In dem Interview hört man ab 6:35, wie sich Nicki sein eigenes Grab schaufelt. Unserem Helden hat seine Ausbilderin wohl eine Ansprache gehalten, dass seine YouTube-Aktionen mit dem Selbstverständnis eier Sozialversicherung nicht vereinbar sind und dass die Fortsetzung dieser Aktivitäten arbeitsrechtlich nicht ohne Folgen bleiben wird. Anstelle sich vielleicht mal von einem Betriebsrat oder einem Anwalt Rat zu holen und das eigene Verhalten kritisch zu überdenken hat unser Gernegroß getönt, er werde sich das nicht gefallen lassen und ggfs. rechtlich dagegen vorgehen. Und was ist geblieben? Nichts! Vermutlich hat er, um ein besseres Zeugnis zu bekommen am Ende von sich aus gekündigt.
Da hätte er immer noch Gras drüber wachsen lassen können, wenn er jetzt zurückgesteckt hätte. Aber nein, jetzt macht er so richtig auf Lotzlöffel, haut seine Lügengeschichte als Buch raus und spielt das arme Opfer, der Herden von Migranten hilflos ausgesetzt war. Inzwischen ist sein Gesicht bekannt, so problemlos stellt den niemand ein und nachdem hier seine Opferrolle als Lügengebilde entlarvt wurde, darf man ihm das Kompliment machen, er könne lügen wie gedruckt.
Auf dem Weg zum sozialen Abstieg ist er schon mal ein ganzes Stück voran gekommen. Respekt, gerade erst 20 und schon schwer vermittelbar am Arbeitsmarkt, das ist eine Leistung.
Dem Schrang kann das egal sein, der braucht einfach einen Esel vor dem Karren, und dafür ist der Nicki immer gut.