Es gehört wohl bei so einigen dieser Gestalten zur 'Freiheit', dass sie nicht täglich arbeiten müssen. Wie sie aber vom Staat, und genauer gesagt von anderen abhängig sind, die arbeiten und es erst möglich machen, dass Leute wie Mahjo keinen erbärmlichen Hungertod erleiden, geht an ihrem Weltbild komplett vorbei. Wie unfrei es ist, von anderen abhängig zu sein, aus Geldmangel sich eben nicht frei bewegen zu können, zu reisen wie einem der Sinn danach steht, verstehen sie nicht. Die meisten hatten besagte Freiheit, die durch finanzielle Unabhängigkeit kommt, nunmal nie.
Ein Sklave wird nicht für seine Arbeit bezahlt.
Ein Sklave kann nicht im Krankfall einfach zuhause bleiben.
Ein Sklave kann sich keinen Urlaub nehmen.
Ein Sklave kann nicht verreisen wie es ihm passt.
Ein Sklave ist vom Wohlwollen anderer abhängig.
Ein Sklave kann nicht frei entscheiden die Arbeit zu wechseln.
Ein Sklave kann sich nicht durch eigenes Bestreben ein besseres Leben verschaffen.
Ein Sklave muss sich mit dem abfinden, was ihm als Krümel vom Kuchen übrig bleibt.
Ein Sklave hat nicht die Möglichkeit verlustig gegangene Zähne zu ersetzen.
Das kann man beliebig weiterführen.
Verstehen wird das trotzdem kaum einer von denen. Und wie gut sie es hier haben, sieht man daran, dass keiner von denen sich in einen sozialistischen Staat flüchtet. Da haben die wahren Sklaven weit weniger zu lachen. Egal, ob nun mit oder ohne Zähne. Also bissl was scheint Mahjo zu verstehen und damit ist er einfach nur als querelender Troll einzuordnen.
Edith sagt: das letzte gestrichen, war mir doch zu derb.
Thema: Lach- und Sachgeschichten: Die Sendung mit dem Reichsdepp Mario 2014 (Gelesen 302510 mal)
