Manchmal überraschen sie einen doch noch:
http://krd-blog.de/der-koenig-von-deutschland-wurde-verhaftet-ein-erfahrungsbericht/
Der Bericht gefällt mir.
Um seine Identität nachzuweisen, legte er ID-Karte, Reisepaß und den Führerschein vor.
Ob ein Richter das anerkennt, hängt von seiner Gutwilligkeit ab. Da ist er wohl an eine Nette geraten.
Einen weiteren Beweis, daß er seinen Familiennamen abgelegt hat und nur noch als „Peter I. König von Deutschland“ in der Funktion als Staatsoberhaupt agiert, war der internationale Presseausweis, welchen Peter der Richterin reichte. Sie schien überrascht aber interessiert.
Ja, diese "Internationalen Presseausweise" kennen wir. Die kriegt man für ein paar Euro über das Internet. Es sollte mich höchlichst überraschen, wenn er mal einen Presseausweis eines seriösen Journalistenverbandes vorweisen würde, denn als Publizist ist er bisher nicht so sehr in Erscheinung getreten.
Presseverbände, ausländische Banken, Germanwings und auch andere Staaten haben scheinbar nicht so ein großes Problem, den von Peter ins Leben gerufenen Staat anzuerkennen.
Klar, und genau auf diese Stellen kommt es ja an, wenn es um die Realität eines neu geschaffenen Staatsgebildes geht - vor allem Presseverbände. (Der komische Ausweis kam vermutlich von gar keinem solchen.) Ein Beleg von tatsächlich und unangefochten existierenden anderen Staaten steht meines Wissens bisher aus, oder ich habe was verpasst.
Entweder war der „Beamte“ ein dreister Lügner, oder er hatte überhaupt keine Ahnung von den Privilegien und Rechten und wird nur von der „Justiz“ benutzt, um ihre faschistische Agenda durchzusetzen! Beides ist traurig und wird es im Königreich Deutschland nicht geben.
Nein, Privilegien und Rechte gibt es ja schon heute keine. Oder fast keine. Rechte jedenfalls nicht.
Später zeigte sich, daß er natürlich recht hatte! Ich hörte ihn noch sagen: „Ich hatte schon erwartet, daß das mal kommen kann.“
Alles vorher gewusst. Meine Mutter weiß auch immer alles vorher, sagt das aber immer erst hinterher. Andererseits gehörte zu dieser Vorhersage wohl kein übertriebenes Maß an Prophetengabe.
Ich war auch nicht wirklich geschockt, wußte ich durch meine bald drei Jahre an Peters Seite doch, daß er immer einen Plan B, C oder D hat und für jedes scheinbare Problem eine Lösung findet!
Nur nicht für die realen Probleme, die er so mit der Justiz hat.
Souverän wie immer stieg Peter noch auf dem Parkplatz der Polizeidirektion hinter des Steuer, startete den Motor und fuhr in Richtung öffentliche Straße.
Aha, also doch gefahren.
Man könnte meinen, daß die Atmosphäre im Büro der aufnehmenden Polizisten angespannt wäre. Mitnichten! In lockerer Runde erzählte Peter in ruhigen Worten seine Intention und seine Ziele. Die beiden „Beamten“ hörten zu, erwiderten ihre Sichtweisen und einer sagte gar: „Wenn Sie sich vor Gericht durchsetzen, dann werde ich freiwillig Ihr Untertan!“
Damit geht man ja auch kein großes Risiko ein.
Wir alle lachten und verabschiedeten uns, verließen die Polizeidirektion und stiegen in den BMW.
Dieses mal am Steuer? Annett, vorläufig!
Ach ... wie lange hielt denn dieser rechtskonforme Zustand an?? Ganz so fürchterlich streng scheinen sie in Bayern wohl doch nicht zu sein. Vielleicht, weil es ja gar nicht Bayern ist, sondern Franken, fast schon Thüringen.