In der Lehre war ich dann Bezirkmeister in den Wehrsportarten und das Ergebnis hätte auch für den DDR-Meister gereicht, aber die Meisterschaften dazu gab es in dem Jahr nicht.
Also Wehrsport als solches wurde eigentlich nur in der GST betrieben. Und da ging es nicht nur um Judo o.ä. Für interessierte, googelt mal bei Gesellschaft für Sport und Technik.
Von da an passt das mit Fatzes Biografie in diesem Punkt nicht mehr, meiner Meinung nach.
Das Hauptinteresse der meisten Mitglieder war doch günstig und ohne warten an den Führerschein zu kommen. Wann hat der Zopf und wie seinen gemacht? Vorher aus der GST ausgetreten und daher nix Fleppe? Irgendwie unklar.
Der zweite Punkt ist, angehende Längerdienende der NVA bereiteten sich in der GST auf den Militärdienst vor, die haben da nicht jeden genommen. Da waren schon Verpflichtungen mit verknüpft.
Die Urkunde ist ne Allerweltsurkunde des DTSB, nix Wehrsport.
Einer ordentlichen Hintergrundrecherche dürfte seine Lobesliste nicht standhalten.
Kontakt mit Vietnamesen? Die waren privat doch relativ abgeschirmt in ihren Wohnheimen. Kontakt zur Außenwalt war von oben her nicht erwünscht. Die sollten hier lernen und der Volkswirtschaft helfen, aber nicht mit der Bevölkerung in Kontakt treten, außer logischerweise auf Arbeit.
Vereinzelt gab es Ausnahmen, aber selten. So konnte man nachgemachte Jeans schneidern lassen, aber Kampfkunst lernen? Wäre mir neu, aber ich lern gern dazu.