Neues aus dem Königreich 7/2018

[Knallfrosch]

Nur blöd, dass die Verfassung des Königreichs den Posten eines Kaisers nicht vorsieht.

[comsubpac]

Den eines Imperator Fiduziar auch nicht...

[Evil Dude]

So eine Verfassung schreibt der Oberst Fuselzar doch in weniger als 2 Stunden! 

[Knallfrosch]

Ja, aber die bisherige Verfassung ist bereits in Kraft getreten. Gibt es denn eine Regelung, wer mit welchen Mehrheiten eine Verfassungsänderung beschließen kann? Meines Wissens sind im Königreich noch keine legislativen und judikativen Strukturen etabliert. Entscheidet also der König/Imperator fiduziar aus eigener Machtvollkommenheit über eine Änderung der Verfassung? Werden die teilweise nicht mehr aktiven Staatsgründungsmitglieder befragt?

[Anmaron]

Wenn der Fitzudiar eine Idee hat, dann muss die umgesetzt werden. Und wenn er der Herrscher ist, ist er der Herrscher. Man hat vielleicht bei der Verfassung einen Irrtum publiziert und das wird dann korrigiert. Hauptsache der Fitzudiar bleibt der Fitzudiar. Von ihm kann es nur einen geben, also ist er eigentlich Thailänder. Weiß er das schon?

[Knallfrosch]

Highlander oder Thailänder?

[Evil Dude]

Ja, aber die bisherige Verfassung ist bereits in Kraft getreten. Gibt es denn eine Regelung, wer mit welchen Mehrheiten eine Verfassungsänderung beschließen kann? Meines Wissens sind im Königreich noch keine legislativen und judikativen Strukturen etabliert. Entscheidet also der König/Imperator fiduziar aus eigener Machtvollkommenheit über eine Änderung der Verfassung? Werden die teilweise nicht mehr aktiven Staatsgründungsmitglieder befragt?

Du hast einfach das Wesen der "Verfassung" des KRD nicht erfasst. Das ist namlich eine ECHTE Verfassung und nicht nur so ein komisches Grundgesetz!
Da steht im Zweifel drin, was der Oberst Fuselzar sagt! Auch wenn Du es nicht findest. Schliesslich verfügst DU nicht über das "überlegene" juristische "Wissen" des
Souveränhorsts. Ganz zu schweigen von der eloquenten Konversation!

Du findest da ja auch nicht, dass da irgendwo steht das der königliche Pilz das Geld des "Reichs" verprassen darf und trotzdem ist es so!

[Tonto]

Eine Argumentation mit der "Verfassung" zur Aufdeckung von Widersprüchen und Unzulänglichkeiten wäre (Erinnerung an die Mahnungen von @Pantotheus) konsequent.

So läuft das aber nicht bei dem Bepilzten. Er hat die Verfassung geschrieben (in nur einer Nacht, das kann gar nicht oft genug erwähnt werden ).
Sollte er tatsächlich etwas vergessen äh etwas übersehen bzw. nicht nachgedacht pardon: einige Details noch nicht vollständig ausformuliert haben, könnte er das jederzeit nachholen.

Muss er aber nicht. Außer uns liest keiner diese "Verfassung". Und da niemand von uns in der Position wäre, "Ansprüche" aus dieser "Verfassung" abzuleiten, sind sämtliche Überlegungen nur theoretischer Natur.
Peter sagt den Pudeln, was zu tun ist und niemand stellt seine Autorität in Frage. Solange er da ist, spielt die Textform keine Rolle.
Sieht man ja auch an seinen Seminaren (wie auch bei vielen anderen unserer Kundschaft), da gibt es kein gedrucktes Begleitmaterial zum Nachlesen. Rumlabern und Videos erstellen ist das Mittel der Wahl, weil die Pudel/RD-Klientel Informationen in der Regel nicht durch (verstehendes) Lesen wahrnimmt, das ist viel zu anstrengend (und wenn bei den RDen gelegentlich etwas schriftlich abgesondert wird, muss (jedenfalls ich) man das gelegenlich laut vorlesen, um besseren Chancen zu haben, einen "Sinn" zu erkennen. 



 

[Anmaron]

Highlander oder Thailänder?

Hochlandthighländer, er hat Reis.

[mork77]

Den eines Imperator Fiduziar auch nicht...

oh, doch.

Art. 92 Amtsgewalt, Auslegung der Ordnung
(1) Bis zur Bildung des Staatsrates und der Wahl des Königs obliegt die oberste Staatsgewalt ausschließlich dem Obersten Souverän. Dies gilt auch für Art. 14.
(2) Bis zur Bildung des Staatsrates obliegt dem Obersten Souverän die Änderung und Anpassung der Verfassung an die jeweiligen Gegebenheiten, die Anordnung der Gesetze und ihre Verkündung.
(3) Bis zur Einrichtung des Staatsverfassungsgerichtes werden dessen Rechtsprechung und die Auslegung der Verfassung ausschließlich vom Obersten Souverän wahrgenommen. Der Oberste Souverän ist bis zur Schaffung des Staatsrates und des Staatsverfassungsgerichtes der oberste Richter.
(4) Bis zur Schaffung des Staatsrates obliegt dem Obersten Souverän der Oberbefehl über das Heer, die Garde, die Polizei und andere exekutive Kräfte.
(5) Für die Wahl des ersten Staatsrates, der ersten Ratsversammlung und des ersten Ratspräsidenten des neuen Deutschlands gilt das vom Obersten Souverän zu bestimmende und zu veröffentlichende Wahlgesetz.
(6) Sobald die Bürger des Königreiches Deutschland sich flächendeckend im gesamten Gebiete des Reiches neu organisiert und die Befähigung erworben haben, die Amts- und Regierungstätigkeiten angemessen auszuüben, bestimmt der Oberste Souverän den Zeitpunkt der Wahl des Königs und tritt unmittelbar vor dem Amtsantritt des Königs von den in diesem Artikel bestimmten Rechten und Pflichten zurück.
(7) Sogleich nachdem mit der Wahl des ersten Königs gemäß den Bestimmungen dieser Verfassung die Deutschen Völker ihre völlige Unabhängigkeit wieder erreicht haben, wird der Artikel 92 gegenstandslos und ist unverzüglich aus der Verfassung des Königreiches Deutschland zu streichen.


Zu den Highland-Thailändern (Klug♥♥♥rmodus ein)
"Die Bergvölker Thailands siedeln vor allem in Nordthailand. Sie sind ethnisch sehr heterogen; die wichtigsten sind Hmong, Karen, Lahu, Lisu, Akha, Lawa und Khmu. Einige dieser Völker siedelten in Thailand bereits vor der Einwanderung der Thai, andere wiederum gelangten durch die politischen Wirren in den Nachbarstaaten in neuester Zeit nach Thailand. Aus diesem Grund unterscheiden sich deren soziale Organisationen und Traditionen teils erheblich. Fast alle dieser Völker betreiben traditionell Landwirtschaft im Schwendbau, was durch die Zunahme der Bevölkerung zu erheblichen Umweltproblemen führt. Darüber hinaus sind die Siedlungsräume der Bergvölker Zielgebiet der Einwanderung von thailändischen Bauern."
(Klug♥♥♥rmodus aus)

[Fitzelchen der 1.]

Spoiler

Art. 92 Amtsgewalt, Auslegung der Ordnung
(1) Bis zur Bildung des Staatsrates und der Wahl des Königs obliegt die oberste Staatsgewalt ausschließlich dem Obersten Souverän. Dies gilt auch für Art. 14.
(2) Bis zur Bildung des Staatsrates obliegt dem Obersten Souverän die Änderung und Anpassung der Verfassung an die jeweiligen Gegebenheiten, die Anordnung der Gesetze und ihre Verkündung.
(3) Bis zur Einrichtung des Staatsverfassungsgerichtes werden dessen Rechtsprechung und die Auslegung der Verfassung ausschließlich vom Obersten Souverän wahrgenommen. Der Oberste Souverän ist bis zur Schaffung des Staatsrates und des Staatsverfassungsgerichtes der oberste Richter.
(4) Bis zur Schaffung des Staatsrates obliegt dem Obersten Souverän der Oberbefehl über das Heer, die Garde, die Polizei und andere exekutive Kräfte.
(5) Für die Wahl des ersten Staatsrates, der ersten Ratsversammlung und des ersten Ratspräsidenten des neuen Deutschlands gilt das vom Obersten Souverän zu bestimmende und zu veröffentlichende Wahlgesetz.
(6) Sobald die Bürger des Königreiches Deutschland sich flächendeckend im gesamten Gebiete des Reiches neu organisiert und die Befähigung erworben haben, die Amts- und Regierungstätigkeiten angemessen auszuüben, bestimmt der Oberste Souverän den Zeitpunkt der Wahl des Königs und tritt unmittelbar vor dem Amtsantritt des Königs von den in diesem Artikel bestimmten Rechten und Pflichten zurück.
(7) Sogleich nachdem mit der Wahl des ersten Königs gemäß den Bestimmungen dieser Verfassung die Deutschen Völker ihre völlige Unabhängigkeit wieder erreicht haben, wird der Artikel 92 gegenstandslos und ist unverzüglich aus der Verfassung des Königreiches Deutschland zu streichen.

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Mit diesem pseudo-juristen-schlau-Deutsch hat er seine Pudelchen sicher seinerzeit schwer beeindruckt 

[Evil Dude]

Vor allem ist das pseudo-demokratisches Gewäsch um zu verschleiern, dass das KRD nur der Bereicherung und der "Aufwertung" des Horstsohns dienen sollte!
BlaBla von Staatsräten, Gerichten usw., dabei interessierten doch nur die nachfolgend markierten Teile:

Art. 92 Amtsgewalt, Auslegung der Ordnung
(1) Bis zur Bildung des Staatsrates und der Wahl des Königs obliegt die oberste Staatsgewalt ausschließlich dem Obersten Souverän. Dies gilt auch für Art. 14.
(2) Bis zur Bildung des Staatsrates obliegt dem Obersten Souverän die Änderung und Anpassung der Verfassung an die jeweiligen Gegebenheiten, die Anordnung der Gesetze und ihre Verkündung.
(Der Fuselzar kann also jederzeit die Verfassung komplett umschreiben und seinen persönlichen (Wahn-)Vorstellungen anpassen.
Das würde er natürlich NIEMALS NICHT machen!  Schließlich plündert er ja auch nicht die Konten der Verpeilten ääääh Gefolgschaft um sich zu bereichern!)  

(3) Bis zur Einrichtung des Staatsverfassungsgerichtes werden dessen Rechtsprechung und die Auslegung der Verfassung ausschließlich vom Obersten Souverän wahrgenommen. Der Oberste Souverän ist bis zur Schaffung des Staatsrates und des Staatsverfassungsgerichtes der oberste Richter.
(Warum nur wurde das Staatsverfassungsgericht auch nach Jahren noch nicht eingerichtet, obwohl das KRD doch so eine "Erfolgsgeschichte" ist.) 

(4) Bis zur Schaffung des Staatsrates obliegt dem Obersten Souverän der Oberbefehl über das Heer, die Garde, die Polizei und andere exekutive Kräfte.
(Nun ja, darüber kann man zum Glück den "Gnädigen Mantel des Schweigens" breiten!)

(5) Für die Wahl des ersten Staatsrates, der ersten Ratsversammlung und des ersten Ratspräsidenten des neuen Deutschlands gilt das vom Obersten Souverän zu bestimmende und zu veröffentlichende Wahlgesetz.
(Der Fuselzar himself bestimmt also, was im Wahlgesetz steht. Ich entwerfe mal ein Wahlgesetz, dass zu seiner Wehleidigkeit passen würde.)

Spoiler

§1 - (1) Erster Ratspräsident ist Peter I.
       (2) Der Ratspräsident wird auf Lebenszeit ernannt
       (3) Der Ratspräsident ernennt nach eigenem Ermessen seinen Nachfolger
§2 - (1) Das Vorschlagsrecht für Mitglieder der Ratsversammlung und des Staatsrates liegt beim Ratspräsidenten
       (2) Um jeden Widerspruch durch andere Würdenträger im Keim zu ersticken, werden Mitglieder der Ratsversammlung und des Staatsrates im Keller des Ratspräsidenten in Einzelzellen interniert
            äääh ich meine natürlich
            Um jederzeit eine effiziente Verwaltung zu garantieren, tagen Mitglieder der Ratsversammlung und des Staatsrates ständig am Amtssitz des "Obersten Souveräns"

Spoiler

Und dafür habe ich nicht mal 10 Minuten gebraucht! 

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(6) Sobald die Bürger des Königreiches Deutschland sich flächendeckend im gesamten Gebiete des Reiches neu organisiert und die Befähigung erworben haben, die Amts- und Regierungstätigkeiten angemessen auszuüben, bestimmt der Oberste Souverän den Zeitpunkt der Wahl des Königs und tritt unmittelbar vor dem Amtsantritt des Königs von den in diesem Artikel bestimmten Rechten und Pflichten zurück.

(7) Sogleich nachdem mit der Wahl des ersten Königs gemäß den Bestimmungen dieser Verfassung die Deutschen Völker ihre völlige Unabhängigkeit wieder erreicht haben, wird der Artikel 92 gegenstandslos und ist unverzüglich aus der Verfassung des Königreiches Deutschland zu streichen.

Natürlich würde Peterle auch bis zum St. Nimmerleinstag die Nummern 6 und 7 nicht getrichen haben. Warum zum Geier braucht man aber dann Art. 92 (2) ? 
Da muss doch selbst im Spatzenhirn eines Königreichspudels irgendwas passieren wenn er sowas liest. Ich unterstelle mal, dass das Lesen der Verfasssung im Fitzel"reich" bei Strafe verboten war!
 

[hair mess]

Zum Wesen des Pudels

Hat der Pudel seinen Besitzer einmal ins Herz geschlossen, ist er ihm und dessen Familienkreis mit ganzer Seele zugewandt.

Manchmal kann diese Eigenheit Besitz ergreifende Züge annehmen. Ein Hund dieser Rasse ist eine eigene Persönlichkeit und möchte auch als eine solche wahrgenommen werden: Er zeigt Gefühle wie Freude oder Trauer, möchte es seinen Menschen recht machen und kann launisch werden, wenn es ihm an Sicherheit mangelt.

Zudem steht er gerne im Mittelpunkt und führt einem Publikum seine Kunststücke vor. Das Wesen des Pudels zeigt sich gutherzig.

Er verträgt sich gut mit Kindern, ohne sie als Konkurrenz zu betrachten.
Dank seiner Vorliebe für das Apportieren, zeichnet er sich als optimaler Spielgefährte aus.

Er holt bevorzugt Stöckchen. Sein offenes und menschenfreundliches Wesen macht ihn äußerst gesellig und hervorragend in den familiären Alltag integrierbar.

[Sandmännchen]

Zur Verfassungsfrage sei angemerkt, dass vor längerer Zeit der Herr Ködel vom strategischen Stabskommando nachgewiesen hat, dass jegliche Verfassung entweder widersprüchlich ist, oder unvollständig, oder völlig uninteressant. Deswegen haben wir hier ja ein Grundgesetz.

Dass Peter davon keine Ahnung hat, war zu erwarten.

[Königlicher Hofnarr]

(6) Sobald die Bürger des Königreiches Deutschland sich flächendeckend im gesamten Gebiete des Reiches neu organisiert und die Befähigung erworben haben, die Amts- und Regierungstätigkeiten angemessen auszuüben, bestimmt der Oberste Souverän den Zeitpunkt der Wahl des Königs und tritt unmittelbar vor dem Amtsantritt des Königs von den in diesem Artikel bestimmten Rechten und Pflichten zurück.

Die Nummer 6 finde ich am schärfsten. Nehmen wir mal an, wir hätten heute "unseren naiven Tag", so wie Horst Schlämmer sagt "ich hab heut' Rücken", dann würden wir vielleicht glauben, dass Peterchen all diese Ämter, Positionen und Räte tatsächlich besetzen möchte.

Allerdings steht da schwarz auf weiß, dass die Bürger sich erstmal

flächendeckend im gesamten Gebiete des Reiches neu organisieren

müssten. Mit diesem Gebiet ist, wie man schon am "flächendeckend" erkennt, nicht die alte Kaschemme "Am Bahnhof 4" in Wittenberg gemeint, sondern das, was Peterchen gerade für das Reichsgebiet hält. Da können wir noch froh sein, wenn er die heutigen Grenzen der BRD meint und nicht die von 1937.

Das ist also schon per se (und für jeden Pudel sofort erkennbar) unmöglich, und es wird fast zur Nebensache, dass die Bürger auch noch

die Befähigung erworben haben müssen, die Amts- und Regierungstätigkeiten angemessen auszuüben

und Peterchen dann sagt: "Tut mir leid für Dich, zu viele Ego-Befindlichkeiten! Du bist wohl noch nicht so weit!".

Schlussendlich bestimmt er auch noch den Zeitpunkt seiner Abwahl selbst: "2027 ist gaaaanz schlecht für 'ne Königswahl, im Prinzip, hast du das Buch "Fraktale Zeit" von Matthias Pauque nicht gelesen?"

Selbst wenn jemand bisher "seinen naiven Tag" hatte, müsste ihm spätestens hier klar sein, dass es niemals einen anderen König geben wird als den Imperator Fiduziar.