Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 235953 mal)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1395 am: 10. Mai 2020, 09:38:51 »
Trump würde, wenn er könnte, glatt überall den Feuerwehren kündigen und dann eben im Fall eines Feuers Pence bitten, einen Stab zu organisieren, der Feuerwehrleute einstellt. Und sich dann vors Feuer stellen und sagen, dass er nichts fürs Feuer kann und nun gerade die besten Feuerwehrleute der Welt eingestellt hat. The buck stops there.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1396 am: 10. Mai 2020, 16:17:24 »
Ja, vielleicht! Vielleicht auch nicht! Schaumermal!    :doh:



Zitat
„ZUM TEUFEL“

„Desaster“: Obama vernichtet US-Corona-Management - Trump überrascht: „Virus wird von selbst verschwinden“

Der Vorwurf lautet Egoismus und Feinddenken: Barack Obama zeigt sich entsetzt über das Agieren US-Präsident Trumps in der Corona-Krise.

Trotz steigender Fallzahlen will US-Präsident Donald Trump* für sein Land Corona-Lockerungen*.
Barack Obama, sein Vorgänger im Amt, zerpflückt nun Trumps Corona*-Krisenmangement.
Auch angesichts Entwicklungen in der Russland-Affäre zeigt sich Obama alarmiert.
Spoiler
Washington - Es ist eine harte Abrechnung seines Amtsvorgängers: Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat das Krisenmanagement von Donald Trump* in der Corona-Pandemie* scharf kritisiert - es sei „eine absolut chaotische Katastrophe“, so Obama in einem Audio-Mitschnitt von vertraulichen Gesprächen mit früheren Mitgliedern seiner Regierung. Yahoo News berichtete zuerst darüber, inzwischen konnten sich weitere US-Medien Obamas Aussagen bestätigen lassen.

Corona in den USA: Obama findet die Trump-Reaktionen „unangemessen“
Obama kritisierte, in Trumps unangemessenen Reaktionen auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie spiegele sich eine Denkweise des „Was ist für mich drin“ und „Zum Teufel mit allen anderen“ wieder. Egoismus und Feinddenken sei zu einem „stärkeren Impuls im amerikanischen Leben geworden“.

Donald Trump hatte am 8. Mai bei einem Treffen mit republikanischen Kongressabgeordneten erklärt, das Virus werde auch ohne Impfung „verschwinden“, wie unter anderem die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet. Ein Clip von dem Treffen kursiert auf Twitter. Darin ist zu hören, wie ein Abgeordneter nachfragt, für wie wichtig der US-Präsident Impfstoffe in der Corona-Krise halte.

Trumps Antwort: „Das Virus wird von selbst verschwinden, und ich hoffe, wir erleben es nach einer Weile nie wieder.“ Er gab zu, dass man mit erneutem „Wieder-Aufflackern“ der Pandemie rechnen müsse, „aber vielleicht auch nicht“.

Er führter weiter aus: „Wissen Sie, es gab schon Viren und Grippen, gegen die man keinen Impfstoff fand und sie sind dennoch verschwunden. Sie sterben. So wie alles andere auch.“ Obwohl er schließlich eingestand: „Das Virus wird wahrscheinlich von selbst verschwinden - aber wenn wir einen Impfstoff hätten, wäre das hilfreich.

Obama verärgert wegen Urteil zu Trumps Ex-Berater in Russland-Affäre
Zudem gab es vergangenen Donnerstag eine überraschende Wende im Fall Michael Flynn, dem früheren Nationalen Sicherheitsberaters der USA. Die US-Justiz zog die Anschuldigungen gegen den Ex-Mitarbeiter von Trump in der Russland-Affäre* zurück.

Die Begründung des Ministeriums in Washington lautete, das Vorgehen der Bundespolizei FBI gegen Flynn sei unrechtmäßig gewesen. Trump nannte Flynn „unschuldig“ und drohte den Verantwortlichen für die Ermittlungen mit einem „hohen Preis“. Weiter sagte Trump zu der Entscheidung, Flynn sei von der früheren Obama-Regierung ins Visier genommen worden, um ihm - Trump - zu schaden. Dies sei „eine Schande“. Die Verantwortlichen seien „korrupt“ und „menschlicher Abschaum“. Flynn sei ein „großartiger Gentleman“.

Trump-Kritik von Obama in Russland-Affäre: „Rechtsstaat in Gefahr“
Auch die Flynn-Entscheidung kritisierte Obama in dem Audio-Mitschnitt mit deutlichen Worten: Er mache sich Sorgen, dass „unser grundlegendes Verständnis des Rechtsstaates in Gefahr“ sei, so Obama zu seinen früheren Mitarbeitern.

Flynn hatte sich im Dezember 2017 schuldig bekannt, das FBI über seine Kontakte zum ehemaligen russischen Botschafter Sergej Kisljak belogen zu haben. Später erklärte der Ex-General, das Schuldbekenntnis zurückziehen zu wollen.

Die Washington Post ordnete den Obama-Audio-Mitschnitt so ein: „Mit seiner Bemerkungen zu Flynn gesellt sich Obama zu den Kritikern aus den Reihen der US-Demokraten und US-Strafverfolger, nachdem Beobachter bei Justizminister William Barr ein Muster sehen, bei Fällen zu intervenieren, in denen es um Verbündete des US-Präsidenten geht.“ 
[close]
https://www.merkur.de/politik/coronavirus-donald-trump-usa-barack-obama-kritik-russland-affaere-us-wahl-biden-zr-13757044.html
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1397 am: 10. Mai 2020, 19:26:16 »
Trump ist bestimmt „already on the flight“
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1398 am: 10. Mai 2020, 23:18:23 »
bitte antworte dieser strunzdummen Person jemand
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1399 am: 11. Mai 2020, 10:14:08 »
You look like a zero, Miss Pork Pie from Doucheland. So sad. We spent trillions of millions, but you don't buy our chicken. Go pay your and our NATO bill now or I will help you with tarifs like Dchina. Tough luck! America first!
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1401 am: 12. Mai 2020, 07:27:57 »
Corona und die Dinge im Hintergrund:

Zitat
Conservatives Are Fighting a “No-Brainer” Ethics Rule Banning Judges From Joining the Federalist Society

Aída Chávez

May 11 2020, 6:56 p.m.

Spoiler
The left doesn’t care about judges; the right does. If you want proof, look no further than a major campaign underway in conservative circles around a new ethics rule that could undercut the power of the Federalist Society. Haven’t heard of it? That’s the point.

The rule change, which was proposed by the ethical advisory arm of the federal judiciary and began circulating in January, would ban judges from being members of groups like the Federalist Society, the right-wing legal group that has been central to Trump’s transformation of the courts, and the American Constitution Society, a liberal legal group. It wouldn’t affect the ability to attend and participate in Federalist Society and American Constitution Society panels and events; the proposal simply says that active membership in these organizations is inconsistent with a judge’s ethical obligations. And conservatives are up in arms.

The Wall Street Journal Editorial Board slammed the rule as “political mischief masked in high-sounding rhetoric,” saying the draft is “what we feared, and we hope judges and others blast it as undermining legal education in America and perhaps violating the First Amendment right of association.”

Brian Fallon, co-founder and executive director of Demand Justice, said it’s “a no-brainer that a rule this modest ought to go through” and be put into effect, and the fact that it’s become a lightning rod among conservatives both in and out of the legal world is evidence of “how rotten the system has become.” He added that they think the rule “doesn’t go nearly far enough” in eliminating explicit links between sitting federal judges and outside special interest groups.

“On the right, you see letters being sent, third-party actors in the conservative movement are engaging in pressuring tactics to try to influence the final outcome in what could have been a closed door process,” Fallon said. “And there’s been nothing analogous on the left. You’re not seeing individual senators speak out about this like you have on the right, you’re not seeing coordinated efforts from progressive media outlets the way the right has done with the Wall Street Journal editorial board and National Review and the usual cast of characters that swoop in to document any little development on judicial stuff on the right.”

On May 5, the Wall Street Journal Editorial Board published a second op-ed about the draft ethics rule, arguing that the ethics committee is being used as a political weapon against Justin Walker — a 37-year-old federal judge nominated to a seat on the second most powerful court in the United States, and a Federalist Society member. Walker has joined hundreds of federal judges, and the entire conservative legal establishment, in trying to kill the draft ethics rule. The outlet noted that their previous editorials, which have been sounding the alarm on the draft ethics rule, “echoed in the judicial community,” resulting with “what we’re told are more than 70 letters to the Codes of Conduct Committee.”

Twenty-nine Republican senators, including Senate Majority Leader Mitch McConnell, sent a letter to the chair of the Committee on Codes of Conduct in March, urging they “withdraw this flawed draft opinion.” Sen. Ben Sasse, R-Neb., in a statement from his office, told National Review that it’s “wrong to target the Federalist Society,” calling the draft rule the “product of liberal smear campaign that will erode confidence in an independent and fair Judiciary.” Democratic senators, for the most part, have made no effort to publicly defend the rule or weigh in on the debate.

Trump’s steady transformation of the courts will almost certainly be his most enduring legacy, and the Federalist Society has played an instrumental role. With the help of Senate Republicans, and at times, Democrats, Trump has been filling federal judicial vacancies at breakneck speed, with the youngest, most conservative (and in many cases, unqualified) judges he can find. Since entering office, Trump has appointed 193 federal judges, including two Supreme Court justices and 51 judges to federal appeals courts. “We’re going to have great judges, conservative, all picked by the Federalist Society,” he told Breitbart as a presidential candidate in 2016. According to a New York Times analysis, all but eight of these 51 judges had ties to the Federalist Society.

Despite the Federalist Society’s efforts to portray itself as a debate club that takes no official positions on policy, the group pushes a highly ideological vision and in many ways functions as another arm of the Republican Party. The group promotes interpreting the Constitution according to its “original meaning,” under the guise of neutrality. But in practice, these judges wield power over who gets to vote, who is protected from discrimination, and who gets access to health care.

Membership in either group could “call into question” judicial impartiality on certain subjects the organization has a position on and “generally frustrate the public’s trust in the integrity and independence of the judiciary,” the advisory opinion said.

And next week, the U.S. Judicial Conference Committee on Codes of Conduct will make a formal decision on whether to adopt the rule or not. Demand Justice is trying to organize the left to push back against the conservative campaign to sabotage the rule, but Fallon says progressive advocates are going to need more practicing lawyers, academics with ethics backgrounds, and activists to speak out.
[close]

https://theintercept.com/2020/05/11/federalist-society-judges-ethics-rule/

Die Links im Artikel:

https://www.wsj.com/articles/judicial-political-mischief-11579652574 (Paywall)

https://www.wsj.com/articles/judicial-code-of-misconduct-11588721293 (Paywall)

https://www.nytimes.com/2020/05/03/us/politics/judges-federalist-society.html

https://theintercept.com/2018/01/09/trump-judicial-nominees-2018-senate-democrats/

https://thinkprogress.org/trump-says-he-will-delegate-judicial-selection-to-the-conservative-federalist-society-26f622b10c49/

https://www.nytimes.com/2020/03/14/us/trump-appeals-court-judges.html

https://www.politico.com/magazine/story/2019/08/31/federalist-society-advocacy-group-227991

https://www.nytimes.com/2020/04/07/us/politics/wisconsin-elections-supreme-court.html

https://www.cnbc.com/2019/12/18/appeals-court-rules-obamacare-individual-mandate-unconstitutional-but-leaves-law-intact-for-now.html

https://theintercept.com/2018/10/23/federal-judiciary-henry-manne-law-economics/
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1402 am: 12. Mai 2020, 08:45:10 »
Der kleine, geniale Diktator eben...

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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1403 am: 12. Mai 2020, 11:48:34 »
Am Trump-Tower wäre sie auch ganz gut untergebracht:


Zitat
Dienstag, 12. Mai 2020
Verfehlte Politik in der Krise "Trump-Todesuhr" tickt am Times Square

Das Krisenmanagement des US-Präsidenten steht in der Kritik. Trump wird vorgeworfen, durch sein zögerliches Einschreiten für den Tod vieler Menschen mitverantwortlich zu sein. Eine prominent platzierte Uhr am New Yorker Times Square gibt nun darüber Auskunft.

Eine neue Leuchttafel am New Yorker Times Square zeigt die Zahl der Corona-Toten an, für die US-Präsident Donald Trump durch eine verfehlte Politik verantwortlich sein soll. Die "Trump-Todesuhr" beruht auf der Annahme, dass 60 Prozent der Todesopfer in den USA auf das Konto des Präsidenten gehen. Bis Montag zeigte die Installation des preisgekrönten Filmemachers Eugene Jarecki 48.000 Tote an - bei insgesamt mehr als 80.000 Todesopfern in den USA.

Jarecki sagte, man brauche ein Maß, um der Rücksichtslosigkeit der Pandemie-Reaktion des Präsidenten Ausdruck zu verleihen. "Er wurde mehrfach von den Geheimdiensten und seinen eigenen Experten über die Bedeutung dieser Pandemie und die Notwendigkeit, eindämmende Maßnahmen zu ergreifen, informiert, und dennoch wurden diese Warnungen nicht befolgt." Der Filmemacher erklärte, ebenso wie die Namen an Gedenkstätten für gefallene Soldaten erfülle die "Quantifizierung" der Menschenleben, die durch Trumps verzögerte Reaktion verloren worden seien, eine "wesentliche öffentliche Funktion".
Spoiler
Trump wird vorgeworfen, zu spät auf die Ausbreitung des Virus reagiert zu haben. Die USA sind inzwischen das mit Abstand am stärksten von der Pandemie betroffene Land der Welt. Selbst Dr. Anthony Fauci, der führende Experte für Infektionskrankheiten in den USA und Trump-Berater, hatte Folgen für die amerikanische Bevölkerung angemerkt, sollte man nicht frühzeitig in den Lockdown gehen. "Wenn man in einem laufenden Prozess früher mit der Schadensbegrenzung begonnen hätte, hätten man möglicherweise Leben retten können", sagte er gegenüber CNN.

Trump hatte auf Kritik an seinem Umgang mit der Pandemie in der Vergangenheit eher unbeständig reagiert. Er beschuldigte mehrere Reporter, "fiese" Fragen zu stellen und "Fake News" zu verbreiten, nachdem sie ihn während seiner täglichen Coronavirus-Briefings im Weißen Haus dazu befragt hatten.

Quelle: ntv.de, mba/AFP
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https://www.n-tv.de/panorama/Trump-Todesuhr-tickt-am-Times-Square-article21774481.html


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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1404 am: 12. Mai 2020, 16:16:13 »
Immer diese nasty questions. Nicht nett zu Trump. Sollen böse Fragen an China richten. China ist schuld. Trump macht gute Tests, macht Flughäfen dicht. Trump macht alles richtig. Der besteste Präsident!

Mal sehen, wie lange es dauert, bis er mit dem Fuß aufstampft und sich auf den Boden wirft.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1405 am: 12. Mai 2020, 16:18:13 »
Macht er doch jeden Tag!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1406 am: 12. Mai 2020, 16:26:05 »
Aber noch nicht deutlich genug, dass es für den Verlust der Wahlen reicht. Da geht noch mehr, Donald! Zeig's ihnen! Du kannst noch lauter brüllen! Du kannst noch fester stampfen!
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1407 am: 12. Mai 2020, 16:32:04 »
Und in den Teppich beißen!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1408 am: 12. Mai 2020, 17:00:00 »
Selbst wenn das Trumpeltier die Wahl verliert, der Schaden ist angerichtet und kaum wieder gutzumachen. Mitte der sechziger Jahre waren die USA mit Hilfe von Forschung und Technik zu einer fortschrittlichen Nation geworden, die Resultate der Wissenschaft waren anerkannt, die Nation verstand sich als Einheit. Mit Trump sind krude Verschwörungstheorien an der Tagesordnung, Wissenschaft stört nur, wenn sie gerade mal nicht zufällig die passenden Aussagen liefert, Wahrheit zählt nicht, die Bürger leben zunehmend isoliert in Filterblasen, Rücksicht und Gemeinsinn haben kaum noch einen Stellenwert. Diese Spaltung der Gesellschaft zu überwinden wird Jahrzehnte dauern, wenn sie überhaupt gelingt. Politisch erzeugt Trump ein Vakuum nach dem anderen, und es sind genug Nationen am Start, dieses schnellstens wieder aufzufüllen.
Worin sollen denn Trumps Erfolge bestehen? In 2 Tagen sterben derzeit mehr US-Bürger an Covid-19 als in China während der gesamten Pandemie. Und wenn es mit seinem Mismanagement so weitergeht, werden die Opferzahlen des zweiten Weltkriegs noch in diesem Jahr übertroffen. Und wo wollen die USA in der Welt eine Führungsrolle einnehmen, wenn sie sich in der Krise bei der WHO abmelden?
Seinem Nachfolger wird Trump einen Scherbenhaufen hinterlassen. Die Frage ist nur, wann es soweit ist.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1409 am: 12. Mai 2020, 17:22:49 »
Und in den Teppich beißen!
Und anschliessend wird er verkünden, dass er stolz auf diesen Teppich ist, denn schliesslich haben die USA dioe großartigsten Teppiche der Welt.  :headbang: Yeah ...

Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
 
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