@Derböseherrj Riesenschnauz? Passt ja wie die Faust aufs Auge!
... Und hier ist er, Depplevs lang ersehnter "Live-Bericht" von der Kinderklaufront.
Das Video startet mit einer Aufnahme von Depplev und der Brcina ohne bewegtes Bild. So sad. Frau Riesenschnauz palavert und liest ihre
Forderungen
vor.
Der Anfang des "Positionspapiers" der KESV (ein hoch gegriffener Name für einen Wisch voller unqualifizierter Deppenvorstellungen) wird etwa ab 2:15 eingeblendet. Darauf liest man (Rechtschreibfehler und stilistische Patzer aus dem Original übernommen):
Positionspapier KESV 15.11.2019
Seit bestehen der KESB leiden sehr viele Menschen, weshalb wir nach 7 Jahren Einführungszeit der KESB und langer Leidenszeit mit langem, misslichem Erdulden der KESB-Betroffenen, den unverzüglichen Stopp der bisherigen Vorgehensweisen der KESB fordern! Aus diesem Anlass und aufgrund 120 belegten und begleiteten KESB-Fällen erschliessen sich die Ersten dringenden Anliegen, womit wir den Bundesrat auffordern dies bis 01.01.2020 zu bereinigen!
Ich muss kurz innehalten, um meinen Gefühlen Ausdruck zu geben:
Weiter:
Forderung Nr. 1:
Keine superprovisorischen Verfügungen mehr, ohne klare ausgewiesene akute Kindeswohlgefährdung.
Wir mussten feststellen, dass in dem Moment wo ein Kind superprovisorisch aus seinem gewohnten Umfeld genommen wird, oft keine akute Gefahr vorliegt. Die Traumatisierungen, welche durch solche Übergriffe den Kindern zugemutet werden, sind oftmals schlimmer, als wovor man das Kind ursprünglich schützen wollte.
Ab 2:45 fängt das Bild an, sich zu bewegen. Immerhin. Brcina findet es schlimm, dass aus Heimen ausgerissene Kinder von der Polizei gesucht und zurückgebracht werden. Brcina weiss von einer Jugendlichen, die sich im Heim zu ritzen begonnen hat, und schuld daran ist natürlich der Polizeieinsatz.
Ab 3:45 wird der Rest des "Positionspapiers" eingeblendet:
Forderung Nr. 2:
Kein Einsatz von Polizei bei Herausnahme oder Rückführung in die Heime von Kindern und Jugendlichen und bei Erwachsenen in Psychiatrien und Heime
Der Einsatz von Polizei ist in einem solch sensiblen Bereich wie es der Kindesschutz ist fehl am Platz. Wir erleben, dass Jugendliche aus Heimen flüchten und durch die Polizei ohne, dass sie angehört werden, einfach in das Heim, aus welchem sie geflohen sind, wieder zurück gebracht werden. Dieses seelische Leiden produziert psychische Langzeitfolgen. Nach jedem Ausbruch fordern wir daher die Überprüfung der Massnahme durch einen, für den Betroffenen zur Seite gestellten, unabhängigen Begleiter.
Forderung Nr. 3:
Haftung der Behördemitglieder bei nicht Einhaltung vom Subsidiaritätsprinzip, dem Anhörungsrecht und der Verhältnismässigkeit.
Das sind 3 gesetzlich verankerte Prinzipien die in all den Fällen, die wir untersucht haben, nicht eingehalten wurden.
Spätestens hier überkommt es mich noch einmal:
Frau Riesenschnauz hat 120 Fälle "untersucht" und in
allen, wirklich allen, festgestellt, dass die KESB böse ist und alles falsch macht. Dafür hat Frau Riesenschnauz das Patentrezept aller Reichsdeppen parat: Schaaaahnersatz!
Die Haftung der Verantwortlichen würde diese Missstände eindämmen. In all diesen Fällen wird der Wahrheitsgehalt der auslösenden Ereignisse nicht abgeklärt.
Nein, natürlich nicht.
Wie ich die "Fälle" von der Brcina so kenne (aus den Depplev-Interviews), ist die Wahrheit immer das, was die betroffenen Eltern sagen, und die unverschämte KESB weigert sich einfach, das zu akzeptieren. Schande!
Brcina labert weiter, dass in Heimen und Psychiatrien keine Behandlungen stattfinden, sondern reine Folter. Depplev findet es super, dass die Brcina sich so engagiert.
Brcina erwähnt, dass sie bei der KESV in nächster Zeit "intern umstrukturieren" und sich "besser aufstellen" würden.
Bei 5:00 kommt Depplev wieder auf die bevorstehende Abgabe dieser KESV-"Forderungen" bei der KESB-Arbeitsgruppe zu sprechen und bemerkt, dass "die" das nur "abgegeben haben wollen". Brcina räumt etwas säuerlich ein, ihnen sei mitgeteilt worden, dass sie von dem heutigen Ereignis "nicht viel erwarten" sollen, dass der Wisch einfach nur "in Empfang genommen" werde.
Trotzdem sei es ihr Anliegen, "unterstützend" einzuwirken und der Arbeitsgruppe "zur Seite zu stehen", schliesslich hätten sie von der KESV jahrelange "Erfahrung" (die den ExpertInnen der Arbeitsgruppe natürlich völlig abzusprechen ist). Depplev stimmt zu, das sehe man ja auch an seinen Interviews mit der Brcina.
Brcina lamentiert über die böse KESB, die angeblich nicht gesprächsbereit sei und einfach Entscheide hinter verschlossenen Türen fälle.
Depplev kommt wieder mit Mensch/Person. Die Menschen würden hier (lies: bei der KESB) als Personen deklariert, und
das lässt natürlich Fragen offen.
Depplev beklagt sich, dass "die" hier "keine Öffentlichkeit wollen", dass sie "nicht von Medien konfrontiert werden wollen". Oooooh. Wurde da jemand mit seinem Wurstsender nicht reingelassen?
Dann wünscht Depplev dem Riesenschnauz viel Erfolg und die Brcina watschelt aus dem Bild, um dem Journalisten von Tele M1 ein Interview zu geben. Es folgen ein paar Stimmungsbilder von der Megademo: Ausser Brcina, Depplev und dem Tele-M1-Journalisten zähle ich stolze
drei Deppen; vielleicht sogar vier, wenn derjenige dazugehört, den man gleichzeitig mit dem Riesenschnauz im Gebäude verschwinden sieht. Ein Kamerakind scheint Depplev nicht mitgebracht zu haben. Das zeigt seine peinliche Nummer ab 8:40, als er zur Eingangstür des Gebäudes geht und aus nächster Nähe sein Spiegelbild filmt, offenbar in der eitlen Hoffnung, man würde etwas von den Vorgängen im Inneren erkennen.
Etwa bei 8:55 kommt die Brcina grinsend aus dem Gebäude marschiert. Eine nicht im Bild befindliche Deppin sagt auf Berndeutsch, die Megademo sei in der Zwischenzeit in ein Restaurant gegangen, um sich aufzuwärmen.
Brcina sagt, das Gespräch habe etwa zwei Stunden gedauert, und es seien auch "drei Betroffene" mitgekommen, die zum Teil über ihre Fälle gesprochen hätten. Brcina habe drinnen Fotos und Videos gezeigt von Kindern, die sich ritzen usw.
Depplev findet, die Menschenrechte würden durch die KESB ausser Kraft gesetzt. Brcina meint, Berichte von Beiständen würden einfach durchgewinkt und nicht hinterfragt. Depplev meint, bei den Gefährdungsmeldungen sei das ja auch so, und spielt auf den Fall der Reichsdeppin an, die den Fragebogen des Migrationsamtes nicht beantworten wollte.
Brcina beklagt sich, dass die Abklärungsaufträge der KESB "immer" auf eine Massnahme hinauslaufen würden, ausser in drei Fällen, wo die KESV dies habe "beseitigen" können. Aha. Erfolg in drei von 120 Fällen.
Brcina regt sich auf, dass in den meisten Fällen dann eine Beistandschaft für die Familie eingerichtet werde. Ist ja schlimm! Depplev findet, das sei eine "Entrechtung der jeweiligen Elternteile". Brcina sülzt ein wenig herum, eine Entrechtung sei das ja zwar schon nicht, aber der Beistand bringe dann seine Meinung hinein (schlimm!) und kommt auf das Beispiel zu sprechen, dass den Eltern oft die "medizinische Kompetenz" abgesprochen werde und man den Eltern dann da dreinreden würde. Och! Welch Pech für das Kind, dass es nicht in den Genuss der germanischen neuen Medizin kommen darf!
Brcina erzählt, dass man den Betroffenen viel Raum gelassen habe, um ihre Fälle zu schildern, weshalb das eigentliche Anliegen der KESV eher "am Rande" geblieben sei. Sie fordert die Einrichtung einer Stelle, an die sich diejenigen Eltern wenden könnten, aus deren Sicht der Fall "missraten" sei. Brcina findet, man müsse auch sie selbst als
"sozialrechtliche Begleiterin" einsetzen. Damit sie dann ihr "Veto" einlegen und ihre Deppen vor diesen "Übergriffen" schützen kann.
"Unter dem Deckmantel des Kindesschutzes werden viel üble Geschäfte betrieben", behauptet sie abschliessend.