Noch ein Video vom Samstag
Rüdi lässt mal andere Leute zu Wort kommen. Katrin aus dem Prenzlauer Berg von einer "Initiative Grundeinkommen"(?) erzählt, dass der berliner Bürgermeister neue Versklavungspläne ausheckt, ein Beschäftigungsprogramm, bei dem der Mindestlohn gezahlt werden soll, was aber nur einen 1,50 Job bedeute
Jedenfalls sind das die Leute, mit denen sich Rüdi jetzt "solidarisiert", die sollen am Roten Rathaus mal etwas Druck machen gehen, während er am Reichstag das "Kernproblem" löst. Am 19. findet das
"Europatreffen" der Gelbwesten vor dem Reichstag statt.
Rüdi:
"Das ist jetzt keine Staatenlos.info Sache, sondern es ist eine Gelbe Westen Sache (...) da mischen wa nicht...immer diese Meinungsverschiedenheiten rumkaspern, sondern wir müssen uns so klar werden, so..." So ganz die richtigen Worte findet er nicht auf die Schnelle. Er versucht nicht nur diese Bewegung für sich zu reklamieren, er nutzt sie zur Tarnung. Gelbe Westen sind erstmal für alle Unzufriedenen gut, da müssen die nicht gleich sehen, was Rüdi für einer ist. Grundeinkommen oder höhere Löhne wären doch vor ein paar Tagen noch "Krümel" gewesen, Rüdi wollte aber doch das ganze Baguette- auf einmal sind die aber doch interessant, jedenfalls sollen die mal ihre email Adresse rausrücken und mitmachen.
"So. Und äh das ist das, wir müssen uns solidarisieren, dasfindichganztoll, sie wird sich jetzt ne gelbe Weste besorgen, die holt sie sich selber, nä? Weil äh, das musst du selber tun, nä? Weil, das ist ja ne innere Sache"- Rüdis Geiz ist auch ne innere Sache. Die große Erleichterung: Sie hat schon eine, Glück gehabt
Jetzt soll der Platz (der Republik) ne Hausnummer werden und deshalb stehen die Doofen jeden Tag da rum, aber jeden Samstag ist jetzt Gelbwesten Tag, "
Hier läuft die Revolution". Revolution findet immer auf Plätzen statt, und sogar der Geheimdienst hat gesagt,
"wenn es eine Opposition gibt, wird die immer stärker, wenn die nicht weicht wird die immer stärker und das regime fällt. Staatenlos info weicht ja schon seit Jahren nicht".Aber dann fragt Rüdi doch wieder, wie lange man sich über so Kinkerlitzchen wie hohe Mieten aufregen wolle,
"ich hab auch keine Lust mehr, mir das immer reinzulöten". Er macht den Vorschlag,
"eine große Ausgabe für alle Obdachlosen" auf dem Platz zu machen, aber das sagt er ja mehr im 'Scherz', es wird herzlich gelacht, das schafft selbst das Vereinskonto nicht.
Der Berliner Senat könne sowieso nur im Rahmen der Bundesgesetzgebung tätig werden und die wiederum nur innerhalb der EU... - eigentlich könnte er der Grundeinkommensfrau gleich direkt sagen, dass ihn ihr Thema nicht interessiert.
Dann darf der nicht indigene Graziani noch ein paar Worte zum Zusammenhalt der Menschen faseln. Das Problem könne nur in dieser Stadt Berlin gelöst werden.
Abschluss Rüdi: Heimat und Weltfrieden, das Gute, Natur, Liebe, Schöpfung,
"später können alle anderen Probleme gelöst werden, um was es auch immer gehen mag...", die Macht wieder übernehmen, die deutschen Völker blah blupp...