Und ich antworte ganz nüchtern mit folgendem: Allein die Idee, dass Herr Fitzek nach zwei Jahren wieder in der schönsten Kleinstadt der Welt (ich schreibe es allein für Dich) auf der Matte steht und neuen Unfug anstellt...
Zu Deinem Beitrag vom Vormittag; weil neuerdings Doppelposts verboten sind, kann ich nicht direkt zitieren:
Die Anhörung durch Herrn Gohr deutet an, dass er die fehlenden prozentualen Kosten von den nicht eingetragenen Vereinen holen wird, wir sind uns einig, dass das Gesellschaften bürgerlichen Rechts sind beziehungsweise waren. Und da sind tatsächlich einige Leute, die haften. Ich hoffe stark, dass die BaFin das auch durchzieht: Dieser Kindergarten muss ein Ende haben, auch damit nicht ständig neue Kindergärten nachwachsen.
...
Herr Krampe,
ich meinte übrigens noch was anderes als ich sagte, dass vielleicht von einigen gar nichts zu holen sein wird, auch nicht zivilrechtlich. Ich weiß es nicht, erkläre es aber mal unabhängig von diesem "Königreich": Wir denken uns eine verfassungsfeindliche Struktur, irgend eine. Die violetten Füchse. Und unser Staat findet dann, dass die violetten Füchse gefährlich sind. Und er macht Angebote für Aussteiger. Solche Angebote stehen nie in der Tageszeitung, das ist ein Teil des Angebots. Ein anderer Teil des Angebots zum Ausstieg ist "ein neues Leben". Systemimanent bei solchen Angeboten ist, dass genau der gleiche Staat in Straf- und Zivilprozessen bei der fraglichen Person ins Leere greift. Die ist ja nicht mehr da.
Demokratie ist anstrengend. Und teuer. Aber irgendwas ist ja immer.
"Matte" müßte definiert werden (mal KRD-isch ausgedrückt). Wo sollte nach einer zweijährigen Abwesenheit diese
Matte liegen? Vor welchem Anwesen? Welche beseelten Personen wohnen hinter der Tür mit der
Matte davor?
Genau das meine ich! Was und wer des heutigen KRD-Bestandes könnte nach einer zweijährigen (um der Einfachheit halber bei diesem Zeitraum zu bleiben) Abwesenheit überhaupt noch vorhanden sein?
Jedem ist klar, daß ohne das Fitzelchen die zurückgebliebenen (hey, Wortspiel) Deppen mental und weltanschaulich unfähig sind, weiterzuexistieren. Dazu kommt die extreme materielle Not. Sie haben jetzt bereits weder Vermögen noch Einkünfte -noch nicht einmal Mobiliar, Werkzeuge, Küchengeräte, Verbrauchsmaterial, selbst bei der Verpflegung hapert es- und keinerlei Chance, daran etwas zu ändern.
Und vor allem ist anhand der Äußerungen des Sklaven Gohr eindeutig zu erkennen, daß er den KRD-Deppen alle Immobilien und Liegenschaften abnehmen will und sicherlich auch wird (den Bezug auf eine GbR-Eigenschaft sehe ich auch auch. Bei e.V.en gibt es auch gesamtschuldnerische Haftung, zumindest auf den Vorstand bezogen)
Daher meine Überlegung: wenn das kleine F nach zwei Jahren von woher auch immer zurückkehren sollte: es wird dann in der schönsten Kleinstadt nichts und niemanden mehr geben, wo die von Dir erwähnte
Matte liegen könnte.
Was Deinen letzten Gedankengang angeht, so halte ich diesen für nicht allzu realitätsnah. Trotz allem Psycho-Geschwurbel und dem Unter-Druck-Setzen von labilen Charakteren: für ein Aussteigerprogramm, wie es bei Sekten, kriminellen und verfassungsfeindlichen Gruppen angeboten wird, halte ich das KRD für Dutzende von Kragenweiten zu klein und zu unbedeutend. Da ist die Verhältnismäßigkeit nicht gegeben.
Die KRD-Combo ist zahlenmäßig winzigst klein, hat keinerlei räumliche Verbreitung -außerhalb des Mikrokosmosses der schönsten Kleinstadt der Welt ist sie schlicht nicht existent- und daß Aussteiger in Gefahr leben wie z.B. ex-Rocker, ex-Neonazis oder ex-Scientologen ist nicht nachgewiesen und nicht nachvollziehbar.
Natürlich werden Aussteiger oder die Übriggebliebenen nach dem endgültigen Kollaps des KRD psychisch aus dem Gleis geraten (d.h.sie sind es eh schon lange) - aber sowas wie ein Aussteigerprogramm ist dafür völlig jenseits jeder Verhältnismäßigkeit. Ein paar Psycho-Spezis (ich hätte fast "Notfallseelsorger" gesagt) und es hat sich damit.