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Im weiteren Verlauf der Ereignisse waren die Verfasser des anonymen Schreibens jedoch "nicht bereit, namentlich als Zeugen zu fungieren, da sie Repressalien befürchteten". Die Verantwortlichen des Feriendorfs gehen davon aus, dass dies auch der Grund sein dürfte, weshalb der auslösende Brief anonym versandt wurde. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass die Feriendorf Öfingen GmbH auf dem ihr gehörenden Gelände des Feriendorfs das Hausrecht ausübt. Dazu gehören die Wege, Parkplätze, Spielplätze, Verwaltungsgebäude und Teile der Grünflächen, die nicht direkt den Ferienhäusern zugeordnet sind. Man sehe sich daher auch in der Pflicht, für die Sicherheit auf dem Gelände zu sorgen, für Gäste, Passanten, aber auch für das Personal.
Kein Hauseigentümer gemobbt
Man verwahrt sich gegen den Vorwurf, dass Hauseigentümer irgendwann "gemobbt" oder in irgendeiner anderen Art unhöflich, unsachlich oder aggressiv behandelt wurden, wie es in einigen Artikeln und in E-Mails, welche die Feriendorfverwaltung zwischenzeitlich erreicht haben, behauptet wird.
Zudem sei man seit jeher bestrebt, nicht nur seinen Gästen, sondern auch der "Bevölkerung eine Anlage zu bieten, die zur Erholung und Unterhaltung einlädt". Eine positive Ausstrahlung des Feriendorfs werde von diesem Personenkreis immer wieder bestätigt. "Das soll auch in Zukunft so bleiben. Versuche, diesen Eindruck zu zerstören, können nicht hingenommen werden", wehrt man sich. Und: "Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft das Feriendorf für die Anwohner zur Verfügung stellen zu dürfen. Sollten dabei Wahrnehmungen über bedrohliche oder beängstigende Situationen gemacht werden, so erbitten wir die möglichst umgehende Benachrichtigung der Feriendorf-Verwaltung oder der Polizei", schließen Gabriele Frey-Ganzel und Rainer Stolz die Mitteilung ab.
Wir verdanken ihm u.a. die folgenden Erkenntnisse: