Klaus erzählt mehr über seinen "Auftrag" an das BVA.
Kann mir das heute leider nicht mehr reinziehen
https://www.youtube.com/watch?v=07CS1PDnYfs
Jetzt aber...
Klaus erklärt nochmal, warum er nun das BVA beauftragt, seine
"ererbte preußische Staatsbürgerschaft" ins Melderegister einzutragen.
Er hat die Präambel ins Schreiben gesetzt, weil man ihr
"durch Verinnerlichung Rechtskraft verleihen" kann
Preußische Ausweisdokumente erwartet er vom BVA nicht, weil die Bundesrepublik (die er mal als Rechtsnachfolgerin und mal als NICHT Rechtsnachfolgerin des 3. Reichs bezeichnet) keine Ausweisdokumente ausgeben und keine Staatsbürgerschaft sondern nur eine Staatsangehörigkeit verleihen kann. Staatsbürgerschaft kann nämlich nur vererbt werden. So.
Dann beschwert er sich, dass er und die anderen Abtrünnigen (wegen ihrer Entscheidung Rüdi gegenüber) jetzt so böse angegangen werden. Es heißt, die wären
nicht ganz frisch, ♥♥♥en, müssten in die Forensik usw.
Ihm selbst würde das nichts ausmachen, aber für die anderen findet er das gar nicht gut.
Wenn ich die etwas durcheinander geratenen Ausführungen richtig verstehe, ist Klaus schon vorher in gleicher Weise angegangen worden, weil er u.a. gesagt hat, dass es natürlich Ämter und Beamte in der Bundesrepublik zumindest gegeben haben muss, denn Klaus (62 Jahre alt) selbst war Beamter im Post- und Fernmeldewesen und hätte einen
"Amtsausweis" gehabt.
ab min. 29:40 kommt Klaus zu seiner im Titel angekündigten künstlerischen Arbeit.
Er spielt einen Audiozusammenschnitt mit Rüdis Ausraster vor
in dem er u.a. von vier Leuten (offenbar Klaus, Jochen, Andi, Karina) spricht, die mit
"♥♥♥enkram" anfangen.
Woher die Aufnahmen kommen ist mir nicht klar; ich kann mich nicht erinnern, diese Worte im Video gehört zu haben
Das hört Ihr Euch bitte selbst an:
http://www.infinitelooper.com/?v=07CS1PDnYfs&p=n#/1842;2182Anschließend macht Klaus doch den Eindruck, tief getroffen und enttäuscht zu sein.
Sonst noch:
1978 war Klaus beim Bund und hat den Eid abgelegt (
"...der Bundesrepublik treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des Deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.")
Der Eid wäre in Ordnung, Klaus steht dazu, aber: die Bundesrepublik hat ja gar kein Volk, ist ja nur eine Verwaltung, tja.
1980 hat Klaus
"den Auftrag bekommen", sich
"um das Grundgesetz zu kümmern und wie toll hier diese Demokratie ist". Das hätte ihm das Leben schwer gemacht, aber er hats überstanden.
Bei der Privatisierung musste er den
Amtsausweis gegen eine Plastikkarte eintauschen und hat ausdrücklich nur auf Anweisung Unterschrieben,
"um aus der Haftung zu kommen".
Er ist auch mit der Postgewerkschaft auf die Straße gegangen und hat
remonstriert, hat aber dafür Urlaub genommen, weil er als Beamter nicht streiken durfte.
Jedenfalls hat er getan was er konnte. Die Abrechnung dafür wird es bei den Nürnberger Prozessen geben, zu denen er ganz beruhigt als Zeuge anreisen wird.
2016 hat er dann jede Menge
"wertvolle Informationen" gekriegt (ich tippe mal auf Rüdi), wofür er sehr dankbar ist, weil die ihm die Augen geöffnet haben. Da hat er dann auch seine Willenserklärung an die Russen geschickt, aber er weiß genau, dass er nicht mehr als eine Empfangsbestätigung dafür bekommen hat.
Er weiß auch, dass das BVA ihm vielleicht gar nicht antwortet, aber dann wird er Widerspruch einlegen. Jedenfalls hält er sich an Recht und Ordnung.
Nach seiner künstlerischen Arbeit kommt noch etwas Gelaber, ab min 41:45 gibt es zackige Preußenmucke und die Hymne.
Klaus steht dabei in der Zimmerecke, salutiert und hält die Preußenfahne.
Zum Schluss fragt Marlene Dietrich noch, wo die Blumen alle geblieben sind.
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