Gemeint ist ja wohl der Austausch der Schließzylinder am "Königreich". Ich fände dies durchaus eine nette Idee. Vielleicht würde sogar Anbohren reichen? Das wurde ja bereits einmal auf einem der ehemaligen Gelände gemacht, und das ärgerte die KRDler ganz gewaltig. Da war noch Monate später davon die Rede, welche "Sachwerte" zerstört wurden.
Nun, ich finde das Anbohren von Schließzylindern, sodass sie nicht mehr mit dem Schlüssel bedient werden können, durchaus eine feine Sache. Es ist erstens billig, geht zweitens schnell, verhindert drittens den Zutritt der bisherigen Schlüsselinhaber und ärgert viertens das KRD mächtig. Neue Schließzylinder wird ja ein späterer Eigentümer sicher selbst gleich als Erstes einbauen lassen, schon um sicher zu gehen, dass keine Unbefugten durch seine Neuerwerbung huschen. Gemessen an einem Grundstückwert, der ja angeblich über zwei Millionen beträgt, sind die 40.000, die ein gutes Schließsystem vielleicht kostet, ja eigentlich ein Klacks. Und nach zehn bis fünfzehn Jahren sind solche Zylinder ohnehin durch. "Stabile Sachwerte" eben.
(Vorbehalt: Nimmt man natürlich nur Zylinder von KABA, kostet ein ganzes System für ein Gebäude dieser Größe natürlich schon etwas mehr, da können auch 100.000 zusammenkommen. KABA sind eben die Besten - und das nutzen sie auch aus.)