Neues aus dem Königreich 2/2018

[dtx]

Mir sind nur ein paar Mal die wenig überzeugenden Argumente genannt worden, dass so etwas ein furchtbarer Aufwand wäre, der sich nicht lohne, weil es dort ohnehin nichts zu holen gäbe. Was heutzutage sogar stimmen mag.

Aber mitnichten. Lohnsteuerprüfer und Außendienstler der DRV sind zwar regelrecht happy, wenn jeweils der andere die Arbeit schon erledigt hat und sie dessen Prüfungsfeststellungen übernehmen können (habe ich oft genug so erlebt). In Fitzeks Fall haben die Gerichte für den Fiskus die Arbeit gemacht. Und dann kommen dessen Leute noch an und erklären allen Ernstes, es sei ihnen zu mühselig, aus den drei Urteilen die Besteuerungsgrundlagen abzuschreiben?

[Das Chaos]

Mit freundlichen Grüßen von @Resting Bench:

[BlueOcean]

In Fitzeks Fall haben die Gerichte für den Fiskus die Arbeit gemacht. Und dann kommen dessen Leute noch an und erklären allen Ernstes, es sei ihnen zu mühselig, aus den drei Urteilen die Besteuerungsgrundlagen abzuschreiben?

Nein. Die Aussagen auf die ich mich bezogen habe stammen noch aus Zeiten vor den Verurteilungen. Mag sein, dass da jetzt etwas in Bewegung kommt. Aber ob das noch lohnt ist doch sehr fraglich.

Fitzek ist ohnehin längst überschuldet und hat eine Menge deftiger Forderungen offen. Und er wird von sich aus wohl kaum eine Privatinsolvenz durchführen.

[dtx]

Du schriebst "Was heutzutage sogar stimmen mag". Wer es als "furchtbaren Aufwand" empfindet, aus zwei, drei Urteilen die Besteuerungsgrundlagen herauszuschreiben, sollte sich schleunigst in ein anderes Amt versetzen lassen. Eines, wo man den lieben langen Tag wirklich nicht mehr als atmen muß. Wenn es gegen Fitzek nennenswerte Steuerforderungen gäbe, würden die Pudel die Bescheide längst veröffentlicht haben. Und für die Verteidigung im Steuerstrafverfahren wäre mehr als nur eine große Bettelrunde fällig gewesen.

[BlueOcean]

Ich kolportiere da nur was mir (teils auch indirekt) zugetragen wurde. Und meine Anmerkung, dass es heutzutage stimme, bezog sich auf das Argument seiner Mittellosigkeit, nicht auf die Frage, ob es mittlerweile noch aufwändig wäre, Bescheide zu erlassen. Wenn sie untätig waren oder sogar noch immer untätig sind, finde ich das skandalös.

Allerdings sollte man Fitzeks stets taktischen Umgang mit der Wahrheit nicht unterschätzen. Trotz seines Transparenz-Geschwafels hat er immer mehr Dokumente unter den Teppich gekehrt als veröffentlicht. Etliche Peinlichkeiten wurden (und werden) nie angesprochen. Wozu auch das erstaunliche Dauerschweigen zum gesamten Thema Steuern gehört. Nur indirekt und in anderen Zusamenhängen sind da Bröckchen an das Tageslicht befördert worden, die beweisen, dass die Behörde sicher nicht völlig untätig war. Wie etwa die Schätzung seiner Immobilie durch das Finanzamt angesichts einer angeblichen Schenkung. Aber auch die genannten Steuerbescheide oder der sicher längliche Zank um die Grunderwerbssteuer etc. sind nie mit Dokumenten unterlegt worden. Vielmehr hat das KRD "durch angebliche Spenden" die Grunderwerbsteuer nachentrichtet, damit der Deal mit G&L über die Bühne gehen konnte (was nur einer Zeile in einer KRD-Milchmädchenrechnung zu entnehmen war).

Ich denke, dass Fitzek da aus gleich mehreren Gründen höchst verschwiegen war. Er wollte nicht, dass die Pudelschar und seine Geldgeber Einblicke in seine Geschäfte und die Geldflüsse erhalten. So wie er sicher auch keinesfalls nachfragende Behörden auf den Plan rufen wollte. Und bekanntlich konnte er durchaus entgegen seiner vorgeblichen Überzeugungen handeln und Strafen, Gebühren und Steuern zahlen wenn er sonst keinen Ausweg mehr wusste. Nur hat er diese Kniefälle vor dem System (wie z.B. auch die von ihm akzeptierte Verurteilung durch eine von ihm geprellte Anlegerin) nie auch nur mit einer Silbe erwähnt, wenn er es vermeiden konnte. Alles was seine grandiose Selbstdarstellung hätte ankratzen können - das gab es schlicht nicht.

Daher ist es leider wirklich schwer zu spekulieren, was da stattgefunden hat oder auch nicht. Einiges deutet auf eine Menge Nachlässigkeit und Schlendrian hin, insbesondere zu den Zeiten als das Problem schon klar erkannt worden ist und ein schnelles Eingreifen noch so einiges verhindert hätte. Aber sicheres Wissen gibt es da leider wenig.

[Anti Reisdepp]

Fortsetzung der Reihe "Jetzt sprechen die Menschen":

[Müll Mann]

Fortsetzung der Reihe "Jetzt sprechen die MenschenPudel":

Hab mal einen Fehler in der Überschrift korrigiert 

Baut Benjamin wieder an oder warum grinsen die alle so?

[Schattendiplomat]

Nun sollte man meinen ein Interview sei nicht sooo schwer zu drehen, aber die Pudel beweisen mal wieder das Gegenteil! Beid den meisten ist zuviel "Luft" über dem Kopf und an den "goldenen Schnitt" denkt auch keiner.

[Jean Dark]

Fortsetzung der Reihe "Jetzt sprechen die Menschen":

Großartige Erkenntnis bei der überaus jungen Frau am Anfang dieses wieder kongenialen Videos:
"Reich", darin steckt ja "Re-ich", also zurück ("Re")  zum "Ich". Weiter konnte ich aus nachvollziehbaren Gründen nicht mehr schauen, ich brauche erst einmal eine neue Tischkante ...

[Evil Dude]

Obwohl fast alle zwei mal auftreten dürfen (müssen) reicht ein Filmchen von ca. 15 Minuten aus um alle Verpeilten "Angehörigen" des Nicht-Volks die "Segnungen" des "König""reichs" verkünden zu lassen. In der "nichtexistenten" GmbH wäre das ein jahrhundertefüllender Spielfilm!

Das sagt doch alles!

Da dauert es ja länger, wenn Rüdi alle Enten 1x quietschen lässt! 

[Königlicher Hofnarr]

Wenn Charlotte sich mit den Menschen "verbrüht", dann ist sehr viel möglich. [Minute 4:11]

Eine Schädigung des Hautgewebes zum Beispiel.

[Resting Bench]

Eine kleine Geschichte am Rande.

Spoiler

Polizeirevier Wittenberg - Pressemitteilung Nr.: 018/2018

Wittenberg, den 21. Januar 2018

Kriminalitäts- und Verkehrslage des Polizeireviers Wittenberg
Kriminalitätslage:
Kennzeichenmissbrauch:
Am 19.01.2018, gegen 21.00 Uhr, wurde auf einem Parkplatz Am Alten Bahnhof in Wittenberg ein BMW festgestellt, an dessen Kennzeichen die Plaketten fehlten. Bei der Überprüfung kam heraus, dass die Kennzeichen zu einem anderen Fahrzeug gehörten. Der BMW war offenbar weder zugelassen noch versichert. Die falschen Kennzeichentafeln wurden sichergestellt, ein Verfahren wegen Kennzeichenmissbrauch eingeleitet.

[close]

http://www.presse.sachsen-anhalt.de/index.php?cmd=get&id=889211&identifier=794ab92cd6058580bee17184d5d9938f

[Pantotheus]

Kennzeichenmissbrauch, har, har!
Da müssen aber jemandem die Ohren ganz lang gezogen werden, wenn der Knastkönig wieder raus kommt!

Darf man eigentlich in Deutschland ein Fahrzeug auf öffentlichem Grund ohne gültiges Kennzeichen stehen lassen? (Vom "an den fraglichen Ort Fahren" wollen wir mal gar nicht anfangen.) In meiner Heimat wäre das ein Grund, das Fahrzeug gleich sicherzustellen.

[Evil Dude]

Kennzeichenmissbrauch, har, har!
Da müssen aber jemandem die Ohren ganz lang gezogen werden, wenn der Knastkönig wieder raus kommt!

Darf man eigentlich in Deutschland ein Fahrzeug auf öffentlichem Grund ohne gültiges Kennzeichen stehen lassen? (Vom "an den fraglichen Ort Fahren" wollen wir mal gar nicht anfangen.) In meiner Heimat wäre das ein Grund, das Fahrzeug gleich sicherzustellen.

Nein! Aber das kostet erstmal nur ein Bussgeld in der GmbH. Nur in Ausnahmefällen wird da gleich abgeschleppt.

http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/stadt-nurnberg-entfernt-autos-ohne-zulassung-1.3169508

[Königlicher Hofnarr]

Der BMW war offenbar weder zugelassen noch versichert.

Nicht versichert?  Wenn die gemeinnützigen Königskinder zum Wohle der Menschheit eine Familie über den Haufen fahren, gibt es also keine Versicherung, die wenigstens für den finanziellen Schaden aufkommt. Dabei kostet eine KFZ-Versicherung in Relation zu den Gesamtkosten des Autos lächerlich wenig.

Das ist ein tolles Beispiel für die "Gemeinwohlwirtschaft" im Königreich!  Die jungen Mitbewohner sind doch so stolz, "nicht so egoistisch" zu sein: Wollen sie mal vor der Kamera erzählen, wie sie das hier finden?
Man könnte mit dieser Frage starten, und mit Hausbesetzung, Mietzahlungen und Anlagebetrug weiter machen.