise in Frankreich 720.000 Menschen gestorben, in Italien 670.000 und in Deutschland 570.000.

Einen anderen Aspekt findet Drosten interessanter
"Das sind natürlich hypothetische Werte, die so sicherlich in keinem dieser Länder aufgetreten wären", erklärt Christian Drosten. "Man hätte ja gemerkt, dass eine Infektions-Epidemie im Umlauf ist und auch ganz ohne politische Entscheidungen wären die Leute aus Angst zu Hause geblieben." Dabei hätten die Studienautoren durchaus Faktoren wie die Altersstruktur einer Bevölkerung miteingerechnet: "Sonst müsste Deutschland die meisten Todesfälle haben."


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Interessanter findet Drosten einen anderen Aspekt der Studie. So hätten die Autoren mathematisch sehr ausgeklügelt untersucht, wie viele Menschen in einem Land sich ohne Gegenmaßnahmen mit dem Coronavirus infiziert hätten. In vergleichbaren europäischen Ländern wie Frankreich und Großbritannien wären es 4 bis 5 Prozent der Bevölkerung gewesen. Im ähnlich strukturierten Deutschland hätten sich tatsächlich nur 0,85 der Bevölkerung infiziert: "Hier sieht man mal wirklich, was wir in Deutschland geleistet haben durch die Präventionsmaßnahmen", so Drosten.

Mit dieser Aussage dürfte sich Drosten auf den bekannten Bonner Virologen Hendrik Streeck beziehen. Der hatte der Bundesregierung in einem Interview vor wenigen Tagen vorgehalten, "zu schnell in den Lockdown gegangen" zu sein. "Mit konkreten Zahlen lassen sich politische Maßnahmen in der Rückschau besser bewerten, als wenn man einfach sagt, dieser ganze Lockdown hat doch gar nichts gebracht", so Christian Drosten.

Verwendete Quellen:
NDR.de: Das Coronavirus-Update mit Christian Drosten – Folge 48

[close]

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_88040358/corona-christian-drosten-virologe-stichelt-gegen-kollegen-hendrik-streeck.html

[Gerichtsreporter]

Unserer Kundschaft fällt es bestimmt nicht schwer, die neueste Studie auseinanderzunehmen?

Schwindel-Bodo hat die Studie doch schon für nicht aussagekräftig erklärt, weil sie die zusätzlichen Toten durch die Maßnahmen nicht reingerechnet hat. Außerdem meint er, dass der Verlauf in Deutschland ohne die Maßnahmen genauso gewesen wäre wie jetzt mit.

[mork77]

Außerdem meint er, dass der Verlauf in Deutschland ohne die Maßnahmen genauso gewesen wäre wie jetzt mit.

Viel Spass dabei, dass zu beweisen.

[hair mess]

In münchen in der S6 wurde eine junge Frau mit online - Attest eines Kasseler Urologen einer hochnotpeinlichen Befragung unterzogen, zeigte sich aber kooperativ. Werde spät heute Abend einen link anbieten können.

[Anmaron]

Ist wie bei einer Pipette: Wenn man oben aufmacht, wird unten entleert. Ach nein, das Attest muss ja oben offen erlauben. Ob der Urologe passt, darf also heute Abend interessiert verfolgt werden.

[Reichsschlafschaf]

Streeck hat jetzt seine ersten Erfahrungen mit Medien gemacht und berichtet Belangloses.

Virologe bei "Maybrit Illner" 

Streeck traut sich nicht mehr, seine Meinung zu sagen
12.06.2020, 11:55 Uhr | mja, t-online.de

Der Bonner Virologe Hendrik Streeck beklagt in der Talkshow "Maybrit Illner" eine übermäßig emotionale Debatte in der Corona-Krise. Er traue sich nun kaum noch, seine Meinung offen zu sagen.

Spoiler

Einer der angesehensten Virologen des Landes bekommt öffentlich so viel Gegenwind, dass er kaum noch seine Meinung sagen möchte. Der HIV-Spezialist Hendrik Streeck aus Bonn bekannte am Donnerstagabend in der ZDF-Talkshow "Maybrit Illner", sich durch die aktuelle Diskussionskultur eingeschüchtert zu fühlen: "Man traut sich in dieser emotionalen Debatte gar nicht mehr, seine Einschätzung oder Empfehlung zu geben, wie man das selber sieht."

Illner fragte Streeck, was er vom nun angepeilten Regelbetrieb der Schulen in ganz Deutschland halte. "Natürlich habe ich eine persönliche Meinung dazu", sagte Streeck. "Es wird dann aber entweder verkürzt dargestellt, was man gesagt hat, oder der eine gegen den anderen aufgebauscht." Alle säßen im selben Boot und wollten dasselbe von der Regierung, sagte Streeck. "Wir sind keine Gegenspieler." 

Tragen Lehrer ein größeres Infektionsrisiko?
Illner hakte nach, ob die Lehrer, die sich nun als Versuchskaninchen fühlten, recht hätten mit ihren Sorgen. "Tragen die Lehrer und Erzieher größere Risiken als andere Berufsgruppen?", fragte sie. "Kinder können gleich infektiös sein wie Erwachsene – oder weniger", sagte Streeck. Immer mehr Daten tendierten dahin, dass sie weniger infektiös seien und weniger an der Ausbreitung des Coronavirus beteiligt seien. Es sei am Ende eine politische Entscheidung zu sagen, ob es in der Schule ein besonderes Risiko gebe. "Generell hat jeder, der einen engeren Kontakt mit Menschen hat, ein höheres Risiko für eine Infektion." Wie hoch das Risiko sei, müsse die Politik bewerten. 

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https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_88042338/corona-krise-virologe-streeck-traut-sich-nicht-mehr-seine-meinung-zu-sagen.html

[Gerichtsreporter]

Wie hoch das Risiko sei, müsse die Politik bewerten. 

Nein, das ist Dein Job, Streeck. Entscheiden tun die Politiker, bewerten machen Wissenschaftler wie Du. Wieder typisch. Überall mitsabbeln wollen, aber bloß keine Verantwortung tragen.