Neues aus dem Königreich - 12/2016

[Finanzbeamter]

Peter stellt dem Zeugen aufgrund seiner obigen Aussage später mehrere Fragen: Ob dieser im Besucherraum der KRB irgendetwas ähnliches wie gesicherte Bankschalter, Kontoauszugsdrucker, Bargeldautomaten oder Tresore gesehen hätte.

„Nein!“, „Nein!“, „Nein!“ und „Kann mich nicht erinnern!“

Weiter, ob er dagegen Regale mit angebotenen Büchern oder den ausgestellten Marmor gesehen hätte. „Weiß ich nicht!“ und „Nein!“

Ich grinse in mich hinein. Da sind sie wieder – die einfachen und direkten Fragen von Peter. Keiner der in diesem Saal anwesenden Juristen, stellt solche gewöhnlichen Fragen und erzielt damit so  eindeutige Aussagen.

Tja lieber Florian: Warum stellt wohl keiner so "einfache" Fragen? Weil sie für die Verhandlung völlig unwichtig sind.

[echt?]

Was soll das eigentlich heißen. Er war gar keine Bank? Peter wollte seine Kunden also mit einer Fakebank täuschen? Macht es das besser?

[Finanzbeamter]

@echt? Das hab ich auch nicht verstanden. Will  Peter jetzt ne Bank sein oder nicht? Und wieso nennt er sich Reichsbank wenn er keine Bank sein möchte?

[echt?]

Er macht also doch Witze und keinen Staat.

[DerDude]

Und wozu sollte die Reichsbank auch einen Tresor haben?

Anfallendes Bargeld wurde entweder direkt zum nächsten Lebensmittelhändler gebracht, in irgendeiner Schublade gelagert für Peters Privatentnahmen oder ins Ausland transferiert.

[hair mess]

Wenn ich es richtig verstanden habe, und das habe ich, dann hat er ja einen beträchtlichen Teil erst mal auf eine andere Wittenberger Bank gebracht. - Von der er es später wieder abgehoben hat.

@echt? Das hab ich auch nicht verstanden. Will  Peter jetzt ne Bank sein oder nicht? Und wieso nennt er sich Reichsbank wenn er keine Bank sein möchte?

Und da sind wir wieder bei dem kleinen Verbrecher, der die Bank ausraubt, bzw. bei dem großen Verbrecher, der eine Bank gründet. 

[Anti Reisdepp]

Die Reichsbank hatte einen Tresor, den zeigt Oppermann hier im MDR Bericht bei Minute 18 :

Spoiler

[close]

Aber welche Bank hat bitte einen Tresor im Besucherraum? Eher unüblich und ein Kontoauszugsdrucker oder Bargeldautomat hatte man vor dem Computerzeitalter auch nicht und trotzdem konnte man bankgeschäfte tätigen. Die Reichsbank war ja eh mehr auf dem Stand eines Entwicklungslandes. Irgendwo in den viele Dokus sagen die Pudel selbst, das sie am Anfang mit Excel-Listen gearbeitet haben um die Sparbücher zu verwalten und die Kunden sollte ihre Sparbücher selbst schreiben und verwollständigen, wenn sie was eingezahlt haben.

[Leela Sunkiller]

Bei Mini-Filialen auf dem Land bzw Provinz findet man heute noch keine Geräte wie Automaten.
Aber der Bericht offenbart nochmal die himmelschreiende Dummheit der Anhänger, wenn man es nicht schon wüsste, wäre es eine Offenbarung.

Es kommt immer wieder durch, wie die Pudel sich die Verhandlung wohl vorgestellt haben: Fitzek, das Fass ohne Boden, redet etwas und die Richter fallen vor Ehrfurcht auf die Knie, verwerfen sofort alle Vorwürfe, beenden diese als Gerichtsverfahren getarnte Farce, werfen die Purschen der BaFin mitsamt Dr. Oppermann hinter Gitter und schmeißen Fitzek all ihr Geld zu... Und ich dachte, im KRD wären Drogen verboten.

Ich finde diese als "Bericht" dargestellte Sülze übrigens immer noch unerträglich.

[Finanzbeamter]

Und da sind wir wieder bei dem kleinen Verbrecher, der die Bank ausraubt, bzw. bei dem großen Verbrecher, der eine Bank gründet. 

Jo geh, des glaubst doch selbst ned. Auch wenn das Peterle eine Bank gegründet hat wird er immer ein kleiner Verbrecher sein!
(1 kleiner Verbrecher vong Körpergröße her.  )

[hair mess]

Die Reichsbank hatte einen Tresor, den zeigt Oppermann hier im MDR Bericht bei Minute 18 :

Spoiler

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Aber welche Bank hat bitte einen Tresor im Besucherraum? Eher unüblich und ein Kontoauszugsdrucker oder Bargeldautomat hatte man vor dem Computerzeitalter auch nicht und trotzdem konnte man bankgeschäfte tätigen. Die Reichsbank war ja eh mehr auf dem Stand eines Entwicklungslandes. Irgendwo in den viele Dokus sagen die Pudel selbst, das sie am Anfang mit Excel-Listen gearbeitet haben um die Sparbücher zu verwalten und die Kunden sollte ihre Sparbücher selbst schreiben und verwollständigen, wenn sie was eingezahlt haben.

Grundsätzlich ginge das mit Excel wunderbar.
Ich buche selbst mehreres auf Excel. Das berechnet selbst Zinsen wunderbar.
Nur ob die Herren Königskinder Ihre Gedanken soweit entknoten können, dass sie die notwendigen Rechenoperationen vorhersehen und soweit in eine Context bringen können um Excel die richtigen Befehle zu geben uns auch die Übersichtlichkeit zu wahren?

Das möchte ich bezweifeln.

[hair mess]

Und ich dachte, im KRD wären Drogen verboten.

Wieso Drogen verboten? Sagtet Ihr nicht immer, dass im Königreich die Flaschen kreisen. 
Ach - Ihr meintet damit keine Schnapsflaschen, sondern die Königskinder selbst. 
 
 

Ja, jetzt kapier ich´s. Jetzt wird ein Schuh daraus.

[Maklas]

Ich seh in dem Bericht einmal mehr einen Beleg dafür, dass Hopfen und Malz bei den Pudeln verloren ist.

Die ganze Idee um die Reichsbank, welche nach innen das beste, seriöseste und gerechteste Bankhaus aller Zeiten sein sollte, nach außen aber ein Möbelstück übersteigt selbst Orwells Umfang des Doppeldenk. Ja selbst Schrödingers Katze wird überboten - bei der Reichsbank soll sich der Zustand Geldinstitut vs. Möbelstück sogar noch abhängig von der Intention des Messenden unterscheiden und danach wieder auf Überlagerungszustand zurückfallen bis der Nächste prüft. Jedem mit klarem Verstand muss klar sein, dass das nicht funktioniert. Entweder oder. Nicht beides.

Florian dagegen hat den Dualismus der Reichsbank so sehr verinnerlicht, dass er überhaupt nicht in der Lage ist, nachzuvollziehen, warum Außenstehende Peter den Unsinn nicht abkaufen.

Das ist wirklich bedenklich.

Ich erinnere mich auch noch an Martins Aussage aus dem Interview mit dem schlechten Karma. Er meinte in einem Nebensatz sinngemäß, er wüsste ohne KRD überhaupt nicht, was er mit sich anfangen solle.
Eine der wenigen wirklich ehrlichen Aussagen. Die Jungs haben nichts außer ihren Phantasiestaat. An ihm festzuhalten bis zum bitteren Ende ist ihr Schicksal. Die moralische Überlegenheit gegenüber der BRD per Definition gegeben. Peters Halbgottstatus ohnehin unantastbar.

Es kommt der Tag, an dem werden die Pudel von der Realität gnadenlos geweckt. Mit einem lachendem und einem weinenden Auge sehe ich diesem Ereignis entgegen.

[mork77]

Meine Lieblingsstelle aus dem Bericht


"In solchen Situationen erlebe ich mich innerlich zerrissen: Einerseits könnte ich mich aus Galgenhumor halb totlachen – andererseits fehlen mir zu solchen Auswüchsen von Korruption und Machtmissbrauch schier jegliche Worte.

Erneut stelle ich mir die Frage: Was wird hier für ein verrücktes Spiel gespielt?!"


1. Korruption und Machtmissbrauch solltest du aus dem "Königreich" zur Genüge kennen.
2. Die Frage nach dem verrückten Spiel hättest du dir stellen sollen, bevor du bei dieser Sekte eingestiegen bist.

[Evil Dude]

Im Video sagt Peter I. - der Inhaftierte - imho doch alles was Staatsanwaltschaft und Richter für die Verurteilung wissen müssen!
Zitate des Reichsdeppenkönigs:

ab 2:55 verspricht er "Renditen zwischen 2 und 9%", in der realen Welt der GmbH ist das Geld "verschwunden", wobei "verschwunden" in der Fitzelsprache heisst, er hat alles, was noch da ist irgendwo deponiert, wo nur er dran kommt.

ab 3:45 redet er davon, dass "Leute ein Sparbuch eröffnen" und von "Anlegern", eindeutiger kann man wohl kaum demonstrieren, dass die "Reichsdeppenparkbank" den "Anlegern/Sparern" (was offensichtlich reichsdeppische Synonyme für gutgläubige Einfaltspinsel sind) den Betrieb einer Bank vortäuschen sollte.

Sein Verhalten bei 4:18 zeigt auch deutlich den Vorsatz für sein rechtswidriges Verhalten, obwohl er sich nun plötzlich als (jedem Profi an Kompetenz und Wissen überlegenen) juristischen Laien darstellen will.

Da wird Wunschdenken alleine nicht ausreichen, um den längst überfälligen und hoffentlich sehr sehr langen "Urlaub auf Staatskosten" zu vermeiden.

[Leela Sunkiller]

Dem Betrüger Fitzek wird, im Gegensatz zu seiner grenzdebilen Gefolgschaft, schon klar sein, dass er für einige Jahre einwandern wird. Was er jetzt versucht ist, seine dummen Anhänger davon zu überzeugen, dass ihn "das System" einfach nur weg vom Fenster haben will. Was ja auch stimmt. Aber nicht, wie Fitzek es hinstellen will, weil er zu gefährlich für irgendwelche "Eliten" ist, sondern einfach nur ein Krimineller, der nunmal hinter Gitter gehört. Wie so viele Kriminelle schon vor ihm.
Aber an der Verblendung der dämlichen Pudelschaft merkt man, dass die wirklich so blöd sind und Fitzek nach seiner Entlassung nicht nur wieder auffangen werden, sondern auch sich in der Zwischenzeit selbst kriminalisieren um genau in den Strukturen, die Fitzek nun in den Knast bringen, für ihn Geld zu sammeln. So dass er nach Entlassung wieder genau dort weitermachen kann, wo man ihn ausgebremst hat.