NEVERBELIEVENIKIs
LÜGENPROPAGANDA
Wie ein gescheiterter Gymnasiast ein aggressiv hetzerisches Buch verfasst in dem er Migranten und Muslime erfindet, um ihnen die Schuld für sein Schulversagen in die Schuhe zu schieben.Es ist mittlerweile
bestätigt, dass Niklas Lotz von der Klasse 5 bis zur Klasse 9 auf dem Hohenstaufen-Gymnasium war. Dadurch kennen wir auch das Jahr in dem es bei ihm vermutlich böse schiefgelaufen ist. Entweder während oder zum Ende des Schuljahrs 2013/2014 hat er seine Gymnasialausbildung abgebrochen. Es ist weiterhin auch
bestätigt, dass er im Schuljahr 2014/2015 die zweijährige Ausbildung zur mittleren Reife an dem Wirtschaftsschul-Zweig der "KS Göppingen" angefangen hat. Seine Schulhistorie sieht also folgendermaßen aus:
Schule | Klasse | Schuljahr | Migranten/Klasse | Alter Lotz |
Hohenstaufen-Gymnasium | 5 | 2009/2010 | 0,88 | 10 |
Hohenstaufen-Gymnasium | 6 | 2010/2011 | 0,78 | 11 |
Hohenstaufen-Gymnasium | 7 | 2011/2012 | 0,80 | 12 |
Hohenstaufen-Gymnasium | 8 | 2012/2013 | 1,92 | 13 |
Hohenstaufen-Gymnasium | 9 | 2013/2014 | 1,83 | 14 |
Wirtschaftsschule | 9 | 2014/2015 | s.u. | 15 |
Wirtschaftsschule | 10 ? | 2015/2016 | s.u. | 16 |
Der Migrantenanteil entstammt den öffentlichen und genauen Angaben seines Gymnasiums.
Rechnerisch gab es bis zum Ende des Schuljahr 2012/2013 gerade mal
0,8 bis 0,9 Migranten je Klasse und auch danach nur
1,8 bis 1,9 Migranten je Klasse.
Natürlich können in Lotz' Klasse vielleicht ein/zwei Migranten mehr gewesen sein, als sich nach dem rechnerischen Durchschnitt ergibt. Aber bei insgesamt 30 bis 50 Migranten in einer Schule mit damals mehr als 30 Klassen ist es völlig unvorstellbar, dass die Mehrheit oder auch nur ein Großteil seiner Klasse aus Migranten bestand. Zumal die niedrige Migrantenzahl auch noch mehr als halbiert werden muss, weil laut Lotz nur männliche muslimische Migranten ein Problem darstellen.
So wie es auch alle Bilder von seinem Gymnasium beweisen, sind die Behauptungen von Lotz in seinem Buch, dass er "einer der wenigen Deutschen in der Klasse war" bzw. einer der "wenigen Deutschen an der Schule"
unverfrorene Lügen. So wie seine Aussagen "Was aber konstant sehr hoch blieb, war der Migrantenanteil." oder "In der Schule war ein großer Teil der Klasse migrantisch, egal in welcher Klassenstufe und Schulform ich war, dies war überall gleich." einfach
nicht stimmen können, sondern gelogen sind!
Zumal er, wie schon erwähnt, explizit alle italienischen, russischen und japanischen Migranten von seiner Kritik ausnimmt und sich allein auf männliche muslimische Migranten kapriziert. Deren Zahl
kann aber nur
verschwindend gering gewesen sein!
Erst nach seinem Schulwechsel auf die Wirtschaftsschule (bei Wiederholung der Klasse 9) musste sich Lotz real mit ein paar mehr Migranten auseinander setzen als zuvor auf dem Gymnasium, wo Migranten wie auf den meisten deutschen Gymnasien eine nur sehr kleine Minderheit waren. Von der Wirtschaftsschule gibt es leider keine so genauen Angaben wie von dem Gymnasium. Aber man kann eine Liste mit den Namen von 45 der 49 Absolventen seines Jahrgangs finden, der in vier Klassen aufgeteilt war. Unter den vier "aus Datenschutzgründen" fehlenden Namen muss sich übrigens auch Niklas Lotz befinden, wenn er diese Ausbildung regulär abgeschlossen hat.
Anhand der Namen kann man zwar nicht ermitteln, welche Schüler wirklich Migranten waren. Aber man kann damit recht zuverlässig die deutlich größere Gruppe der Personen ermitteln, die Migranten sein könnten oder vermutlich über einen Migrationshintergrund verfügen. Die wenigen nicht eindeutigen Namen auf der Liste konnten leicht durch Google zugeordnet werden und die Ergebnisse sind wieder frappierend:
Bei immerhin 18 von 46 namentlich bekannten Absolventen (inkl. Lotz) ist ein Migrationshintergrund wahrscheinlich, was eine durchaus hohe Quote darstellt. Nur sind 15 davon Mädchen (neun mit türkischen Namen, vier mit osteuropäischen und zwei mit italienischen Namen). Weswegen in dem gesamten Jahrgang also
nur drei männliche potentielle Migranten verbleiben. Und von den Dreien hat einer einen italienischen Namen, einer einen russischen und nur der letzte hat tatsächlich einen türkischen oder arabischen Namen.
Diesem also durch eine Person verkörperten "Großteil" standen in dem Jahrgang samt Lotz immerhin 18 Jungen sowie 10 Mädchen mit treu-bio-deutschem Namen gegenüber. Auch auf der Wirtschaftsschule bleibt also Lotz' Behauptung, dass er in allen Schulen einer der "wenigen Deutschen" war,
glatt gelogen und ist eine dreiste Unverfrorenheit. Aber in seinem Buch suhlt er sich nach seinen Falschdarstellungen in der selbst gewählten und durch seine Lügen stilisierte Rolle als das ganz große arme Opfer:
Ich gehöre zu den Menschen, die nie die Chance hatten auszuwählen, ob sie diese Form der Zuwanderung und diese neue bunte Gesellschaft haben möchten. Ich wurde mit in dieses Desaster hineingeboren, in dieses Experiment, welches leider von vornherein zum Scheitern verurteilt war. ...
Ich selbst musste die seit Jahrzehnten gescheiterte Integrationspolitik in meiner Schulzeit am eigenen Leib ausbaden und keinen hat es interessiert. Mein einziger politischer Wunsch wäre es gewesen, in einer Klasse zu sein, in der man als Deutscher nicht die ausgegrenzte Minderheit ist.
Angesichts der Diskrepanz zwischen seinen Behauptungen und den Tatsachen kann wohl davon ausgegangen werden, dass all die anderen "Wahrheiten" in seinem hochgelobten Buch von einer ähnlichen Qualität sein dürften wie seine nachweislich in bösartiger Absicht zurecht gelogenen Erfahrungen in der Schule.