Dennis G. ist wirklich unbelehrbar! Mich wundert nur, wie der studieren kann und welches Fach. Einen "Widerspruch", wie er ihn geschrieben hat, schaffe ich noch am Tag, an dem ich ein Schreiben erhalte. Doch das ist noch nicht einmal das Ärgste bei ihm. Vielmehr ist überaus arg, dass er in der Hauptsache einfach nichts begreifen will. Da sieht man einem noch jungen Menschen zu, der es offenbar zu einem Bachelor geschafft hat (na ja, ist nun auch nicht so die überragende Leistung, aber immerhin), also intellektuell nicht strohdumm sein sollte, aber auf einen Bauernfänger und Betrüger abfährt und sich auf den besten Weg zum eigenen Ruin begibt.
Die Unterscheidung von "Absicherung" und "Versicherung" ist wohl etwas, worauf Dennis G. mächtig stolz sein dürfte. Dabei ist dies nur Wortgeklingel. Zugleich ist dies aber auch das Grundproblem aller RD: Sie scheinen nicht begriffen zu haben und nicht begreifen zu wollen oder zu können (vielleicht auch beides), dass es nicht darauf ankommt, wie man einen Sachverhalt nennt, sondern wie er beschaffen ist. Dazu hat es schon bei den ollen griechischen Philosophen hochstehende Überlegungen gegeben, selbst das "finstere" Mittelalter hat sich darüber Gedanken gemacht und sehr treffende dazu. Auch jeder Jurist im Grundstudium lernt, dass es letztlich nicht darauf ankommt, ob ich etwas "X-Vertrag" oder "Y-Vertrag" oder auch "einseitige Verfügung" nenne, sondern was es inhaltlich ist.
(Verzeihung, wenn ich mich jetzt etwas in Rage geschrieben haben sollte!)