Die Kommentare unter dem Video sind teilweise wirklich köstlich. Das "Idi*oten-Volk" ist unheimlich empört, Ignaz ist doch so ein guter und hat doch nur "Kritik" geübt.
In den Kommentaren wird natürlich auch, wie kann es anders sein, zu Mord- und Totschlag aufgerufen. Nicht nur an der "Antifa", sondern natürlich auch an Politikern. Die Gegner dieser "heldenhaften Herrenrasse" sind nämlich, wie die Flüchtlinge" nur "Menschenmüll" (um nur mal einen harmloseren Begriff auszuwählen), der sofort entsorgt gehört.
Tim Kellner hat (glaubt man den Kommentaren) auch schon seinen Anwalt zur Befreiung von Ignaz beauftragt.
Da kann man nur sagen, da hat Erdogan doch wirklich mal ganze Arbeit geleistet. Er hätte nur vielleicht warten sollen, bis ein paar mehr von diesen "rassereinen Herrenmenschen-Helden" da sind.
Man fragt sich nur, was die deutsche Botschaft, Frau Merkel oder Maas da tun sollen. Ignaz ist ja Schweizer, da muss sich schon die Schweiz drum kümmern.
In den Kommentaren aber auch interessant, dass das "Patridi*oten"-Volk wohl wirklich denkt, dass die AfD oder SVP den armen quasi freipressen könnte.
Ruft Sellner da etwa schon zur Gewalt auf?
.....dass die Leute auch Zäune und Türen haben vor ihren Wohnungen. Wenn, dann ist das sehr inkonsequent, weil selbstverständlich, wenn ich meine Türe zuschließe, ja und zusperre, dann heißt das nicht, dass ich auf Menschen schieße aber es ist selbstverständlich, dass wenn jemand illegal in meine Wohnung eindringt, dass ich bereit bin mich zu verteidigen und dass, wenn jemand eine Grenze die von Polizisten gesichert ist, die geschlossen ist, mit Gewalt überqueren möchte, dann wird er natürlich auch mit Gewalt daran zurückgehalten, das ist völlig logisch.
Diese Leute mobilisieren, wir müssen hier gegenmobilisieren. Wir müssen versuchen diesen Willkommenswahnsinn im Keim zu ersticken."
Die Patridi*oten sollen sich sammeln, überall vor den griechischen Botschaften protestieren und überhaupt den armen Ignaz, der ein Teil der patriotischen Familie ist, nicht alleine lassen.
"Wir werden nicht nichts tun, sondern wir werden jetzt aktiv werden, dass diese Leute sich noch wundern werden!"
Morgen soll es dann eine Demo vor der griechischen Botschaft in Wien geben, bei der auch auf die Situation des armen, armen Ignaz aufmerksam gemacht werden soll. Tja, auch die Griechen können da wohl nicht helfen, für die Befreiung von Ignaz werden sie schon die Schweizer Botschaft bemühen müssen.
Sellner hofft, dass er von der "Gedenkdemo" an den Antisemiten und Hitlervorbild Lueger ein paar Demonstranten abgreifen kann, weshalb seine Demo "vorher" stattfindet. Da sind hoffentlich schon genug Nazis unterwegs um ihn in seinem Kampf für die Freilassung zu unterstützen.