Autor Thema: Der Mord an Walter Lübcke  (Gelesen 42843 mal)

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Offline Rolly

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Re: Der Mord an Walter Lübcke
« Antwort #105 am: 26. Juni 2019, 10:55:57 »
Schon passiert, z.B. HG verlinkt auf Epochtimes:
https://hartgeld.com/infos-de.html
Zitat
[10:20] Durch Folter oder Lüge? Seehofer: Verdächtiger Stephan E. im Mordfall Lübcke hat Tat gestanden
Wahnsinn  :facepalm:
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Aldebaraner

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Re: Der Mord an Walter Lübcke
« Antwort #106 am: 26. Juni 2019, 11:01:55 »
 ;D ;D ;D

Der ist so blöd, der schwimmt sogar in Milch (die Älteren werden das kennen ...)
 
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Re: Der Mord an Walter Lübcke
« Antwort #107 am: 26. Juni 2019, 11:22:01 »
Schon passiert, z.B. HG verlinkt auf Epochtimes:
https://hartgeld.com/infos-de.html
Zitat
[10:20] Durch Folter oder Lüge? Seehofer: Verdächtiger Stephan E. im Mordfall Lübcke hat Tat gestanden
Wahnsinn  :facepalm:
Weichhirn, Platz 1.

Der kerl ist ja nur noch ein Automat, der aus ein paar Zellklumpen besteht. Der springt auf jede ♥♥♥ie an.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
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Offline klingsor3

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Re: Der Mord an Walter Lübcke
« Antwort #108 am: 26. Juni 2019, 15:41:32 »
"Geniale" Analyse vom Liebich zum Geständnis im Fall Lübcke. Es war natürlich alles ganz anders, Familiendrama etc.

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Offline hair mess

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Re: Der Mord an Walter Lübcke
« Antwort #109 am: 26. Juni 2019, 17:40:25 »
 :think: :eek: :pukeright:
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Lonovis

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Re: Der Mord an Walter Lübcke
« Antwort #110 am: 26. Juni 2019, 18:12:08 »
Mit den letzten paar Sekunden macht er sich aber keine Freunde:

Zitat
...wenn ich hier meine Gedanken rein spreche, dann sage ich nicht, das wäre arbeit und sage auch nicht, bitte gebt mir Geld dafür.
Solltet ihr bei anderen auch nicht machen.
Dummheit schützt vor Strafe nicht!

Captain Andra für die USSF
 
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Re: Der Mord an Walter Lübcke
« Antwort #111 am: 26. Juni 2019, 18:52:03 »
Ausgerechnet Sven Lügich redet seine Beine noch kürzer.....
 :lol:
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
Manchmal ist etwas leiser schon viel lauterer als laut.(G.H.)
 
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Re: Der Mord an Walter Lübcke
« Antwort #112 am: 26. Juni 2019, 19:34:00 »
Das wird wohl nicht mehr helfen ...


Zitat
Peter Tauber über seine ehemalige Twitter-Schülerin
"Wünsche Erika Steinbach, dass jemand sie mal in den Arm nimmt"

Veröffentlicht am 25.06.19 um 21:12 Uhr
 Peter Tauber und Erika Steinbach 2011 am Tablet und 2019 im Twitter-Streit

Er brachte ihr das Twittern bei. Jetzt schreibt CDU-Politiker Tauber seiner Ex-Parteikollegin Steinbach wegen Internet-Hetze eine Mitschuld am Lübcke-Mord zu. Im Interview erklärt er, wie seine Gegnerin auf die schiefe Bahn geraten sei.

Sie waren Parteifreunde aus der Hessen-CDU und gute Büronachbarn im Bundestag: Jetzt befehden sich Peter Tauber und die längst AfD-nahe Erika Steinbach in aller Öffentlichkeit - und in aller Härte.

Der Parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium wirft der Ex-Bundestagsabgeordneten vor, durch Hetze in den sozialen Medien mitschuldig an der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) zu sein. Sie weist das empört zurück. Das Zerwürfnis hat für Tauber eine besonders schmerzliche Vorgeschichte.
Spoiler
hessenschau.de: Herr Tauber, Sie haben Ihrer damaligen Parteifreundin Steinbach 2011 das Twittern beigebracht und den ersten Tweet von ihr freudig begrüßt. Jetzt bereuen Sie es vermutlich, oder?

Peter Tauber: Bereuen ist vielleicht das falsche Wort. Aber ich werde in der Tat immer wieder daran erinnert, dass ich ihr gezeigt habe, wie dieses Twittern funktioniert. Sie hatte ihr Büro im Bundestag ja direkt neben meinem und wusste, dass ich twittere.

Ich habe auch in der Fraktion immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig diese Kommunikation neben Sprechstunden und den anderen, traditionellen Formen der Kontaktaufnahme mit Bürgern ist. Sie hat das dann in einer Art und Weise für sich entdeckt, die im Laufe der Zeit bei vielen auch Stirnrunzeln und Sorge ausgelöst hat.

Peter Tauber
@petertauber
Willkommen auf twitter Frau Kollegin! RT @SteinbachErika : Guten Tag ! Hurra, ich bin da !!! [zum Tweet] 01.12.11, 16:52 Uhr   5   0
Stand: 25.06.19, 11:02 Uhr

hessenschau.de: Ein Foto aus dem Jahr 2011 zeigt Sie mit Frau Steinbach am Tablet-Computer. Wie lief Ihr Social-Media-Unterricht ab?

Tauber: Ich hab ihr erst einmal gezeigt, wie man sich überhaupt einloggt, wie der Feed funktioniert und welche Kollegen das schon machen. Dann hat sie mit viel Freude die Debatte aufgenommen und ist gleich auf Kritik, aber auch auf positive Resonanz gestoßen.

Dann hat sie wohl nicht erkannt, dass der zunehmende Zuspruch von einer Seite kam, von der man eigentlich keinen Zuspruch haben möchte.

hessenschau.de: Krawallig wurde es ziemlich schnell. Kurz nach dem Start hat sie nicht nur Historiker mit dem Tweet befremdet, die Nazis seien eine linke Partei gewesen.

Tauber: Erst einmal ist Twitter natürlich ein soziales Netzwerk, das auch von der Provokation, der Zuspitzung und dem Streit lebt. Man muss verkürzen, wenn man einen anständigen Satz zusammenbekommen will.

Außerdem war Erika Steinbach schon damals eine streitbare Person. Und klare Positionen, die man befürworten oder ablehnen kann, sind auch gar nichts Schlimmes, im Gegenteil: Die Demokratie braucht das. Schlimm wurde es, als sie über Twitter Kollegen angegriffen hat und dabei noch angestachelt wurde. Von da an kann man bei ihr eine Phase der Selbstradikalisierung beobachten.

hessenschau.de: Und jetzt werfen Sie ihr öffentlich Mitschuld an einem politischen Mord und sogar fehlende Reue vor. Was ist da schiefgelaufen?

Tauber: Der Fall ist nur ein Beispiel für die Echokammern in den sozialen Medien. Erika Steinbach hat im Laufe der Zeit zunehmend Zuspruch von einer einzigen Gruppe Menschen bekommen. Das sind solche, die nicht nur eine konservative oder rechte Position vertreten, sondern eine rechtsextreme.

Ich glaube, sie hat nicht gemerkt, auf welche schiefe Bahn sie da geraten ist. Wenn sie 300 Likes für einen Tweet bekommen hat, dann musste es offenbar immer zugespitzer und immer härter werden. Am Ende führte es dazu, dass sie diesen Satz Walter Lübckes in dem Wissen aufgegriffen hat, andere damit aufzuhetzen, öffentlich Gewaltfantasien und Morddrohungen zu posten.

hessenschau.de: Lübcke hatte gesagt, wer die christlichen Werte unserer Gesellschaft in der Flüchtlingspolitik nicht vertrete, könne jederzeit das Land verlassen.

Tauber: Sie hat es ja sogar noch einmal wiederholt. Wer sich einer so enthemmten und gewaltbereiten Sprache bedient, der kann sich dann nicht aus der Verantwortung stehlen, wenn Menschen angegriffen werden.

hessenschau.de: Den Vorwurf nennt Frau Steinbach absurd. Sie verteidigt sich auch damit, dass sie wegen der Masse an Kommentaren die rechten Hassbotschaften unter ihrem Facebook-Post vom Februar nicht tilgen konnte. Kam Löschen und Blockieren in Ihrem Social-Media-Unterricht nicht vor?

Tauber: Wenn man 300 Kommentare erhält, kann man tatsächlich gar nicht alle lesen und löschen. Unter meiner Kritik an Erika Steinbach finden sich auch hunderte von Kommentaren, von denen ich einen Teil vermutlich sogar zur Anzeige bringen müsste.

Das geht nur exemplarisch. Wenn es ganz schlimm ist, schaut auch noch ein Mitarbeiter darauf. Aber Erika Steinbach hat offensichtlich gar nichts gelöscht oder blockiert. Sie muss das alles ja auch stehen lassen. Andernfalls verliert sie ihre Anhänger in ihrer Echokammer.

hessenschau.de: Sie duzen Frau Steinbach auch in Ihrem jüngsten Tweet noch, nennen sie sogar noch "liebe" Erika. Das erscheint  angesichts Ihrer harten Vorwürfe merkwürdig.

Tauber: Das ist in der Tat schwierig. Aber ich hoffe ja immer noch, dass sie irgendwann so eine Art Einsicht hat. Mir schlägt ja schon der Vorwurf entgegen, ich wäre schuld, wenn Erika Steinbach tätlich angegriffen würde.

Ich lehne selbstverständlich jede Gewalt ab, auch gegenüber Menschen von denen ich glaube, dass sie politisch verirrt sind. Bei Erika Steinbach wünsche ich mir eigentlich, dass es mal einen gibt, der sie in den Arm nimmt, damit sie zur Besinnung kommt.

hessenschau.de: Denken Sie nach den jüngsten Erfahrungen anders über Twitter? Ohne hätte Frau Steinbach ja vermutlich nie diese Reichweite erzielt.

Tauber: Ein bisschen ernüchtert bin ich. Aber ich habe auch schon in meiner Zeit als CDU-Generalsekretär kritisch darüber nachgedacht. Ich weiß ja, wie es mir mit manchen meiner eigenen Sätze ergangen ist. Manche hat man mir zu Recht vorgehalten, manche werden aus dem Kontext gerissen. Da haben Sie kaum eine Chance, das auszuräumen oder klarzustellen.

Und was den Hass angeht: Man erlebt auch ganz viele Beispiele von gutem Austausch und von Empathie. Das zeigt sich jetzt gerade, nachdem einer unserer Luftwaffenpiloten ums Leben gekommen ist. Da finden Sie in den Reihen unserer Soldaten so viel Mitgefühl. Es geht also auch anders. Wir alle sollten das Netz für mehr Miteinander nutzen.

Das Gespräch führte Wolfgang Türk.

Weitere Informationen
AFD-POLITIKER: CDU LENKT VON EIGENER VERANTWORTUNG AB
Der osthessische AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann hat CDU-Politikern wie Peter Tauber vorgeworfen, den Mordfall Lübcke für Stimmungsmache gegen die AfD zu missbrauchen. "Hinter diesem ungeheuerlichen Vorwurf wollen die CDU-Politiker ihre eigene Verantwortung verschwinden lassen“, sagte er am Dienstag. Ohne den "Massenzustrom an Migranten", den Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zu verantworten habe, würde Lübcke laut Hohmann noch leben.

Michael Brand, Chef der hessischen CDU-Landesgruppe im Bundestag, forderte in einem Schreiben an seine Fraktionskollegen, angesichts des Mordes müsse die Union "mehr klare Kante" gegen Rechtsradikale zeigen. Ein Großteil der Sympathisanten rechten Terrors komme aus der AfD. Da dürfe man als Angeordneter "nicht länger feige abtauchen".

Ende der weiteren Informationen
Quelle: hessenschau.de
[close]
https://www.hessenschau.de/politik/peter-tauber-wuensche-erika-steinbach-dass-jemand-sie-mal-in-den-arm-nimmt,interview-peter-tauber-100.html
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Re: Der Mord an Walter Lübcke
« Antwort #113 am: 26. Juni 2019, 20:44:17 »
Zitat
Ohne den "Massenzustrom an Migranten", den Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zu verantworten habe, würde Lübcke laut Hohmann noch leben.
Was ist denn das für eine gequirlte Shice? Ohne die Hetze von AfD & Co. würde Lübcke vermutlich auch noch leben. Aber der Hohmann ist ja einer der ganz speziellen, das war schon 1999 klar (https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Hohmann#CDU). Die AfD duldet natürlich auch keinen Antisemitismus in der Partei ("Zwar habe er keine Belege für diese Steuerung, es sei jedoch offensichtlich, dass „einflussreiche Juden dunkle Kapitel jüdischer Geschichte lieber im Dunkeln belassen“ wollen." https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Hohmann#Weitere_politische_T%C3%A4tigkeit_als_Parteiloser).
Fazit: Ein Widerling in einer widerlichen Partei macht widerliche Sprüche. Wie war das noch, anständig, intelligent, Nazi: Wählen sie zwei? O.k., Hohmann ist Nazi, sicher auch intelligent. Daran dass er unanständig ist dürften wohl keine Zweifel bestehen...
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Re: Der Mord an Walter Lübcke
« Antwort #114 am: 26. Juni 2019, 20:56:27 »
Zitat
Die AfD duldet natürlich auch keinen Antisemitismus in der Partei

Die AfD ist die einzige Partei, die dahingehend selbstverständlich über jeden Verdacht erhaben ist.
Bei Zuwiderhandlung droht die lautstarke Opferrolle und der eklige Vergleich, dass man selbst die Rolle der neuen Juden einnehmen würde.

Da schiebe ich, weil es gerade passt, einen passenden und sehr langen, aber dafür ausführlichen Essay von Stefan Dietl, erschienen bei "Jungle World", ein:

Zitat
Antisemitismus in der AfD
»Adolf, bitte melde dich!«

Dass die AfD zutiefst antisemitisch ist, wird kaum beachtet. Dabei ist der Judenhass der gemeinsame Nenner, der die verschiedenen Strömungen der Partei eint.
Essay von
Stefan Dietl
weiterlesen: https://jungle.world/artikel/2019/23/adolf-bitte-melde-dich?fbclid=IwAR2RAW_uQ_x7bMaSM884PWbtaIT1gLZWDmf8yWxxFNQsy4yrK0dRsEEuK6I

Der Artikel ist tatsächlich lang, daher binde ich ihn hier auch nicht in einen Spoiler ein, zudem er auf der JW-Seite weitaus besser lesbar ist.

« Letzte Änderung: 26. Juni 2019, 22:30:41 von DinoVolare »
"Ich bin fassungslos" Dennis Mascarenas
 
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Re: Der Mord an Walter Lübcke
« Antwort #115 am: 27. Juni 2019, 08:28:44 »
Zitat
27. Juni 2019, 08:21 Uhr
Fall Walter Lübcke
Ermittler finden Waffen von Stephan E.
Spoiler
Nach dem Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten hatte der geständige Täter ausgesagt, zahlreiche Waffen zu besitzen. Die mutmaßlichen Vermittler und Verkäufer wurden vorläufig festgenommen.

Von Georg Mascolo
Im Zusammenhang mit dem Mordfall an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke ist es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zu Durchsuchungen gekommen. Sie richteten sich nach Informationen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung gegen zwei Männer, die dem geständigen Täter Stephan E. Waffen vermittelt und verkauft haben sollen. E. hatte in seinem überraschenden Geständnis offengelegt, dass er über zahlreiche Waffen verfügt - neben der Tatwaffe auch über eine Pumpgun und eine Maschinenpistole vom Typ Uzi samt Munition. Er nannte Details, wie er sich diese beschafft hat und offenbarte die Verstecke.

Ermittler fanden das Gros des Schießgeräts in einem Erddepot auf dem Gelände seines Arbeitgebers. Insgesamt handelt es sich um fünf Waffen. Nach Angaben von Stephan E. erwarb er Teile des Arsenals bereits 2014, die Tatwaffe im Jahr 2016.

Bei dem mutmaßlichen Vermittler handelt es sich um einen Mann aus Kassel, der mutmaßliche Verkäufer stammt aus Nordrhein-Westfalen. Der Generalbundesanwalt ermittelt gegen beide im Zusammenhang mit der Tatwaffe wegen Beihilfe zum Mord. Ob sie über einschlägige Verbindungen in die rechtsextremistische Szene verfügen, ist bisher nicht bekannt. Zumindest bei dem Vermittler gibt es Hinweise darauf. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden NS-Devotionalien sichergestellt.

Geprüft wird jetzt, ob die Waffen bereits bei vorherigen Straftaten verwendet wurden. Sie werden derzeit kriminaltechnisch untersucht. Auch gibt es bisher keine Hinweise darauf, dass die beiden Männer den Plänen von Stephan E. wussten. Beide wurden vorläufig festgenommen. Im Laufe des Tages wird über einen Haftbefehl entschieden werden.
[close]
https://www.sueddeutsche.de/politik/luebcke-waffen-mord-stephan-e-1.4501381
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Re: Der Mord an Walter Lübcke
« Antwort #116 am: 27. Juni 2019, 09:06:22 »
Die Einzeltäterthese beschäftigt nicht nur rechte Kreise, auch die Karikaturisten. Mir würden ja durchaus einige Kunden einfallen, die das so zeigen:

Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Der Mord an Walter Lübcke
« Antwort #117 am: 27. Juni 2019, 13:00:36 »
Pfui Teufel!   :(


Zitat
NACH MORDFALL LÜBCKE :
AfD-Politiker nennt rechtsextremistischen Terror „Vogelschiss“
AKTUALISIERT AM 27.06.2019-12:32
Der baden-württembergische AfD Politiker spricht bei einer Debatte im Plenarsaal.


Der baden-württembergische AfD-Politiker Wolfgang Gedeon relativiert den rechtsextremistischen Terror in Deutschland nach dem Mord an Walter Lübcke. Er erinnert mit seiner Wortwahl an den Parteivorsitzenden Gauland.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/der-afd-politiker-wolfgang-gedeon-nennt-rechtsextremistischen-terror-vogelschiss-16256896.html

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.wolfgang-gedeon-im-landtag-afd-politiker-nennt-rechtsextremistischen-terror-vogelschiss.8794c503-f2c4-405f-97b3-83331a9c1e59.html

https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/news--afd-politiker-gedeon-nennt-rechtsextremistischen-terror--vogelschiss--8772254.html
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Re: Der Mord an Walter Lübcke
« Antwort #118 am: 27. Juni 2019, 13:22:41 »
Die Tragik an der Sache liegt darin, dass ich mir zunehmend am Stammtisch oder im Bekanntenkreis diese Shice anhören muss.

Und da mich mein Kneipenwirt gebeten hat, seine AfD-affinen Gäste nicht zu verprügeln, sitze ich jetzt im Biergarten am Stammtisch
und koche vor mich hin. :extinguishflame:

Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
 
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Offline theodoravontane

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Re: Der Mord an Walter Lübcke
« Antwort #119 am: 27. Juni 2019, 13:43:43 »
Und da mich mein Kneipenwirt gebeten hat, seine AfD-affinen Gäste nicht zu verprügeln, sitze ich jetzt im Biergarten am Stammtisch
und koche vor mich hin. :extinguishflame:
Off-Topic:
Da bin ich froh, daß "meine" Kneipe keine AfDler und andere rechte ♥♥♥en anzieht. Obwohl, einmal hat sich einer rein verirrt. Ich hab's, glaube ich, schon mal errzählt. Der hat sich über Ausländer ausgelassen. Auf den Hinweis hin, daß der Wirt und der Großteil des Personals ausländische Wurzeln haben war er dann relativ kleinlaut. "Die" hätte er ja nicht gemeint …

Seither ward er nicht mehr gesehen. Aber irgendwo muss es auch hier AfD-Wähler geben, mit knapp über fünf Prozent hat sich die AfD erstmals einen Sitz im Stadtrat gesichert :puke:
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 
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