Autor Thema: Deutsche Gesundheitskasse (DeGeKa)  (Gelesen 49516 mal)

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dtx

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Re: Deutsche Gesundheitskasse (DeGeKa)
« Antwort #60 am: 16. August 2017, 13:28:23 »
Ja, sie bekam Druck von der Debeka. Das weiss ich zufällig sehr genau ...  :-X

@contra legem
Deshalb hatten wir die Debeka ja auch nicht dumm sterben lassen. Es ist immer schön, wenn jemand mitdenkt.
 

Offline dieda

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Re: Deutsche Gesundheitskasse (DeGeKa)
« Antwort #61 am: 16. August 2017, 23:02:08 »
Die Degeka bekam schon einen eigenen Artikel in der Lokalpresse:

http://www.sz-online.de/sachsen/krankenkasse-von-reichsbuergern-3751751.html

Spoiler

Krankenkasse von Reichsbürgern
Die Finanzaufsicht warnt vor der Degeka Dresden. Sie ist offenbar eine Reichsbürger-Organisation.

Der „Deutsche Reichsanzeiger“ im Internet hat den Start der Krankenkasse Degeka zum 1. Juli vermeldet.


© Screenshot: szo

Frankfurt am Main/Dresden. Die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (Bafin) hat ausdrücklich vor einer in Dresdenweiter zur Lokalausgabe Dresden ansässigen Krankenkasse gewarnt. Dabei handelt es sich um die Deutsche Gesundheitskasse (Degeka). Der Finanzaufsicht zufolge betreibt die Degeka Versicherungsgeschäfte, für die sie keine Erlaubnis habe.

Die Degeka weist die Vorwürfe zurück mit der Begründung, die Bafin sei nicht zuständig. Unter der auf der Internetseite der vermeintlichen Krankenkasse angegebenen Telefonnummer meldet sich mit Erhard Lorenz ein bundesweit einschlägig bekannter Reichsbürger. „Die Bafin steht für mich außerhalb der Gesetze“, sagte Lorenz. Sie gehöre mit „zum ganzen Schwachsinn und zur Mischpoke in Deutschland“.

Für die Homepage der Versicherung zeichnet eine „Universität für sozialpädagogische Identitätskompetenz“ mit Sitz in einem Privathaus in Struppen in der Sächsischen Schweiz verantwortlich. Als für sie zuständige Aufsichtsbehörde tituliert die Degeka das „Reichsversicherungsamt“, als Gerichtsstand das „Deutsche Reichsgericht“. Das Geschäftsgebiet umfasse „ganz Deutschland in seinen Außengrenzen, wie diese am 31. Juli 1914 bestanden“. Als Vorstand fungiert nach SZ-Recherchen eine Hypnotiseurin, die einer esoterischen Reichsbürger-Organisation angehört.

Auf der Homepage der Versicherung heißt es weiter, man habe sich im April 2017 in Dresden mit 18 Personen gegründet. In Radebeul sei dann die Satzung erarbeitet worden, im Mai hätten Vorstand und Aufsichtsrat im thüringischen Marlishausen erstmals getagt. Die erste Mitgliederversammlung sei dann in Bergkamen bei Dortmund über die Bühne gegangen. Als Firmensitz wird ein Büro- und Gastronomie-Komplex im Dresdner Süden genannt.

Nach dem jüngsten Lagebericht des Sächsischen Landesamtes für Verfassungsschutz leben im Freistaat derzeit 718 Reichsbürger. Die Szene wachse, immer mehr Straftaten gingen auf ihr Konto, heißt es. Zwischen 2012 und 2016 seien es rund 1 500 Straftaten gewesen. Anfang August warnte Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) ausdrücklich vor Reichsbürgern. Sie besäßen „zum Teil ein hohes Eskalations-, Gewalt- und Mobilisierungspotenzial“. Außerdem seien „ihr Fanatisierungs-Grad und ihre Waffenaffinität nicht zu unterschätzen“. (SZ/uwo)
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Re: Deutsche Gesundheitskasse (DeGeKa)
« Antwort #62 am: 17. August 2017, 08:48:12 »
Zitat
„Die Bafin steht für mich außerhalb der Gesetze“

Lieber Erhard, du kannst ja glauben was du willst aber das wird der deutsche Staat anders sehen und dieser ist es der im Gegensatz zu deinem Fantasiestaat seine Staatmacht auch umsetzten kann.
Da du nicht mehr Widerstand als ein großes Mimimi, eine Flucht ins Ausland und ein paar Hansel im Gerichtssaal aufbringen wirst bin ich mir sicher, dass wir dich und dein dummes Mischpokegesicht bald für ein paar Tage los sind.
Dann kannst du komplett auf Staatskosten dir einen langen Urlaub geniesen und vielleicht bringen dir ja deine Zellenkumpels bei wie das Leben spielen kann.
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Re: Deutsche Gesundheitskasse (DeGeKa)
« Antwort #63 am: 18. August 2017, 10:24:17 »
Wir haben mit dem "Reichsbürger" gesprochen, der eine eigene Krankenkasse gegründet hat

https://www.vice.com/de/article/bjjjga/wir-haben-mit-dem-reichsburger-gesprochen-der-eine-eigene-krankenkasse-gegrundet-hat

Spoiler
Wer wie die sogenannten Reichsbürger öfters Schießereien provoziert, braucht eine besonders gute Krankenversicherung. Letzten Oktober erschoss der Reichsbürger Wolfgang P. in Bayern einen SEK-Beamten und im August 2016 eröffnete in Sachsen-Anhalt Adrian Ursache das Feuer auf Polizisten. Auch er bezeichnete sich als Reichsbürger und landete verletzt im Haftkrankenhaus. Aber Krankenkassen sind ja Teil des Systems, das die Reichsbürger ablehnen. Die Lösung liegt nahe: Ein paar Reichsbürger haben sich jetzt eine eigene Krankenkasse gebastelt.

Die "Deutsche Gesundheitskasse", kurz "DeGeKa" soll laut Satzung ein "Versicherungsverein" sein. Die Webseite der vermeintlichen Versicherung sieht aus, als sei sie von jemandem gemacht, der sonst russische Traktoren programmiert. Dort finden sich ausgedachte Antragsformulare, Verweise auf eine angebliche Versicherungspflicht als Reichsbürger und eine Auflistung aller Leistungen der Fantasie-Versicherung. Schon für 70 Euro im Monat sollen Mitglieder bei Arzt- und Zahnarztbesuchen sowie Aufenthalten im Krankenhaus versichert sein.

Die Zulassung für Versicherungen regelt in Deutschland die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin. Sie prüft gerade, ob bei der "DeGeKa" alles sauber läuft. Ein BaFin-Sprecher erklärte gegenüber VICE: "Eine Versicherungsleistung anzubieten, ohne eine Erlaubnis der BaFin zu haben, das ist in Deutschland nicht zulässig. Dann darf das Unternehmen nicht als Versicherer am Markt aktiv sein."

Manche Reichsbürger reagieren auf solche Behördenschreiben mit Papierkrieg und anderen Methoden, die wir in diesem Artikel für euch aufgeschrieben haben. Gründer und Mitglied der selbsternannten "Gesundheitskasse" ist nach eigenen Angaben Erhard Lorenz. Er ist ein bundesweit bekannter Reichsbürger, der sich auf die Grenzen des deutschen Kaiserreiches im Jahr 1914 beruft und sich selbst zu dessen Staatssekretär ernannt hat.

Laut Lorenz ist die Versicherung seit dem 1. Juli aktiv. "Es fließen schon Gelder von Mitgliedern auf verdeckte Konten. Wir arbeiten verdeckt, um Kontopfändungen zu umgehen", sagt er gegenüber VICE. Die Mitglieder der Versicherung würden zu ausgesuchten Ärzten gehen und dort die Behandlung privat vorstrecken. Später erstatte die "Kasse" die bezahlten Beiträge zurück, erklärt Lorenz.

Auffällig ist die Namensgleichheit der "DeGeKa" mit der Debeka, einer tatsächlich existierenden Versicherung in Deutschland. Aus Unternehmenskreisen heißt es, dass man den Fall schon kenne. Vor einigen Wochen habe man ihn der BaFin gemeldet. Derzeit prüfe die Debeka rechtliche Schritte gegen die Möchtegern-Versicherung.

Lorenz bestätigt gegenüber VICE einen Briefwechsel mit der BaFin. Darin habe die Behörde angedroht, die Geschäfte der "DeGeKa" zu untersagen. Lorenz zeigte sich im Gespräch jedoch wenig beeindruckt von den Maßnahmen, die die Aufsichtsbehörde ergreifen könnte: "Die BaFin kann überhaupt nichts machen, weil sie sich ja nur auf die Juristerei der BRD beziehen kann. Und wir stehen ja im Rechtskreis Deutschlands des deutschen Kaiserreiches."

Auch wenn die Versicherung sich auf das deutsche Kaiserreich beruft, akzeptiert die "DeGeKa" ihre Monatsbeiträge nur in der "jeweils gültige[n] Währung in Deutschland", heißt es auf einem Dokument mit der Übersicht der Leistungen. Beim Geld sind die Reichsbürger dann doch auf dem Boden der Realität angekommen.
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Zitat
Wer wie die sogenannten Reichsbürger öfters Schießereien provoziert, braucht eine besonders gute Krankenversicherung.
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Re: Deutsche Gesundheitskasse (DeGeKa)
« Antwort #64 am: 18. August 2017, 15:37:45 »
Neues in der Chronik:

Spoiler
17. August 2017

Die große Frage: Warum noch eine „Kranken“ hoppla Gesundheitskasse und warum störts die BaFin.

Alle Anstrengungen, daß die herkömmlichen „sogenannten“ Versicherer auch geschäftsfähige Personen, bzw. Menschen nach dem BGB des Deutschen Reiches annehmen und weiterversichern ist über Jahre gescheitert, da gemäß den Handlungen der aktuellen Versicherer, ein Mensch der geschäftsfähig ist nicht weiterversichert werden darf, obwohl die Weiterversicherung per Gesetz garantiert ist. Viele unserer sich dem wahren und souveränen Deutschland angeschlossenen Menschen wurden aus den „sogenannten“ Versicherer herausgeworfen, weil sie den Bundespersonalausweis des Vereinigten Wirtschaftsgebietes (BRD), als eindeutige Urkundenfälschung für EU-Staatenlose ablehnten. Im Klartext: Die aktuellen „sogenannten“ Versicherer, versichern nur juristische Personen, die staatenlos und rechtlos sind. Rechtlos deshalb, weil sie keinerlei Rechtsmittel haben, Schadenersatz oder die übermäßig gezahlte Beiträge zurückzuverlangen und Staatenlos, weil sie mit Gewalt genötigt werden Dokumente des Vereinigten Wirtschaftsgebiet anzuerkennen.

In dieser Veröffentlichung benutzen wir den Zusatz „sogenannten“, damit meinen wir die nichtgeschäftsfähigen Versicherer die nur juristische Personen (Staatenlose, Flüchtlinge und Ausländer) versichern.

Mit unserer Handlung haben wir drei Dinge bezweckt:
1. Wir decken damit die fraglichen Handlungen der BaFin auf, weil die es bisher versäumt hat, daß Reichs- und Staatsangehörige bessere Rechte haben als Staatenlose und juristische Personen, bzw. auch versichert werden müssen. Die BaFin hat hier eindeutig ihre Aufgabe gegen das Heimatrecht der wahren Deutschen mißbraucht.

2. Wir decken damit auf, daß die horrenden Beiträge die derzeit (notfalls mit Gewalt) eingetrieben werden, nicht sein müssen und erheben Beiträge die realistisch sind, wenn die „sogenannten“ Versicherer nur noch die Mitglieder versichern, die auch Beiträge bezahlen und nicht die ganze EU abdecken.

3. Wir haben mit unserer DeGeKa absolut juristisch korrekt und staatlich abgesichert eine Versicherungsgruppe geschaffen, die nur für Reichs- und Staatsangehörige ist, die nur für geschäftsfähige Menschen ist, die nur für bewußte Menschen ist und die auf den gleichen Grundlagen geschaffen wurden, wie die sich derzeit als loyale und legitime Versicherungen darstellenden, und mittlerweile nichts anderes als „nichtstaatlichen kapitalistischen EU-Organisationen“ sind, die über diktatorische EU-Gesetze, nur die Deutschen ausplündern. (Schauen Sie sich die Chroniken der aktuellen alten deutschen Versicherer an).

Studieren sie einmal das Versailler Diktat, damit sie wissen, worum es in der EU geht und warum gerade wir Deutsche bewußt mißbraucht werden.

Für diesen Bericht zeichnet sich Erhard Lorenz verantwortlich.
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https://degeka.org/Gesundheitskasse/

Lorenz windet sich wie ein Aal. Ob das noch lange gut geht?
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Re: Deutsche Gesundheitskasse (DeGeKa)
« Antwort #65 am: 18. August 2017, 16:40:03 »
Wohl kaum, wenn er sich einbildet, eine Krankenkasse würde auch oder sogar nur juristische Personen versichern. Hat schon mal jemand einen herzkranken Fußballverein gesehen?

Aber jetzt wissen wir wenigstens, woran man einen Staatenlosen erkennt:

Zitat
Staatenlos, weil sie mit Gewalt genötigt werden Dokumente des Vereinigten Wirtschaftsgebiet anzuerkennen
 
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Re: Deutsche Gesundheitskasse (DeGeKa)
« Antwort #66 am: 18. August 2017, 16:44:27 »
Wohl kaum, wenn er sich einbildet, eine Krankenkasse würde auch oder sogar nur juristische Personen versichern. Hat schon mal jemand einen herzkranken Fußballverein gesehen?

Aber jetzt wissen wir wenigstens, woran man einen Staatenlosen erkennt:

Zitat
Staatenlos, weil sie mit Gewalt genötigt werden Dokumente des Vereinigten Wirtschaftsgebiet anzuerkennen

Klingt zumindest nach einer besseren Verteidigungsstrategie als der Fitzelkönig sie hatte. Wenn er das Gericht davon überzeugen kann, dass er das wirklich glaubt, dürfte ihm die Unzurechnungsfähigkeit sicher sein. Obwohl, der Fitzelkönig wollte dem Gericht ja auch weismachen, dass "Gott" wollte, dass er mit so einem billig gefälschten "Lappen" durch die Gegend fährt!  :scratch:
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Re: Deutsche Gesundheitskasse (DeGeKa)
« Antwort #67 am: 18. August 2017, 17:44:40 »
Der MDR berichtet auch und hat wohl einige der Geschäftsstellenleiter angerufen. Claudia Itgen ist empört als "Reichsbürgerin" bezeichnet zu werden. Ist sie natürlich nicht. Der MDR hat auch schon die neueste Veröffentlichung von Lorenz auf dem Schirm.
Spoiler
Unerlaubte Versicherungsgeschäfte Finanzaufsicht warnt vor Reichsbürger-Krankenkasse

Die Finanzaufsicht warnt vor der Krankenkasse Degeka mit Hauptsitz in Dresden. Sie ist offenbar eine Reichsbürgerorganisation. Ihr Geschäftsbereich ist mit den deutschen Außengrenzen von 1914 ausgewiesen.

von Katrin Tominski (mit dpa)



Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat vor einer offensichtlich zur Reichsbürgerbewegung gehörenden ominösen Gesundheitskasse mit Hauptsitz in Dresden gewarnt. Die Deutsche Gesundheitskasse Degeka stehe im Verdacht, unerlaubte Versicherungsgeschäfte zu betreiben, heißt es in einer Mitteilung der Bundesanstalt. "Das Unternehmen verfügt nicht über eine Erlaubnis zum Betreiben von Versicherungsgeschäften", warnt die Bafin.

Auf ihrer Internetseite bietet die Degeka Arzt-, Zahnarzt- und Krankenhausbehandlungen an. Im Katalog sind auch Leistungen für Behandlungen durch Heilpraktiker sowie die Erstattung der Kosten von Naturheilverfahren und medizinischen Aufwendungen bei Auslandsreisen enthalten. In der Degeka-Satzung wird das Geschäftsgebiet als "ganz Deutschland in seinen Außengrenzen, wie diese am 31. Juli 1914 bestanden". Angebliche Reichsbürger erkennen die Bundesrepublik Deutschland als Staat nicht an und behaupten, dass das Deutsche Reich fortbestehe. Sie sehen sich als wahren Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches an.

Verlinkung zum Vereinsregister des vermeintlichen Reichsgerichts

 Auf der Webseite ist unter dem Link "Eintrag ins Vereinsregister" zudem das Deutsche Reichsgericht angeführt. Die Krankenkasse gelte nur für "geschäftsfähige Staatsangehörige", heißt es dort. Dieser werde man, in dem man anerkenne, dass "Reichsgesetze den Landesgesetzen vorgehen und BRD-Gesetze keinen Geltungsbereich nachweisen".
Degeka: "Bafin ist nicht zuständig"

Die Degeka zeigt sich von der Bafin-Warnung nicht beeindruckt. "Dieser Artikel sagt eindeutig einige Fakten aus dem Blickwinkel des Vereinigten Wirtschaftsgebietes und dem Völkerrechtssubjekt Bundesrepublik Deutschland aus, allerdings sagt er nichts über die tatsächliche Rechtslage aus, in der sich die Bafin bewegt und die auf unsere Degeka unmissverständlich nicht zutrifft", erklärte der bekennede Reichsbürger und Degeka-Chef Erhard Lorenz MDR SACHSEN. In einer offiziellen Mitteilung auf der Webseite hieß es zudem: "Die Bafin ist ein nichtrechtsfähiges Unternehmen (…) der EU.  Sollten Sie sich für uns entscheiden wollen, müssen sie sich im Klaren sein, dass die Bafin für die Deutsche Gesundheitskasse nicht verantwortlich ist."

Trotzdem ist die Degeka trotz aller Lässigkeit nach außen nach der Bafin-Warnung scheinbar alarmiert. "Ich gebe keine Auskunft. Die Sache ist Chefsache geworden", erklärte Michael Bock, ausgewiesen als Leiter der Regionalgeschäftsstelle Westfalen Nord, MDR SACHSEN. Seit der Warnung äußere sich nur noch Chef Erhard Lorenz in der Öffentlichkeit.

Krankenkasse für nichtversicherte Reichsbürger
 Lorenz ist auf der Webseite "Reichsamt vom Deutschen Reich" als "Staatssekretär des Inneren" aufgeführt. Donnerstag veröffentlichte er zudem eine Erklärung auf der Webseite. Demnach sind viele Reichsbürger aus den Versicherungen herausgeworfen worden. Lorenz erklärte: "Im Klartext: Die aktuellen 'sogenannten' Versicherer, versichern nur juristische Personen, die staatenlos und rechtlos sind." Damit meint Lorenz die Reichsbürger. "Rechtlos deshalb, weil sie keinerlei Rechtsmittel haben, Schadenersatz oder die übermäßig gezahlte Beiträge zurückzuverlangen und staatenlos, weil sie mit Gewalt genötigt werden, Dokumente des Vereinigten Wirtschaftsgebiet anzuerkennen", ergänzt Lorenz weiter.

Übersetzt: Reichsbürger erkennen allgemein gültige Ausweisdokumente nicht an, benötigen diese jedoch, um in eine Krankenkasse einzutreten. Die Degeka soll hier einen Ausweg liefern. Indes stritt Degeka-Vorstand Claudia Itgen ab, eine Reichsbürgerin zu sein. "Das ist eine infame Lüge", erklärte sie MDR SACHSEN. "Wir sind liebe friedfertige Menschen." Itgen soll der esoterischen Reichsbürgerorganisation "Heimatbund der Menschen" zugehören.
Hauptsitz in Dresden

Der Hauptsitz der vermeintlichen Krankenkasse ist mit einer Adresse in der Mügelner Straße 36 in Dresden ausgewiesen. Die Verlustrücklage beträgt laut Satzung 40.000 Mark. Nach eigenen Angaben wurde die Degeka im April dieses Jahres durch 18 Reichsbürger gegründet. Die Satzung sei später in Radebeul verabschiedet worden, im Mai hätten Vorstand und Aufsichtsrat im thüringischen Marlishausen erstmals getagt. Die erste Mitgliederversammlung sei dann in Bergkamen bei Dortmund über die Bühne gegangen. Als Verantwortlicher für die Webseite wird die "Universität für sozialpädagogische Identitätskompetenz" ausgewiesen, die Aufsichtsbehörde der Degeka soll das Reichs-Versicherungsamt am Spreeweg 1 in Berlin sein. Dort steht das Schloss Bellevue mit dem Bundespräsidialamt.
Die Bafin ermittelt weiter

Die Bafin wird die Degeka auch in Zukunft beobachten. "Das Verfahren läuft, wir werden weiter im Sachverhalt ermitteln", sagte Dirk Timmermann, Sprecher der Bafin Versicherungsaufsicht, MDR SACHSEN. Zunächst hätten die Beteiligten die Möglichkeit, angehört zu werden. Dann folge gegebenenfalls eine Einstellungsanordnung. "Wird diese nicht befolgt, drohen wir mit Buß- oder Zwangsgeld." Als letztes Instrumentarium stünde eine Verhaftung zur Verfügung. "Es kann alles passieren, dem muss man nachgehen", sagte Timmermann. Ein ähnlicher Fall sei mit dem selbst ernannten König von Deutschland, Peter Fitzek, und seiner "Königlichen Reichsbank" aufgetaucht. Etwa 550 Menschen hatten bei ihm insgesamt 2,3 Millionen Euro angelegt. Wegen unerlaubter Bankgeschäfte und Veruntreuung sitzt Fitzek seit Juni 2016 für knapp vier Jahre in Haft.
718 Reichsbürger in Sachsen

Reichsbürger werden in Sachsen seit Dezember 2016 vom Verfassungsschutz beobachtet. Dieser rechnet dem Spektrum "Reichsbürger und Selbstverwalter" aktuell insgesamt 718 Personen zu. "Diese Zahl dürfte sich in nächster Zeit weiter erhöhen", heißt es im aktuellen Verfassungsschutzbericht. Demnach besitzen von den 718 Reichsbürgern 40 Personen eine waffen-rechtliche Erlaubnis. Die meisten Reichsbürger sitzen laut Verfassungsschutz in Mittelsachsen (120), dem Vogtlandkreis (98) sowie in Bautzen (74).

Über dieses Thema berichtet MDR SACHSEN auch im Radio:
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http://www.mdr.de/sachsen/dresden/krankenkasse-fuer-reichsbuerger-in-dresden-100.html
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Re: Deutsche Gesundheitskasse (DeGeKa)
« Antwort #68 am: 18. August 2017, 19:28:07 »
Amtliche Anweisung von Lorenz:

Zitat
Amtliche Anweisung
Berlin, den 18.08.2017

Sehr geehrte Damen und Herren Reichs- und Staatsangehörige,
Sehr geehrte Bevollmächtigte und Delegierte,
sehr geehrte Amtsträger und Bedienstete,

bezüglich der DeGeKa, die auf Grund der BaFin-Presse zur Chefsache erklärt wurde, ergeht diese amtliche Anweisung.
Es darf von allen erwartet werden, besser nichts auszusagen als Aussagen zu machen die juristisch falsch sind. BaFin hat sich mit mir direkt in Verbindung gesetzt, womit die Chefsache auch als angenommen zu deuten ist. Trotzdem sind wir alle verantwortlich für das Gelingen aber auch Mißlingen dieser ersten öffentlichen Auseinandersetzung zwischen der BRD und dem Souverän des Deutschen Reiches.
Bitte, bezieht euch flächendeckend und akribisch auf die Aussagen die aus unseren degeka-Seiten zu entnehmen sind. Keine phantasievollen oder emotionalen Gespräche, bzw. Antworten. Steter Tropfen höhlt den Stein! Im Anhang unsere Argumente die die Welt erfahren soll.

https://degeka.org
https://degeka.org/Gesundheitskasse/
https://degeka.org/Gesundheitskasse/chronik/

Seit wachsam auf Fallensteller und Wesen, die wie Würmer agieren, die uns diffamieren und beschmutzen, notfalls alles an mich weiterleiten, bis wir es geschafft haben. Es darf zwingend verstanden werden, daß es in den letzten 100 Jahren das erste mal ist, daß sich ein korruptes System dem Deutschen Volk nähern muß. Mit „Deutschen Volk“ meine ich nicht die Staatenlosen, sondern die derzeitigen Empfänger und alle die im Personenstandregister registriert sind.
Habt Mut, steht zu eurer Heimat und zu eurem Volk

Mit freundlichen Grüßen
Erhard Lorenz
Präsidialsenat und Staatssekretär des Innern
Spoiler
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Quelle: https://deutscher-reichsanzeiger.de/Gesetze/blog/2017/08/18/amtliche-anweisung-aus-den-praesidium-zur-degeka-zum-18-08-2017/
 
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Re: Deutsche Gesundheitskasse (DeGeKa)
« Antwort #69 am: 18. August 2017, 20:14:50 »
tja... und in China fällt ein Sack Reis um ungefähr so werden die Behörden auf die Argumente von Mischpoke Lorenz und seine Jünger reagieren! und ihn dann hoffentlich schnell abwickeln sowie einbuchten!
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Re: Deutsche Gesundheitskasse (DeGeKa)
« Antwort #70 am: 18. August 2017, 20:25:37 »
tja... und in China fällt ein Sack Reis um ungefähr so werden die Behörden auf die Argumente von Mischpoke Lorenz und seine Jünger reagieren! und ihn dann hoffentlich schnell abwickeln sowie einbuchten!

Die Bafin kennt ja schon die Argumentation des Imperators Fiduziar. Die dürften das ohne Probleme in die gleiche Ecke stellen und auch so beantworten und bald sind Beweise da um ein Gerichtsverfahren durchzuführen.

Zitat von: Schattendiplomat
und ihn dann hoffentlich schnell abwickeln sowie einbuchten!
Mo

Einbuchten wäre wohl allerhöchste Zeit. Aber wo kein Kläger da kein Richter.

Aber mit  den "Versicherungen" dürfte er sich Kläger und Richter eingefangen habe.
« Letzte Änderung: 18. August 2017, 20:30:39 von Noldor »
 

Offline Gerntroll

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Re: Deutsche Gesundheitskasse (DeGeKa)
« Antwort #71 am: 18. August 2017, 21:06:26 »
Boa ey, dat is voll säios. Da meld ick mir.  ;D ;D ;D
Ich liebe Sarkasmus. Es ist wie jemandem die Tastatur in die Fresse zu hauen, nur mit Worten.
 

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Re: Deutsche Gesundheitskasse (DeGeKa)
« Antwort #72 am: 18. August 2017, 22:38:12 »
Off-Topic:
Hat schon mal jemand einen herzkranken Fußballverein gesehen?

Nun, wenn man so oft den Trainer wechselt wie der HSV ...

 

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« Antwort #73 am: 19. August 2017, 00:33:49 »
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« Antwort #74 am: 19. August 2017, 08:27:08 »
Zitat
bezüglich der DeGeKa, die auf Grund der BaFin-Presse zur Chefsache erklärt wurde, ergeht diese amtliche Anweisung.
Prust. Wenn das BaFin das nicht auf Sachbearbeiterebene erledigen kann, kann man auf den Laden auch verzichten. Als ob sich der Bafin Chef um so einen Popelhaufen kümmern würde...
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
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