Ich stimme Dir umfassend zu und gehe noch einen Schritt weiter. Der Absatz in dem schweizer Artikel hat mich nachdenklich gemacht. Es wird davon gesprochen, dass die Zuhörer alle wie Hofmann um die 50 seien und Männer. Der überwiegende Anteil unserer Kundschaft entspricht dem Profil. Wie, wenn das Reichsdeppentum nur eine Hormonstörung der männlichen Menopause wäre? Vielleicht medikamentös behandelbar wie Osteoporose? Further studies are required.
Eine gewagte These, aber warum nicht? (Vielleicht hat Monis Menopause früher eingesetzt.)
Jüngere sind kämpferischer im physischen Sinn. Revolution ist eine Sache der Jugend, der Straßenkampf von unten nach oben.
Die Ü50er-Reichsdeppen bemerken, dass sie noch nichts geschafft haben, aber die Zeit nicht mehr allzu üppig vorhanden ist bis zum Schaukelstuhl. Da scheint es zielführender, die Revolution nicht von unten aufzurollen, sondern sich lieber gleich an die Spitze zu setzen, indem man Regierungen und Gerichte gründet.
Auch wenn deine These stimmen sollte, so sind die Hormone nicht hinreichend. Mannigfaltige Gerichtsschreiben (mit denen alle Seminarteilnehmer emsig wedeln) und ein gerüttelt Maß an Dummheit flankieren offensichtlich zwingend die Midlife-Crisis.
Fähigkeiten scheinen ja massig vorhanden:
Artikel 34
In Notfällen arbeiten alle Angehörigen des Global-Common-Law-Court zusammen, um Pflichten des Lebens zu erfüllen und werden daher in der Heilung, Krankenpflege, in Erster Hilfe und Mustermeister-Aufgaben trainiert.