Der neue Stern am KRD-Himmel: Mario Garro - nach eigenen Aussagen Banker seit dem 15ten Lebensjahr.
Er weiß genau, wie man reich wird. Und er schreibt ein Buch darüber: "Ein Weg zur finanziellen Freiheit" - seit März 2019 bei Amazon für 5 Euro (Kindle) erhältlich.
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BuchBroschürenbeschreibung (36 Seiten) und Biografie sind pure Comedy!
Woran das liegt erklärt uns Mario
freundlicherweise mit dem letzten Satz seiner Biografie:
Häufig schreibe ich einfach auf etwas los und wundere mich, woher es kommt. Manchmal habe ich den Eindruck, dass gar nicht ich, also der Mensch das schreibt, sondern, dass es mir einfach zufließt und niedergeschrieben werden möchte. Wie dem auch sei: Ich hoffe, was ich scheibe, gefällt Ihnen.
Nicht nur in Sachen höherer Eingebung offenbaren sich hier Parallelen zu Peter Einspunkt. Ohne jegliches Bewusstsein für die jeweilige Komplexität der angedeuteten (Fach-)Gebiete, nimmt auch Mario für sich in Anspruch diese nicht nur durchdrungen zu haben, er glaubt (deren) Zusammenhänge erkennen und in Folge daraus Schlüsse ziehen zu können.
Unter der Entdeckung einer alles erklärenden Weltformel tritt keiner dieser Wahrheitswichtel an:
Den überwiegenden Teil meiner Freizeit habe ich mit dem Studium vieler weiterer Themenbereiche verbracht. Ich habe mich mit Ernährung, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung, Mikro- und Makroökonomie, Finanzen, alternative Heilmethoden aber auch palliativen Methoden der Schulmedizin, sowie vielen weiteren zum Teil noch jungen Informationszweigen beschäftigt. Ich habe also über Jahre alles aufgenommen, was mir auch nur annähernd wichtig schien und habe es zusammengefügt. Dadurch habe ich ich vielen bzw. fast allen Bereichen einen anderen Blickwinkel erhalten.
Vom einfachen Bankangestellten zum Universal-Genie, das versteht wie die Wirklichkeit wirklich aussieht. Was nun unterscheidet uns Normal-Sterbliche von derartigen Alles-Verstehen, die scheinbar mühelos das große Puzzle des Lebens verstehen und aus dem Stand zu einem sinnvollen Bild zusammensetzen können?
Es ist zunächst deren einzigartige Gabe noch so hochkomplexe Zusammenhänge blitzschnell erfassen und daraus die richtigen Schlüsse ziehen zu können:
Nach dem Ausbildungsende ein (gefühlt) riesiges monatliches Gehalt,
…. Nicht selten verließ daher 100% des monatlichen Einkommens am Ende des Monats auch wieder den Geldbeutel. Nach ein paar Jahren wunderte ich mich dann, warum ich keine Rücklagen hatte, wenn unvorhergesehene Ausgaben auf mich zukamen.
Während wir uns an dieser Stelle noch weiter wundern, gehen Menschen wie Mario bereits den nächsten Schritt und setzen dabei ihre neuen Erkenntnisse gewinnbringend ein:
Heute erwirtschafte ich regelmäßig zweistellige Jahresrenditen ohne zu spekulieren.
Womit wir wieder bei der bereits gestellten Frage wären:
Und, warum bettelt so jemand um Spenden?
Weil ein, seinen Schilderungen folgend, vermutlich dreistelliges Grundkapital selbst bei (behauptet) zweistelligen Renditen nur zweistellige Beträge abwirft?