Der Ungermane streamt erstmals aus dem Ausland. Zwei von drei Stunden wird über die Anreise und die ersten Tage palavert.
Familien Göbel-Stratkemper ist mit Kindern und Hund sowie einem Umzugstransporter einer polnischen Firma etwa 48 Stunden unterwegs. Davon sollen, nach den Worten des Unwahrheitsgermanen, 30 Stunden Fahrzeit gewesen sein. Mehrere tausend Kilometer seien sie gefahren.
Der Fahrer des Umzugstransporters wollte die Unrat der Göbelianer nicht rausrücken ohne Bargeldzahlung. Immerhin noch ungefähr 1.000 € standen aus, etwa die Hälfte der Kosten. Am Ende wurde sich auf eine Sofortüberweisung geeinigt.
Die Behausung der Reisegermanen hatte anfangs kein Wasser und keinen Strom. Die Wasserzufuhr wurde über die nachbarschaftlichen Kontakte schnell angeschlossen. Auf die Stromzufuhr musste die Wirsingfamilie vier Tage warten. Glücklicherweise hat Andyklein eine Powerstation von seinem Sojadaddy, den Reichsbürger und Rechtsextremisten Thomas Klein aus Wernau am Neckar. Nach Vertragsabschluss stand sogar alles unter Strom, denn offenbar - siehe Telegramvideo von heute (
https://t.me/meinungsverbrechen/2128) - bestand kein Erdung.
Das Haus seiner Familie ist auch nur teilweise renoviert. Andyklein muss selbst anpacken. Erstmal in einen Baumarkt, worüber er sich wundert einen zu finden. Dann malt er Wände und Decken neu. Auch der Klodeckel muss erneuert werden. Das ist harte Arbeit für ihn, er zolle jedem Handwerker Respekt dafür.
Zwischendurch meckert jener Hauabgermane noch über seinen vormaligen Vermieter. Obwohl er doch eine protokollierte Übergabe mit diesem gemacht hat, hat der die Kaution noch nicht zurücküberwiesen. Immerhin sei das Geld doch bei ihm sehr knapp. Für die neue Behausung musste er 1.400 € Kaution zahlen. Dann gingen sie anfangs nur in Restaurants essen, da ihre Küche noch nicht stand. Alles teuer und sein Geld ist knapp. Jetzt hat er aber schon seine Küche aufgebaut, also die Gerätschaften. Aber die Schränke und Arbeitsflächen hat er noch nicht, denn sein Geld ist knapp.
Damit seine Satelliten-Schüssel aufs Dach oder an der Palme montiert wird, benötigt Andyboy einen Handwerker. Und muss warten, er kommt vorbei, sichtet die Lage, reist ab, kommt wieder, zu kurze Leiter, Abfahrt, richtige Leiter, Schüssel dran - Bezahlung sofort per Kartenlesegerät im Nirgendwo. 80 € war die Rechnung.
Überhaupt ist Andymandy sehr überrascht über das sehr gute Mobilfunknetz, ständig hat er LTE-Empfang. Das hatte er nicht einmal daheim im siegerlosen Tal.
Der Empfang seines Starlink-Internets scheint aber nicht optimal zu sein. Der erste Versuch am letzten Samstag schlug nach zehn Minuten fehl. Sein Donnerstagstermin gestern Abend lief auf maximal fünf Pixel. Natürlich lobt sich Andyboy für seine IT-Brillianz unter den erschwerten Bedingungen.
In das Wasser sprang der Auslandsgermane erst nach zehn Tagen Anwesenheit im ungenannten Land. Überhaupt macht er ein sehr großes Geheimnis über das Land seiner Flucht. Besonders witzig scheint es ihm zu sein dänische Inseln als neuer Ort zu bezeichnen. Natürlich nennt er keine dänische Insel beim Namen, er könnte bei seiner Bildungsbeschränkung nicht einmal mehr als drei deutsche Inseln nennen.
Die Umgebung sei ein wenig wie eine Wüste meint er mehrfach indirekt. In der Umgebung brennen die Wälder des Öfteren, aber die sind kontrolliert gelegt. Also keine Panik daheim, im TV wird nur gelogen.
Die letzte Stunde veranstaltet der Ungermane sein übliches Blabla zu irgendwelchen Videos, die ihm sein Schlecker vom Dienst "Neverhit" zur Verfügung stellt.
Seinen Lakaien ist der Wirsingermane anfangs, mittig und am Ende mehr als dankbar für die Taler, die zu ihm rübergewandert sind. Denn sein Geld ist knapp. Die Freiheit aber kostspielig.