Grade bei dem Typen ist es aus Expertensicht äußerst wahrscheinlucb, dass er unter einer Psychose leidet. Ich find das bemitleidenswert und bin der Meinung, dass KErl professionelle Hilfe braucht. Sich darüber lustig zu machen, halte ich für moralisch verwerflich. Was denkt ihr dazu?
Diese Frage stelle ich mir regelmäßig auch. Und bei mir ist zum Beispiel Cassandra ein Beispiel, über sie mache ich mich auch nicht lustig.
Dennoch ist es so, dass es eine gewisse Eigenverantwortung gibt und jedem Menschen wie Mayo einfach eine Psychose zu bescheinigen und ihm porfessionelle Hilfe geben zu wollen, greift zu kurz. Erstens lehnt er Hilfe zum Teile vehement ab und dann muss man auch ganz klar sagen: Er ist eben nicht komplett lebensuntüchtig.
Er kommt alleine auf's Klo, er kann sich selbst Essen kochen (auch wenn er ab und zu Pfirsiche und Aprokiosen verwechselt und seine Röststullen sicher Geschmackssache sind), er arbeitet sich in Themen ein, die ihn gerade interessieren (wer von uns hätte darauf gewettet, dass er eine Raspberry Pi mit Kamera zum Laufen bringt??? -Okay... die Filme... "schweijen wir lieba..."), wenn man sich erinnert, wie er noch vor ein paar Jahren stammelnd Texte abgelesen hat, muss man anerkennen, dass auch seine Fähigkeit dazuzulernen durchaus vorhanden ist. Er ist eben kein komplett hilfloser Psychotiker.
Ich kann so einen Menschen nicht aus der eigenen Verantwortung nehmen, weil ich ihm eine Psychose attestiere. Da sind wir ganz schnell bei der Zurechnungsfähigkeit von Breivik. Nein, Mayo macht sich wissentlich und selbstentschieden im Netz zum Clown und dann dürfen wir auch darüber lachen.
Ich verfolge ihn nicht, ich provoziere ihn nicht, ich stelle nichts von ihm selbst ins Netz. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Und Mayos ihm sein Wille tut er ständig laut verkünden.
Ich glaube der Moral ist bei Mayo genüge getan worden.