Wenn ich den Beitrag von Scholtyseck so lese, frage ich mich, ob er noch eine andere Quelle herangezogen hat außer den Fuselzar selbst. Er zitiert wörtlich nur ihn, und auch die Aussage, dass ihn ein Stationsbeamter "respektvoll" als "Graf von Monte Christo" bezeichne, wird nicht dezidiert einem der Bediensteten zugeschrieben, sondern könnte ebenso von Fitzelchen stammen. Es ist zwar durchaus anzunehmen, dass ihn einer der JVA-Beamten tatsächlich mit dem Protagonisten aus Dumas' Roman identifiziert hat. Vielleicht hat er ihm im diesem Zusammenhang auch einen Löffel geschenkt, damit er schon mal mit der Buddelei anfängt. Wer den Vergleich des Zopfs mit dem Grafen von Monte Christo mit einer "respektvollen" Haltung assoziiert, dürfte wohl eher fehlendes Verständnis für Ironie besitzen und stark von seiner eigenen Person eingenommen sein. Quelle daher auch hier: Fitzek.
Und sonst: hatten wir das alles nicht schon mal? Ein Polizist, von dem er Interna erfahren haben will, Richter, die ihn beiseite nahmen, um ihm zu sagen, dass sie ihr Parteibuch zu einer bestimmten Haltung ihm gegenüber verpflichte, jetzt JVA-Beamte, die sich für seine Projekte interessieren und ihn duzen, weil er so charismatisch ist - alles Angestellte des "Firmenapparats", die sein Unternehmen und vor allem ihn angeblich ganz toll finden. Genau deswegen sitzt er auch da, wo er hingehört. Die Muster wiederholen sich, für jeden klar ersichtlich - außer für einen merkbefreiten Journalisten.