Autor Thema: Brrrrrr-exit  (Gelesen 164729 mal)

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2685 am: 22. Dezember 2020, 14:24:53 »
Wen Gott liebt, dem schickt er Prüfungen.
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erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Tuska

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2686 am: 22. Dezember 2020, 14:53:10 »
Off-Topic:
... muss sich warm anziehen.
Boris am Ende™ - diesmal® aber wirklich™! ; Teil MMMCCVII
« Letzte Änderung: 22. Dezember 2020, 14:54:52 von Tuska »
"Tuska jedoch verteufelt alle, die nicht in Sack und Asche gehen. Entweder, weil sie mit Konsum oder aber (doppelmoralistisch, versteht sich) mit Tugenden protzen. Mich deucht, unser Vorzeige-Katholik ist ein kleiner Luther." – Rechtsfinder
 
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Offline Sandmännchen

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2687 am: 22. Dezember 2020, 16:04:21 »
Boris wohl nicht, der eine ode andere Untertan aber halt schon.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2688 am: 23. Dezember 2020, 10:09:25 »
Zitat
BRITISCHER GESUNDHEITSDIENST:
NHS bittet Johnson um Brexit-Aufschub

AKTUALISIERT AM 23.12.2020-07:54

Der britische Gesundheitsdienst fordert, dass sich Großbritannien in der Corona-Krise Zeit erkauft. Klinik-Mitarbeiter müssten sich auf das Virus und seine Mutation konzentrieren. Lastwagenstaus könnten Rettungssanitäter behindern.
Spoiler
Angesichts der großen Herausforderungen durch die Corona-Krise hat der britische Gesundheitsdienst NHS den Premierminister Boris Johnson zu einer Verlängerung der Brexit-Übergangsphase um einen Monat aufgefordert. Ein Aufschub um einen Monat werde dem Dienst Zeit geben, sich aus der „unmittelbaren Gefahrenzone“ zu bringen, hieß es in einem Brief der NHS-Spitze, der in der Nacht zum Mittwoch veröffentlicht wurde. Denn dann könne sich der Dienst darauf konzentrieren, die Pandemie zu bekämpfen, ohne dass ein No-Deal-Brexit „störende Veränderungen“ mit sich bringe.

Großbritannien verlässt zum Jahresende den EU-Binnenmarkt und die Zollunion. Kommt in den verbleibenden Tagen kein Handelspakt mehr mit der Europäischen Union zustande, drohen höhere Zölle und andere Handelshemmnisse, die nach Ansicht von Fachleuten auch Auswirkungen auf die Versorgung mit Medikamenten und medizinischen Gütern haben dürften. Der NHS befürchtet zudem, dass Rettungswagen aufgrund von Lastwagenstaus vor allem in der südostenglischen Grafschaft Kent am Ärmelkanal, einem Zentrum der Corona-Infektionen, nicht rechtzeitig die Patienten erreichen könnten. Johnsons Regierung hat eine Verlängerung der Übergangsphase bisher strikt abgelehnt.

„Am 1. Januar wird der NHS in der traditionell geschäftigsten Zeit des Jahres gegen die größte Herausforderung in seiner Geschichte antreten“, heißt es in dem Schreiben weiter. Derzeit werden fast 19.000 Corona-Patienten in britischen Kliniken behandelt. Wegen der raschen Ausbreitung einer neuen Virus-Variante wird eine weitere Zunahme der Infektionen befürchtet. Die Belegschaft sei müde und erschöpft, betont die NHS-Führung. „Die Schockwellen eines No-Deal-Brexits könnten die Möglichkeiten des NHS überfordern.“ Deshalb werde Johnson dringend gebeten, „die Übergangsfrist um einen Monat zu verlängern und dem NHS einige kostbare zusätzliche Wochen zu erkaufen“.
[close]
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/britischer-gesundheitsdienst-nhs-bittet-johnson-um-brexit-aufschub-17116013.html


 ::)
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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dtx

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2689 am: 23. Dezember 2020, 11:20:07 »
Unter Trump wäre dafür der NHS-Chef gefeuert worden. Auf ein Amt mehr oder weniger käme es Jared nun auch nicht an.

https://www.theguardian.com/society/2020/dec/23/nhs-chiefs-urge-pm-to-extend-brexit-transition-by-a-month

https://www.nhsconfed.org/news/2020/12/brexit-extension-needed-now-to-avoid-plunging-the-nhs-into-chaos-on-1-january

https://www.nhsconfed.org/resources/2020/12/letter-to-prime-minister-on-brexit-and-covid19





Nicht, daß da auf Grund unvollständiger Berichterstattung über neuere Voschläge der Briten falsche Hoffnungen aufkommen:

Zitat
...
Die Brexit-Verhandlungen laufen derweil weiter. „Größter Streitpunkt sind immer noch die Fischereiquoten“, sagt SPD-Politiker Lange. „Ich gehe davon aus, dass die EU und Großbritannien noch eine Weile weiterverhandeln werden.“ Zuletzt hatten die Briten bei den Fangquoten etwas nachgegeben, im Gegenzug aber verlangt, dass die EU auf Gegenmaßnahmen verzichtet, wenn Großbritannien Vereinbarungen des Vertrages bricht. Das ist eine Forderung, die Brüssel nicht erfüllen kann. Die Unterhändler haben in den vergangenen Wochen jede Frist gerissen, sei sie selbst gesetzt oder durch Gesetzgebungsfristen vorgegeben.

...

https://www.welt.de/politik/ausland/article223090816/In-Macrons-Blockade-sehen-die-wuetenden-Briten-eine-Brexit-Erpressung.html




« Letzte Änderung: 23. Dezember 2020, 11:58:46 von dtx »
 
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Offline Gutemine

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2690 am: 23. Dezember 2020, 14:12:03 »
80 Dixieclos für 10.000 LKWs, einen Imbissstand, eine 0,33 ltr. Flasche Wasser für die Fahrer (gestern) das Verbot auf den Gaskochern an den LKWs eigene Lebensmittel zu erwärmen, keine Corona-Tests in Sicht und aufgrund des Feiertagsfahrverbots wohl auch keine Chance dann doch noch irgendwann nach Hause zu kommen.

Furchtbar!

(Im Moment bei ca. -30.00 in der Live-Übertragung)

« Letzte Änderung: 23. Dezember 2020, 14:13:44 von Gutemine »
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Offline Sandmännchen

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2691 am: 23. Dezember 2020, 14:24:30 »
Läuft da eigentlich die Arbeitszeit weiter?
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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2692 am: 23. Dezember 2020, 15:56:26 »
zumindest haben die Jungs zur Zeit keine Probleme mit der Begrenzung der Lenkzeiten...
 
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Offline Sandmännchen

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2693 am: 23. Dezember 2020, 18:47:01 »
Der BR schreibt:

Zitat
Brüssel: Die Verhandlungen zwischen der EU und Großbritannien über ein Handelsabkommen stehen offenbar kurz vor dem Durchbruch

:eek:

Der Guardian:

Zitat
Ursula von der Leyen took personal control of Brexit negotiations in an attempt to strike a deal before Christmas as talks went to the wire over tens of millions of pounds worth of fish.

https://www.theguardian.com/politics/2020/dec/22/brexit-deadlock-eu-members-asked-to-think-over-no-10-fishing-offer

Offensichtlich ist die Expertensache nun zur Chefsache geworden. Na, das kann dann heiter werden, wenn Flinten-Uschi mal eben flink einen komplexen Vertrag binnen 24 Stunden schnüren möchte.  :(

Und eigentlich sind die Fische eher ein Nebenproblem, wenn auch mit hohem Symbolcharakter. Wie löst man denn nun das Problem, dass die UK in einem gemeinsamen Markt weiterhin seine eigenen Handelsverträge möchte, keine fremde juristische Hoheit duldet, sich an Zahlungen an die EU nicht beteiligen will und unter einem level playground nur race to the bottom versteht?
« Letzte Änderung: 23. Dezember 2020, 18:54:09 von Sandmännchen »
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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2694 am: 23. Dezember 2020, 21:00:59 »
Ach, die beauftragt mal kurz ein paar Berater eigenhändig und die werden ihr schon sagen wie das Abkommen ist  :( :( :(
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2695 am: 24. Dezember 2020, 01:06:33 »
zumindest haben die Jungs zur Zeit keine Probleme mit der Begrenzung der Lenkzeiten...

... die Bobbele in einem seltenen Anflug von Mitgefühl für die Fahrer aufgehoben hatte. Wer übermüdet in den Vordermann kracht, ist ja selber schuld ...





Im UK kursiere eine weitere Mutation, die aus Südafrika eingeschleppt worden und noch ansteckender sei als die, derentwegen u. a. die Kanalpassagen unterbunden wurden:

https://www.tagesschau.de/ausland/grossbritannien-mutiertes-virus-101.html

« Letzte Änderung: 24. Dezember 2020, 01:18:46 von dtx »
 
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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2696 am: 24. Dezember 2020, 11:53:56 »
Bobbele habe in der drölfundzwanzigsten Runde nach Punkten (28:11) gewonnen, behauptet er:

Spoiler
Document drafted in attempt to sell deal to Brexiter MPs suggests PM’s negotiators got their way on 43% of key issues

Boris Johnson will boast of a victory in the post-Brexit trade and security talks, claiming to have won 28 key battles compared with Brussels’ 11 triumphs while admitting to a fisheries compromise, according to a leaked government document.

The paper, drafted as part of the UK government’s attempt to sell the deal to Brexiter MPs, suggests David Frost’s negotiators got their way on 43% of the major issues, compared with 17% for the EU’s Michel Barnier, with 40% of the treaty being a balanced compromise.

Questions remain over the paper, in particular over its claims to have protected British-based car manufacturers.

The UK claims a victory on so-called cumulation, which sets out whether manufactured goods containing parts made outside Britain can be exported to the EU without tariffs.

The paper says that the UK won on this issue as they persuaded Brussels to include EU materials and processing to be counted as British input when exported into the European market.

A product would therefore only attract tariffs, under the agreement, if more than 40% of its pre-finished value was either not of British origin or from a non-EU country such as Japan.

The reality, however, as Frost admitted in a letter to the car manufacturing industry in September, is that the UK was seeking a far more ambitious agreement.

The UK wanted manufacturers to be able to in effect count products from countries with which both sides have a trade deal, such as Japan and Turkey, as being British input.

Frost admitted in in a letter on 6 September that “the [European] commission has made clear that it will not agree third-country cumulation in any circumstances, which we regret, but obviously cannot insist upon”.

Despite the doubts over some of the “wins”, the document illustrates the scope and value of the trade deal to the British government and areas where Frost’s team did achieve their negotiating goals.

One of the biggest sticking points in the talks was the EU insistence that Brussels should be able to apply tariffs if the two sides diverge in terms of environmental, social and labour standards in the future.

While the landing zone was a mutual compromise, it bears a closer resemblance to the UK objective than that of Brussels.

The British government had merely wanted a reflection point in the future where the two sides could discuss upgrading the basic minimum from which neither could below.

The UK government document states: “The UK rejected the EU’s asks for an ‘equivalence’ mechanism, and instead secured a review and rebalancing clause which allows either side to initiate a formal review of the economic parts of the deal, including the level playing field provisions, and update the balance of the agreement over time.

“Any short-term rebalancing measures are strictly limited and proportionate and subject to the approval of an independent arbitration panel.”

On fisheries, the issue that dogged the talks right to the end, the UK document says there was a “mutual compromise”. Frost had said that the UK should retain the right to close off access to European fleets if an annual negotiation over quotas did not result in a mutually satisfactory conclusion. Brussels was demanding greater assurances for its fishing communities.

The final deal provides for a transition period of five and a half years to allow new quotas to be phased during which European fleets will retain full access to waters, including the zone six to 12 nautical miles from the British coastline, an area the UK had wanted to retain exclusively for UK flagged vessels.
[close]

https://www.theguardian.com/politics/2020/dec/24/boris-johnson-to-claim-victory-in-brexit-talks-leaked-paper-reveals

https://www.theguardian.com/politics/live/2020/dec/24/brexit-deal-united-kingdom-european-union-boris-johnson-live-news-updates

Die schottischen Kartoffelbauern fühlen sich unter den Bus geworfen. Ein weiteres Argument, die Seite zu wechseln:

Spoiler
Boris Johnson has been accused of selling out farmers – particularly in Scotland and northern England – after it emerged that seed potatoes are not set to be included in a post-Brexit trade deal.

A letter from the Department for Environment, Food and Rural Affairs (Defra) said the EU would allow almost all food and plant exports from Great Britain to continue from 1 January.

However, seed potatoes will be banned. The Defra letter says: “Unfortunately the EU have confirmed they will not accept our case for a permanent change to the prohibition on seed potatoes … on the grounds that there is no agreement for GB to be dynamically aligned with EU rules.”

Scottish seed potato farmers are one of the biggest exporters for the production of chips and crisps in the world, with the sector accounting for three-quarters of UK production and worth about £112m a year.

James Withers, the chief executive of Scotland Food and Drink, said: “There’s no dressing this up. This is bad news for Scottish seed potato exporters. One-fifth of our exports go to the EU, more than 20,000 tonnes a year.

“It may be a smaller industry in a big trade deal, but tell that to the companies and farmers affected. This will feel to them about as far from a definition of free trade as is possible. There are still markets elsewhere and a roll-on deal for Egypt is good news.”

Sales to Northern Ireland, which will operate under EU arrangements under the terms of last year’s withdrawal agreement, are also likely to cease.

The Scottish National party’s shadow environment, food and rural affairs spokesperson, Deidre Brock, said: “If these reports are true, it would be a terrible negotiating failure on the part of the Tory government – and a devastating blow to an extremely valuable part of Scotland’s booming farming industry.

“It is clear that the Tories are selling Scotland’s farming and fishing industry out and planning a total betrayal of our rural communities – with a hard Brexit that will cause serious and lasting damage to exports, jobs, living standards, businesses and the economy.”
[close]

https://www.theguardian.com/politics/2020/dec/24/scottish-seed-potato-farmers-sold-out-in-brexit-deal-says-snp
 
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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2697 am: 24. Dezember 2020, 13:51:19 »
Also bitte, es kann gar nicht sein, dass es einen Deal geben wird.  ;D

Hier im Thread wurde mir doch von Usern versichert, dass Johnson keinen Deal will.

Alles was er nun dazu tun müsste um dieses Ergebnis zu bekommen, ist noch 8 Tage lang keinen Deal zu unterzeichnen. So schwer ist das doch nicht. Er muss ja nur sagen, dass die von der EU verlangten Bedingungen für einen souveränen Staat nicht annehmbar sind und kein Deal besser als ein schlechter Deal ist.

Ooooooder?  ;D
 
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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2698 am: 1. Januar 2021, 12:25:13 »
Und weg sind sie!

Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2699 am: 1. Januar 2021, 12:30:52 »
Dann kann hier ja bald zu. =)
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