Das Hirngespinst im "Roten Ochsen" stellt kein Problem dar, abgesehen von den damit verbundenen Kosten für den Steuerzahler. Das Hirngespinst auf dem ehemaligen Krankenhausgelände kann sich sehr schnell verflüchtigen, wenn dort ein neuer Eigentümer mit einer neuen Nutzung einzieht. Womöglich wäre eine Zwangsversteigerung hilfreich, um die Hirngespinste los zu werden. Aber man wird sehen: Der Abwickler macht so etwas nicht zum ersten Mal.
Noch zehren die KRDler davon, dass sie einerseits geduldet werden, dass sie andererseits immer noch die Hoffnung hegen, Fatzke könnte bald wieder frei sein und da weitermachen, wo er im Sommer aufgehört hat. Zudem stellt sich für diejenigen, die auf dem Krankenhausgelände wohnen und die letztlich ihre ganze Existenz dem KRD verschrieben haben, die Frage, was sie sonst machen bzw. wohin sie sonst gehen sollen. Sie haben wohl zumeist die Brücken zur Wirklichkeit weitgehend abgebrochen.
Somit bleibt ihnen jedenfalls im Augenblick, so lange sie dort geduldet werden, wenig Anderes übrig, als weiterzumachen wie bisher. Immerhin ist es auf der HP des KRD ziemlich tot: Termine sind im Augenblick nur Fatzkes Gerichtstermine, sonst ist da nichts, noch nicht einmal ein "Vision-wird-Pfusch"-Wochenende im Januar ist zu sehen. Berichte über die ach so tollen Seminare und Workshops gibt es nicht. Neue Peterleang-Konserven gibt es nicht, keine "Vlogs" von Marco dem Keucher, selbst die "Berichterstattung" über Fatzkes Prozess ist nur so lala.
Allmählich scheint dem Rest-KRD doch irgendwie der Atem auszugehen.