Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 236074 mal)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1891 am: 30. Juni 2020, 01:08:22 »
Eine Lady auf dem Weg in die Heimat

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An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1892 am: 30. Juni 2020, 10:23:23 »
Stimmt, Erfahrung hat er.
Im Eskalieren, Lügen, Drohen, Öl-Ins-Feuer-Gießen und noch ein paar Disziplinen mehr ...


Zitat
Pläne des US-Präsidenten
Trump über eine zweite Amtszeit: "Das Wort Erfahrung ist ein sehr wichtiges Wort"

Donald Trump will seinen Kontrahenten Joe Biden als "greisen Joe" schmähen, als zu tattrig für den Job im Weißen Haus. Fit aber wirkte der US-Präsident nicht, als er jüngst seine Pläne für eine mögliche zweite Amtszeit skizzieren sollte.
Spoiler
i/APDPA
Niels Kruse

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Den bisherigen Tiefpunkt hat Donald Trump noch nicht wieder erreicht, aber viel fehlt nicht mehr. Am 7. August 2017 waren nur 36,6 Prozent der Amerikaner mit der Arbeit ihres Präsidenten zufrieden und mehr als 57 Prozent lehnte sie ab. Aktuell liegt das Verhältnis bei 40 zu 56 Prozent – nicht nur, aber vor allem wegen der Coronakrise, die einfach nicht enden will. Auch in anderen Umfragen fällt der Amtsinhaber immer weiter hinter seinen Herausforderer zurück. Landesweit ohnehin, vor allem aber, was noch schlimmer ist, selbst in eigentlich konservativen Bundesstaaten wie Iowa, Arizona oder sogar Texas. In denen sollte er gewinnen, wenn er Präsident bleiben will.

Aus "Sleepy Joe" soll "Senile Joe" werden
In vier Monaten wird gewählt und langsam sollte sich sein Wahlkampfteam etwas einfallen lassen, wenn Donald J. Trump das Ruder noch herumreißen will.

Weil einer seiner wenigen Erfolgsgeschichten, die boomende Wirtschaft aufgrund der Pandemie ausfällt, planen seine Helfer und Mitarbeiter den Ton gegenüber den Kontrahenten zu verschärfen. Biden ist mit seinen 77 Jahren noch etwas älter als Trump und auch weniger viril im Auftreten, weswegen der schon länger abfällig von "Sleepy Joe" spricht (also tranig oder schläfrig). Künftig soll daraus "Senile Joe" werden – der greise Joe.

Der Gedanke hinter dem "Imagewechsel", so berichtet etwa die Politikseite "Axios.com", sei es die Wähler davon zu überzeugen, dass der frühere US-Vize-Präsident schlicht zu alt und zu tatterig für das höchste Amt des Landes sei. "Wir müssen ihn verteufeln", zitiert Axios einen republikanischen Abgeordneten mit direktem Draht zu Donald Trump, dafür klinge "schläfrig/tranig" allerdings zu harmlos. Trumps Leute sollen deshalb in den vergangenen Tagen verschiedene Spitznamen durchgegangen sein, mit denen der Kontrahent bestmöglich diffamiert werden könne. Gelandet sind sie offenbar bei "greise" oder eben "senil".

APDPA
Niels Kruse
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Den bisherigen Tiefpunkt hat Donald Trump noch nicht wieder erreicht, aber viel fehlt nicht mehr. Am 7. August 2017 waren nur 36,6 Prozent der Amerikaner mit der Arbeit ihres Präsidenten zufrieden und mehr als 57 Prozent lehnte sie ab. Aktuell liegt das Verhältnis bei 40 zu 56 Prozent – nicht nur, aber vor allem wegen der Coronakrise, die einfach nicht enden will. Auch in anderen Umfragen fällt der Amtsinhaber immer weiter hinter seinen Herausforderer zurück. Landesweit ohnehin, vor allem aber, was noch schlimmer ist, selbst in eigentlich konservativen Bundesstaaten wie Iowa, Arizona oder sogar Texas. In denen sollte er gewinnen, wenn er Präsident bleiben will.

Aus "Sleepy Joe" soll "Senile Joe" werden
In vier Monaten wird gewählt und langsam sollte sich sein Wahlkampfteam etwas einfallen lassen, wenn Donald J. Trump das Ruder noch herumreißen will.

US-Präsident Donald TrumpMEINUNG
CORONA IN DEN USA
Donald Trump lebt in einer Scheinwelt – und sein Volk will ihm nicht mehr folgen
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Weil einer seiner wenigen Erfolgsgeschichten, die boomende Wirtschaft aufgrund der Pandemie ausfällt, planen seine Helfer und Mitarbeiter den Ton gegenüber den Kontrahenten zu verschärfen. Biden ist mit seinen 77 Jahren noch etwas älter als Trump und auch weniger viril im Auftreten, weswegen der schon länger abfällig von "Sleepy Joe" spricht (also tranig oder schläfrig). Künftig soll daraus "Senile Joe" werden – der greise Joe.

Der Gedanke hinter dem "Imagewechsel", so berichtet etwa die Politikseite "Axios.com", sei es die Wähler davon zu überzeugen, dass der frühere US-Vize-Präsident schlicht zu alt und zu tatterig für das höchste Amt des Landes sei. "Wir müssen ihn verteufeln", zitiert Axios einen republikanischen Abgeordneten mit direktem Draht zu Donald Trump, dafür klinge "schläfrig/tranig" allerdings zu harmlos. Trumps Leute sollen deshalb in den vergangenen Tagen verschiedene Spitznamen durchgegangen sein, mit denen der Kontrahent bestmöglich diffamiert werden könne. Gelandet sind sie offenbar bei "greise" oder eben "senil".


Ob diese Strategie verfängt? Die meisten Amerikaner mögen "Uncle Joe" zwar gerne, doch tatsächlich wirkt er bei seinen Auftritten oft abwesend oder bringt Dinge durcheinander. Trump strahlt körperlich dagegen die größere Fitness aus, erweckt aber nicht immer den Eindruck, auch geistig auf der Höhe zu sein. Wie etwa bei seinem fahrigen Wahlkampfauftritt in Tulsa, Oklahoma vor wenigen Tagen: Dort stellte er die steile These auf, dass man nur weniger testen müsse, um weniger Coronafälle zu haben.

Trumps Ausflug in die Abgründe seiner Gedanken
Auch wenige Tage später gönnte er sich in einem Interview mit dem wohlgesonnenen Sender Fox-News eine geistige Auszeit. Moderator Sean Hannity, der wegen seines engen Verhältnis zu Trump als "Präsidentenflüsterer" gilt, wollte wissen, was der im Fall seiner Wiederwahl für die zweite Amtszeit plane. Und Donald Trump verblüffte die Zuschauer mit einem wirren Ausflug in die Abgründe seiner Gedankenwelt:

"Nun, eines der Dinge, die wirklich großartig sein werden, Sie wissen, dass Wort Erfahrung zählt etwas. Ich sage immer, Talent ist wichtiger als Erfahrung. Das habe ich immer gesagt. Aber das Wort Erfahrung ist ein sehr wichtiges Wort. Es hat eine - eine sehr wichtige Bedeutung.

Ich habe das noch nie gemacht. Ich habe nie in Washington übernachtet. Ich war 17 Mal in Washington, glaube ich. Plötzlich bin ich Präsident der Vereinigten Staaten. Du kennst die Geschichte. Ich fahre mit unserer First Lady die Pennsylvania Avenue entlang und sage: Das ist großartig. Aber ich kannte nicht sehr viele Leute in Washington. Es war nicht mein Ding. Ich war aus Manhattan, aus New York. Jetzt kenne ich alle und habe großartige Leute in der Verwaltung. Du machst einige Fehler. Wie ein ♥♥♥ wie Bolton. Er wollte nur Bomben auf alle werfen. Man muss nicht jeden bombardieren. Man muss keine Menschen töten."

Das ist, wie gesagt, die Antwort Trumps auf die Frage, was für eine Politik er in seiner zweiten Amtszeit plane.

/APDPA
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Den bisherigen Tiefpunkt hat Donald Trump noch nicht wieder erreicht, aber viel fehlt nicht mehr. Am 7. August 2017 waren nur 36,6 Prozent der Amerikaner mit der Arbeit ihres Präsidenten zufrieden und mehr als 57 Prozent lehnte sie ab. Aktuell liegt das Verhältnis bei 40 zu 56 Prozent – nicht nur, aber vor allem wegen der Coronakrise, die einfach nicht enden will. Auch in anderen Umfragen fällt der Amtsinhaber immer weiter hinter seinen Herausforderer zurück. Landesweit ohnehin, vor allem aber, was noch schlimmer ist, selbst in eigentlich konservativen Bundesstaaten wie Iowa, Arizona oder sogar Texas. In denen sollte er gewinnen, wenn er Präsident bleiben will.

Aus "Sleepy Joe" soll "Senile Joe" werden
In vier Monaten wird gewählt und langsam sollte sich sein Wahlkampfteam etwas einfallen lassen, wenn Donald J. Trump das Ruder noch herumreißen will.

US-Präsident Donald TrumpMEINUNG
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Donald Trump lebt in einer Scheinwelt – und sein Volk will ihm nicht mehr folgen
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Weil einer seiner wenigen Erfolgsgeschichten, die boomende Wirtschaft aufgrund der Pandemie ausfällt, planen seine Helfer und Mitarbeiter den Ton gegenüber den Kontrahenten zu verschärfen. Biden ist mit seinen 77 Jahren noch etwas älter als Trump und auch weniger viril im Auftreten, weswegen der schon länger abfällig von "Sleepy Joe" spricht (also tranig oder schläfrig). Künftig soll daraus "Senile Joe" werden – der greise Joe.

Der Gedanke hinter dem "Imagewechsel", so berichtet etwa die Politikseite "Axios.com", sei es die Wähler davon zu überzeugen, dass der frühere US-Vize-Präsident schlicht zu alt und zu tatterig für das höchste Amt des Landes sei. "Wir müssen ihn verteufeln", zitiert Axios einen republikanischen Abgeordneten mit direktem Draht zu Donald Trump, dafür klinge "schläfrig/tranig" allerdings zu harmlos. Trumps Leute sollen deshalb in den vergangenen Tagen verschiedene Spitznamen durchgegangen sein, mit denen der Kontrahent bestmöglich diffamiert werden könne. Gelandet sind sie offenbar bei "greise" oder eben "senil".


Ob diese Strategie verfängt? Die meisten Amerikaner mögen "Uncle Joe" zwar gerne, doch tatsächlich wirkt er bei seinen Auftritten oft abwesend oder bringt Dinge durcheinander. Trump strahlt körperlich dagegen die größere Fitness aus, erweckt aber nicht immer den Eindruck, auch geistig auf der Höhe zu sein. Wie etwa bei seinem fahrigen Wahlkampfauftritt in Tulsa, Oklahoma vor wenigen Tagen: Dort stellte er die steile These auf, dass man nur weniger testen müsse, um weniger Coronafälle zu haben.

Trumps Ausflug in die Abgründe seiner Gedanken
Donald Trump am Rednerpult vor den Stars and StripesANALYSE
USA VOR DER WAHL
Donald Trump lässt die Lage absichtlich eskalieren: Vier Indizien, die dafür sprechen
Von Dieter Hoß
Auch wenige Tage später gönnte er sich in einem Interview mit dem wohlgesonnenen Sender Fox-News eine geistige Auszeit. Moderator Sean Hannity, der wegen seines engen Verhältnis zu Trump als "Präsidentenflüsterer" gilt, wollte wissen, was der im Fall seiner Wiederwahl für die zweite Amtszeit plane. Und Donald Trump verblüffte die Zuschauer mit einem wirren Ausflug in die Abgründe seiner Gedankenwelt:

"Nun, eines der Dinge, die wirklich großartig sein werden, Sie wissen, dass Wort Erfahrung zählt etwas. Ich sage immer, Talent ist wichtiger als Erfahrung. Das habe ich immer gesagt. Aber das Wort Erfahrung ist ein sehr wichtiges Wort. Es hat eine - eine sehr wichtige Bedeutung.

Ich habe das noch nie gemacht. Ich habe nie in Washington übernachtet. Ich war 17 Mal in Washington, glaube ich. Plötzlich bin ich Präsident der Vereinigten Staaten. Du kennst die Geschichte. Ich fahre mit unserer First Lady die Pennsylvania Avenue entlang und sage: Das ist großartig. Aber ich kannte nicht sehr viele Leute in Washington. Es war nicht mein Ding. Ich war aus Manhattan, aus New York. Jetzt kenne ich alle und habe großartige Leute in der Verwaltung. Du machst einige Fehler. Wie ein ♥♥♥ wie Bolton. Er wollte nur Bomben auf alle werfen. Man muss nicht jeden bombardieren. Man muss keine Menschen töten."

Das ist, wie gesagt, die Antwort Trumps auf die Frage, was für eine Politik er in seiner zweiten Amtszeit plane.

Joe Biden bezeichnet die Präsidentschaft Donald Trumps als "ein Geschenk" für Putin.
EX-VIZEPRÄSIDENT
Nach "New York Times"-Bericht: Biden nennt Trumps Präsidentschaft "Geschenk für Putin"
Video (0:34 Min.)
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Angesichts solcher Äußerungen mutet es unfreiwillig ironisch an, wenn der US-Präsident seinen Wahlkampfgegner als "senil" verbrämen will. Zumal Donald Trump in dem gleichen Gespräch einen seltenen Einblick in sein Seelenleben gegeben hat, der sich bereits nach Resignation anhört: Es sei gut möglich, dass Joe Biden im November die Wahl gewinnen werde, denn manche Leute würden ihn nicht besonders mögen, sagte Trump ungewohnt kleinlaut. Andererseits: Die gängigen Mechanismen des Polit-Geschäfts scheinen für ihn ohnehin nicht zu gelten. Vor vier Jahren sah die Lage zu diesem Zeitpunkt ähnlich düster für Donald Trump aus, dennoch wurde er, auch zu seiner eigenen Überraschung, vier Monate später zum mächtigsten Mann der Welt gewählt.

Quellen: Axios.com, 538.com, Fox News, DPA, AFP
[close]
https://www.stern.de/politik/ausland/donald-trump-ueber-seine-zweite-amtszeit---das-wort-erfahrung-ist-ein-sehr-wichtiges-wort--9318314.html



 :doh:
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1893 am: 30. Juni 2020, 11:14:39 »
Da hatte sich Polens Präsident doch schon so gefreut...



Ist der 1.April nicht schon vorbei?  :scratch: :scratch:

Zitat
Montag, 29. Juni 2020
Teheran schaltet Interpol ein Iran will Donald Trump festnehmen lassen

Die USA schalten den iranischen General Soleimani aus und verschärfen damit den Konflikt mit Teheran. Der Iran reagiert nun und wendet sich an die internationale Polizeibehörde Interpol. Das Ziel: die Festnahme von US-Präsident Trump.

Der Iran hat sich nach eigenen Angaben an die internationale Polizeibehörde Interpol gewandt, um eine Festnahme von US-Präsident Donald Trump sowie Dutzender weiterer US-Regierungsvertreter zu erreichen. Die iranische Staatsanwaltschaft beschuldigt sie, in den tödlichen Drohnenangriff auf den iranischen General Ghassem Soleimani involviert gewesen zu sein. "Diese Menschen werden des Mordes beschuldigt", zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Irna den Staatsanwalt Ali Kassi Mehr.

An der Spitze der Liste stehe Trump. "Die Strafverfolgung gegen ihn wird auch nach seiner Amtszeit noch fortgeführt", sagte Kassi Mehr. Die iranische Justiz habe bereits Haftbefehle gegen die 36 US-Politiker und Militäroffiziere erlassen, hieß es auf der Internetseite der Nachrichtenagentur Misan Online, die mit den iranischen Justizbehörden verbunden ist und den Staatsanwalt zitierte.

Interpol wiegelt ab
 Kassi Mehr rief Interpol auf, Rote Ausschreibungen gegen die Beschuldigten auszustellen. Dabei handelt es sich nicht um Haftbefehle, allerdings werde solche Ausschreibungen für Personen ausgestellt, die wegen einer Verurteilung durch ein Gericht oder wegen einer Anklage durch einen Staatsanwalt gesucht werden.

"Interpol würde Anfragen dieser Natur nicht berücksichtigen", teilte die internationale Polizeiorganisation der mit, ohne direkt zu bestätigen, ob der Iran Interpol kontaktiert hat. Interpol verweist auf Artikel 3 seiner Verfassung, die jegliche Einmischung "politischer, militärischer, religiöser oder rassistischer" Natur verbietet. Der US-Sonderbeauftragte für den Iran, Brian Hook, bezeichnete das Vorgehen des Iran als ein "Propagandamanöver".

Das US-Militär hatte den einflussreichen iranischen General Soleimani Anfang Januar im Irak mit einem gezielten Drohnenangriff getötet. Washington begründete den Angriff damit, dass Soleimani Anschläge auf US-Einrichtungen geplant habe. Durch die Attacke gerieten die USA und der Iran damals an den Rand eines Krieges.
https://www.n-tv.de/politik/Iran-will-Donald-Trump-festnehmen-lassen-article21879538.html
« Letzte Änderung: 30. Juni 2020, 11:32:36 von Gutemine »
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1894 am: 30. Juni 2020, 12:31:43 »
Der CNN meint, Beobachter aus dem Oval Office meinten, dass Trump gar nicht dazulerne.

https://edition.cnn.com/2020/06/29/politics/trump-phone-calls-national-security-concerns/index.html

(via fefe)
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1895 am: 30. Juni 2020, 15:10:40 »
Bei den Telefonaten mit Angela würde ich zu gern mal Mäuschen spielen
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1896 am: 30. Juni 2020, 15:12:06 »
Der CNN meint, Beobachter aus dem Oval Office meinten, dass Trump gar nicht dazulerne.

https://edition.cnn.com/2020/06/29/politics/trump-phone-calls-national-security-concerns/index.html

(via fefe)

Nicht via Covfefe?
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1897 am: 30. Juni 2020, 15:59:53 »
Das "Lincoln-Projekt"...lauter linksextreme Antifa-Republikaner.  ;D ;D

Spoiler
«The Lincoln Project» - Den «Trumpismus» mit seinen eigenen Waffen schlagen

Eine kleine, aber kampflustige Gruppe von Republikanern will das anständige Amerika zurück – und wählt dafür Joe Biden.

Autor: Isabelle Jacobi

Freitag, 26.06.2020, 22:13 Uhr

Das ganze republikanische Establishment steht hinter Donald Trump, heisst es in Washington. Das ganze? Nein, eine kleine Gruppe von Republikanern hat dem US-Präsidenten den Kampf angesagt und will seine Wiederwahl verhindern. Sie nennen sich «The Lincoln Project» und machen mit aggressiven Werbespots auf sich aufmerksam.

Die Attacken sind blitzschnell auf den Fernsehsendern. So auch am Tag nach dem Trump-Wahlanlass in Tulsa, Oklahoma letzten Freitag. «Hey, Donald, was hat dir dein Kampagnen-Leiter versprochen?», fragt die Stimme im Off höhnisch. Eine Million Besucher? Dazu Bilder von leeren Sesseln in Oklahoma, dann von Trump, wie er zitternd ein Trinkglas an den Mund führt.

Traurig, schwach, keine Energie – so diffamiert Präsident Trump gerne seine Gegner. Und die Spin-Veteranen vom «Lincoln Project» drehen seine Worte und seinen Stil gegen ihn – wie eine umprogrammierte Lenkwaffe.
Stoff für Polit-Satire

«Wir versammeln etwa 120 Jahre Politerfahrung», sagt Rick Wilson, einer der Gründer der Lobbygruppe. «Wir kennen das Rodeo.» In Trump und seiner Bewegung, dem «Trumpismus», wie er ihn nennt, sieht er eine Gefahr für sein Land. Es sei ein verrückter Kult.

Wilson arbeitete unter anderem für die Kampagnen beider Präsidenten Bush, für Bürgermeister Rudy Giuliani und Senator Marco Rubio. Eine weitere führende Figur beim «Lincoln Project» ist der konservative Unternehmensanwalt George Conway.

Conway ist ein erbitterter Trump-Gegner seit dessen Wahl. Mit den Republikanern im Kongress geht er hart ins Gericht: «Werden sie wirklich seine Lügen decken, seine Wahnvorstellungen, gewichten sie die Interessen dieses Präsidenten höher als das Land?», fragte er auf CNN während des Impeachments im Senat vergangenen Januar. Ansonsten äussert er sich Conway vornehmlich auf Twitter.
Wie kommst du darauf, dass Trump kein narzistischer Soziopath ist?

Die Republikaner halten nach wie vor zu ihrem Präsidenten, der mit einem Tweet Karrieren vernichten kann. Das «Lincoln Project» ist denn auch ein marginales Unternehmen und verfügt über eine verhältnissmässig kleine Kriegskasse von unter 10 Millionen Dollar – aber der Präsident selber verhalf ihm zur Berühmtheit, als er eine Serie wütender Tweets über die Gruppe absetzte. Das war nach diesem Fernsehspot:

«Mourning in America» – Trauer in Amerika – zeigt ein heruntergewirtschaftetes, verseuchtes Land. Der Slogan bezieht sich auf einen berühmten Werbespot aus der Wiederwahlkampagne von Ronald Reagan – «Morning in America» – Morgen, oder Sonnenaufgang, in Amerika. Der Kontrast ist gewollt.

Dank Trumps Tweets lernten 80-Millionen Trump-Follower das «Lincoln Project» kennen – ein Marketing-Coup sondergleichen. Das «Lincoln Project» ist wohl die erste republikanische Lobbygruppe in der Geschichte der USA, die eine demokratische Kandidatur unterstützt.
«It's America – or Trump»: Attacke gegen Trumps Corona-Politik

Joe Biden, meint Wilson an einer Podiumsdiskussion des Commonwealth Clubs, habe gute Chancen gewählt zu werden. Trump habe radikalen Wandel versprochen, und Biden tue das nicht – das sei strategisch geschickt. Er verspreche bloss, kein Trump zu sein. Er vertrete die Rückkehr zum Anstand. Das sei genau das, was im Moment gefragt sei – auch bei republikanischen Wählern und Wählerinnen.

Diese hätten eine klare Wahl, und es gehe nicht um die Partei, sondern darum zu demonstrieren, wie inkompetent, korrupt und instabil Trump sei, meint Wilson. Und sie als ehemalige Republikaner wüssten, wie man das mache.
[close]
https://www.srf.ch/news/international/the-lincoln-project-den-trumpismus-mit-seinen-eigenen-waffen-schlagen?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
(Im Artikel sind eine Menge Links zu den Videos zu finden)

Der gefällt mir bis jetzt am Besten


https://www.youtube.com/c/TheLincolnProject/videos

« Letzte Änderung: 30. Juni 2020, 16:07:21 von Gutemine »
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1898 am: 30. Juni 2020, 16:28:30 »
Wie "einfachste Erwartungen"?

Ist "Donald ist toll" nicht einfach genug?


Zitat
Reddit sperrt Pro-Trump-Gruppe mit 800.000 Anhängern
Nach Twitter legt sich die nächste Social-Media-Plattform mit Trump-Lager an - vor 5 Stunden

WASHINGTON - Die Online-Plattform Reddit will die Verbreitung von hasserfüllten Inhalten bekämpfen und hat daher eine bei vielen Unterstützern von US-Präsident Donald Trump beliebte Gruppe geschlossen.
Spoiler
Neuen Regeln zufolge sollen Nutzer, die hasserfüllte Botschaften wie zum Beispiel rassistische Inhalte posten, künftig gesperrt werden, wie die Plattform am Montag erklärte. Zunächst würden 2000 Gruppen gesperrt, von denen die meisten inaktiv seien.

Die bei Trumps Anhängern beliebte Gruppe "The_Donald" habe wiederholt gegen die Regeln des Forums verstoßen, erklärte Reddit weiter. Die Moderatoren hätten sich geweigert, "unsere einfachsten Erwartungen zu erfüllen". Der "New York Times" zufolge hatte die Gruppe zuletzt knapp 800.000 Mitglieder. Eine weitere große und eher linkslastige Gruppe ("Chapo Trap House") werde ebenfalls wegen anhaltenden Verstößen gegen die Richtlinien gesperrt. Die Plattform betonte, alle politischen Meinungen seien auf Reddit willkommen, aber alle Nutzer müssten sich an die Regeln halten.

Soziale Netzwerke waren zuletzt verstärkt unter Druck geraten, gegen Rassismus, Diskriminierung und Hassbotschaften vorzugehen. Besonders viel Aufmerksamkeit zog dabei Facebook auf sich. Zahlreiche Firmen - darunter auch bekannte Namen wie Coca Cola, Honda, Unilever und Starbucks - kündigten an, ihre Werbung in sozialen Netzwerken infolge der Debatte um Hassbotschaften bis auf weiteres auszusetzen.

Facebook war unter anderem dafür kritisiert worden, dass das Unternehmen - anders als Twitter - nicht gegen umstrittene Posts von Trump vorging. Zudem haben der Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz Ende Mai in Minneapolis und die darauffolgenden landesweiten Proteste der Debatte zu Rassismus in den USA deutlich Schwung verliehen.
[close]
https://www.nordbayern.de/politik/reddit-sperrt-pro-trump-gruppe-mit-800-000-anhangern-1.10221290
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1899 am: 30. Juni 2020, 17:45:56 »
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1900 am: 30. Juni 2020, 19:51:28 »
Jepp. America is greater. Wie versprochen.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1901 am: 30. Juni 2020, 21:32:44 »








Jepp. America is greater. Wie versprochen.

« Letzte Änderung: 30. Juni 2020, 21:56:02 von dtx »
 
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Shai Segal

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1902 am: 1. Juli 2020, 00:23:18 »
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:



Na sowas, jetzt rennen uns die Amis einfach weg. Derweil hatten wir doch zwei, drei Wochen Vorsprung. Wieder alles falsch gemacht. Danke Merkel.
 
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Offline Gutemine

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1903 am: 1. Juli 2020, 10:20:28 »
Das stabilste Genie aller Zeiten, welches ja bekanntlich von Putin gerne Geld und Hilfe annimmt...




Zitat
WELT Nachrichtensender
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Es war ein Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, das ein Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump auslöste. Nun will der US-Sender CNN erfahren haben, dass sich Trump am Telefon auch gegenüber anderen Staats- und Regierungschefs ungewöhnlich verhält. Dessen «bösartigste Angriffe» hätten der Bundeskanzlerin Angela Merkel und der damaligen britischen Premierministerin Theresa May gegolten, berichtete der Sender am Dienstag unter Berufung auf zwei von mehreren namentlich nicht genannten Geheimdienstbeamten und Quellen aus dem Weißen Haus.

Trump soll Merkel am Telefon als «dumm» bezeichnet und beschuldigt haben «unter dem Einfluss der Russen zu stehen», zitierte CNN eine Quelle. Merkel sei nach außen hin gelassen geblieben und habe Trump Fakten entgegen gehalten. Ein deutscher Regierungsbeamter habe die Anrufe CNN gegenüber als «ungewöhnlich» und «problematisch» bezeichnet, weswegen Berlin besondere Maßnahmen ergriffen habe, um sicherzustellen, dass ihr Inhalt geheim bleibe. Ein deutscher Regierungssprecher wollte den CNN-Bericht nicht kommentieren.

Über Telefonate mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und Russlands Staatschef Wladimir Putin will CNN erfahren haben, dass Trump selten vorbereitet in die Gespräche gegangen sei. Putin gegenüber habe er versucht, Eindruck zu schinden.

«Präsident Trump ist ein Weltklasse-Verhandlungsführer, der die Interessen Amerikas auf der Weltbühne konsequent gefördert hat», erklärte die stellvertretende Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Matthews, auf Anfrage. Sie führte an, dass Trump Handelsabkommen mit China sowie mit Mexiko und Kanada ausgehandelt habe. Auf Trumps angebliche Ausfälle gegen Merkel ging sie nicht ein.

Trump wird von Kritikern, darunter früheren Regierungsmitarbeitern, immer wieder als selbstbezogen und erratisch beschrieben. Zuletzt hatte sein früherer Sicherheitsberater John Bolton mit einem Enthüllungsbuch für Wirbel gesorgt, in dem er Trump vorwarf, dass dessen Außenpolitik häufig auf Bauchgefühl und Unwissenheit basiere.

Trump hatte den ukrainischen Präsidenten Selenskyj im Juli 2019 am Telefon zu Ermittlungen ermuntert, die seinem politischen Rivalen Joe Biden von den Demokraten potenziell schaden könnten. Die Ukraine-Affäre stand im Zentrum des Amtsenthebungsverfahrens gegen Trump, das mit einem Freispruch endete.
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dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1904 am: 1. Juli 2020, 12:19:25 »
Das stabilste Genie aller Zeiten, welches ja bekanntlich von Putin gerne Geld und Hilfe annimmt...

...

Meinst Du wirklich, daß Putin für Trumps Kredite bei der Deutschen Bank gebürgt hat? Für so blöd halte ich ihn dann doch nicht ...
 
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