Da ginge schon dies und das.
Wenn man sich bemühen würde, sicher.
Im entfernten Bekanntenkreis gab es einen RA, der die Regulierung eines Auffahrunfalls von mir nur deshalb übertragen bekam, eben weil er im entfernten Bekanntenkreis sich befand.
Als nach einem Jahr die vom Gutachter geschätzten 15.000 DM immer noch nicht auf meinem Konto eingetrudelt waren, forschte ich der Sache nach und mußte feststellen, daß sich der Herr selbige unter den Nagel gerissen hatte, denn die Versicherungen hatten schon drei Monate nach dem Unfall alles reguliert gehabt.
Durch schnelles Handeln konnte ich mein Geld retten, später stellte sich heraus, daß er das auch bei anderen so gemacht hatte.
Irgendwann schaffte er es damit in die Lokalzeitung und bevor die Kammer ihm seine Zulassung entzog, gab er sie zurück (also ähnlich wie Langhans).
Das bedeutete aber auch Ehrlichkeit gegenüber Frau und Kinder.
Er hatte nämlich ohne Wissen der Frau das Haus komplett versetzt.
Die Folge war natürlich, daß die Faru sich von ihm sofort trennte. Als Lehrerin hatte sie auch keine Probleme, ohne ihn auszukommen.
Von einem weiteren Bekannten erfuhr ich, daß der saubere Herr wohl sein Konto der Russenmafia zur Geldwäsche überlassen und sich wohl falsche Vorstellungen gemacht hatte, was das so mit sich bringt.
Man sah ihn dann öfters in ziemlich abgerissenem Zustand durch die Stadt stromern.
Irgendwann berappelte er sich, heuerte bei FIAT als Vertreter für deren Hybridautos an und konnte immerhin einigermaßen davon leben.
Man kann also schon abstürzen.
Fragt sich halt, wie darauf reagiert.
Bei Langhans habe ich den Eindruck, er verlottert immer mehr.
Thema: Thomas Schneider aka Fürst v. Waldeck, Aschen/Berlin / Rechtsbeistand, Richter (Gelesen 32321 mal)
