Neues aus dem Königreich 08/2019 Das Schweigen des Königs

[comsubpac]

By the way: irgendwann mal hatte sich Fatzke hinsichtlich der Frage einer möglichen Vermeidbarkeit eines Irrtums ausdrücklich auf die damalige Rechtsauffassung von seinem damaligen und für 400€/ Monat fest angestellten "Star- Hausanwalt" Rico the Shoeman berufen. Der, so Fitzek, hätte ihm das dereinst mit dem zurückgegebenen FS ohne angeblich zurückgegebene FE aber genau so "erkärt", eine Rechtsauffassung, der der Erfinder einer Verfassung in einer Nacht dann merkwürdigerweise plötzlich quasi "blind gefolgt" sei.

Ich glaube im Urteil steht, dass das so oder so keine Rolle spielt, da die Beratung durch den Schuh erst nach Rückgabe des Führerscheins erfolgte. Die Unterhaltung war dann wohl:
"Rico?"
"Ja, mein Peter!"
"Ich habe da vor einer Weile mal meinen Führerschein abgegeben. Fahren darf ich dann doch bestimmt trotzdem noch, oder?"
"Also, eigentlich..."
"RICO!"
"Jawohl mein Peter! Alles was ihr sagt mein Peter!"

[dieda]

By the way: irgendwann mal hatte sich Fatzke hinsichtlich der Frage einer möglichen Vermeidbarkeit eines Irrtums ausdrücklich auf die damalige Rechtsauffassung von seinem damaligen und für 400€/ Monat fest angestellten "Star- Hausanwalt" Rico the Shoeman berufen. Der, so Fitzek, hätte ihm das dereinst mit dem zurückgegebenen FS ohne angeblich zurückgegebene FE aber genau so "erkärt", eine Rechtsauffassung, der der Erfinder einer Verfassung in einer Nacht dann merkwürdigerweise plötzlich quasi "blind gefolgt" sei.

Ich glaube im Urteil steht, dass das so oder so keine Rolle spielt, da die Beratung durch den Schuh erst nach Rückgabe des Führerscheins erfolgte.

Danke für den Hinweis, habe mir die vielen, vielen Seiten noch nicht gegeben.
Sufu an und siehe da, er hat es also schon wieder versucht, andere in die Pfanne zu hauen.

Soweit der Angeklagte sich darauf beruft, von dem Rechtsanwalt Rico Schumann abweichenden Rechtsrat erhalten zu haben, entlastet dies den Angeklagten nicht. Aufgrund der eigenen Einlassung des Angeklagten in der Berufungshauptverhandlung steht fest, dass der Angeklagte den Rat von Rechtsanwalt Rico Schumann erst nach der verfahrensgegenständlichen Tat einholte. Dies steht in Übereinstimmung mit dem im Selbstleseverfahren eingeführten Schriftsatz des Rechtsanwartes Rico Schumann vom 25.05.2013, mit dem dieser Widerspruch gegen den Entzug bzw. die Rücknahme der Fahrerlaubnis bei dem Landkreis Wittenberg einlegte. Die beigefügte Vollmacht datiert vom 24.04.2013'

[hair mess]

Ich kann nicht einen Weg einschlagen, der nach München führt und davon ausgehen, in Salzburg zu landen, nur weil ich das möchte.

Um hier noch mal bei seiner Mittelmäßigkeit zu bleiben. Er würde natürlich einfach sagen, dass München ab jetzt Salzburg ist, weil ER das so möchte!

Und damit wieder einmal die Realität verkennen.
Zu allem Übel wäre dann an dem falschen Ort aber sicher noch ein anderer schuld.
Für was hat man denn Staatsangehörige?

[dtx]

Die Unterhaltung war dann wohl:
"Rico?"
"Ja, mein Peter!"
"Ich habe da vor einer Weile mal meinen Führerschein abgegeben. ...

... Was muß ich sagen, wenn ich angehalten werde?"

So, wie sich der Fönich damals bewegte, wäre es nur eine Frage von Wochen oder Tagen gewesen, bis die Fahrerlaubnis wieder weg war und die Nummer "Irrtum" gar nicht mehr gezogen hätte. Die Blamage wollte er sich nicht antun. Selber abgeben und dann dummes Pulver einnehmen hatte demgegenüber auch noch den unschätzbaren Vorteil, daß es sich vor den Pudeln bestens vermarkten ließ.

[BlueOcean]

Irgendetwas ist immer. Pünktlich zum 54sten Geburtstag von König Gernegroß wird vermeldet, dass in weniger als zwei Wochen, am 21.08 die Berufung am Landgericht Dessau-Roßlau ansteht.

Vor der 4. Strafkammer beginnt um 09.00 Uhr die Berufungshauptverhandlung gegen einen dann 53-jährigen Angeklagten aus Wittenberg, der sich in der Vergangenheit als Oberhaupt eines Fantasiestaates ausgegeben hat. Das Amtsgericht Wittenberg hat gegen ihn wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in 27 Fällen und Beleidigung in zwei Fällen (Beschimpfung eines Richters des Amtsgerichts Wittenberg als "faschistischen Richter") eine Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verhängt, wogegen sich die Berufungen sowohl des Angeklagten als auch der Staatsanwaltschaft richten. Die Taten sollen im Zeitraum von Juli 2014 bis Mai 2016 verübt worden sein. Zuletzt hatte das Landgericht gegen den Angeklagten wegen mehrfachen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Versicherungsaufsichtsgesetz im August 2017 eine Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verhängt. Die Hauptverhandlung wird am 22.08. und 06.09.2019 jeweils um 09.00 Uhr, am 20.09.2019 um 11.30 Uhr und am 14.10.2019 um 09.00 Uhr fortgesetzt.   4 Ns 394 Js 27999/14

Vorsorglich scheint man schon so einige Termine für dem Dampfplauderer freigeräumt zu haben.

[Anmaron]

der sich in der Vergangenheit als Oberhaupt eines Fantasiestaates ausgegeben hat.

Ganz präzise ist das zweimal nicht: "In der Vergangenheit" lässt anscheinen, dass er es heute nicht mehr tut. Und ausgegeben hat er sich nicht als Oberhaupt eines Fantasiestaates, das war es tatsächlich, aber ausgegeben hat er sich als Oberhaupt eines realen Staates.

[Finanzbeamter]

Ich glaub doch noch an Wunder. Musste erst ein anderes Bundesland ERFOLGREICH ein Verfahren gegen seine Mittelmäßigkeit führen, damit das Landgericht in Dessau-Roßlau endlich aufwacht und endlich die Berufungsverfahren gegen seine Mittelmäßigkeit vortführen.
Es handelt sich ja wohl um Nr.12 in der Liste in unserem Wiki-Artikel

[echt?]

Sind die Berichterstatter schon eingeteilt?

[Neubuerger]

Irgendetwas ist immer. Pünktlich zum 54sten Geburtstag von König Gernegroß wird vermeldet, dass in weniger als zwei Wochen, am 21.08 die Berufung am Landgericht Dessau-Roßlau ansteht.

Das ist ja mal ein sehr nettes Geburtstagsgeschenk der sachsen-anhaltinischen Justiz für unseren obersten Befitzten.
Ok, mehr für uns, aber trotzdem.

[SchlafSchaf]

Das ist ja mal ein sehr nettes Geburtstagsgeschenk der sachsen-anhaltinischen Justiz für unseren obersten Befitzten.
Ok, mehr für uns, aber trotzdem.

Beschrei es nicht, nicht das er in „guter Tradition“ der örtlichen Justiz ein Freispruch oder eine Einstellung geschenkt bekommt...

[Knallfrosch]

So, jetzt wird die Zeit aber knapp für die Vollendung der Revisionsbegründung für Hof/Bamberg und der Ausarbeitung von Erklärungen und Anträgen für die Berufungshauptverhandlung in DES. Wenn ein solches Timing der Justiz nicht schon ein neuer Revisionsgrund ist? Machen die bestimmt mit Absicht...

[Autsch !]

Fitzes Paketsendungen und Appelle an die Justiz enthalten doch eh die immer gleichen, in sich wie allgemein unlogischen und unhaltbaren, Textbausteine.
Ob er da jeweils „Antrag“, „Erklärung“ oder „Revisionsbegündung“ drüber schreibt, dürfte egal sein.
Mit einem Pudel, der es schafft eine „2“ bei „Anzahl der Ausdrucke“ einzugeben und ein paar unterschiedlich gestalteten Deckblättern bleibt der Arbeitsaufwand für beide Vorgänge garantiert innerhalb einer 4-Stunden Woche.

[Knallfrosch]

Angeklagt sind u.a. 27 Fälle von Fahren ohne Fahrerlaubnis. Es wird sportlich werden zu begründen, warum man - nachdem es vielleicht schon fünfmal anders erklärt wurde - immer noch davon ausging, eine gültige Fahrerlaubnis zu besitzen. Jetzt kommt wieder der bildschöne Satz aus dem Hofer Urteil:

Dass der vom Angeklagten nach eigener Bekundung selbst hergestellte Führerschein des „Königreichs Deutschland" keine Berechtigung zum Führen von Kraftfahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr entfaltet, bedarf keiner weiteren Erörterung.

Wollen wir wetten, dass es auf (mindestens) 26 Vorsatztaten hinausläuft?

[BlueOcean]

Ob er die Beleidigung eines Richters auch zu einer unumgänglichen Maßnahme erklärt, um damit die Anerkennung von seinem Takatuka-Land zu erreichen?

[comsubpac]

Als das Deutsche Reich 1870 von der Welt anerkannt werden wollte, beleidigte Bismarck den französischen Kaiser und Überraschung es hat funktioniert! Wusste mal wieder keiner!