Autor Thema: Neues aus dem "Königreich Deutschland" 4/15  (Gelesen 58215 mal)

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Offline Königlicher Hofnarr

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Re: Neues aus dem "Königreich Deutschland" 4/15
« Antwort #90 am: 29. April 2015, 23:23:16 »
die hallengroße Staatsfahne

Nicht zu vergessen: die Industriehallen für die hallengroße Staatsfahne. Und andere sinnlose Immobilien. Dazu der Lebensunterhalt der Deppen-Kombo. Über die lange Zeit kommt auch bei ihrem Hungerlohn einiges zusammen. Plus einige gescheiterte Umbauten, enorme Energiekosten, ein paar Urlaube für den Diktator, seine Prozess-Hanselei ....     Richtig viel Toastbrot wird zum Schluss nicht mehr im Tresor gelegen haben.

Kein Wunder, dass Saskia als einziger Mensch mit Wirtschafts-Hintergrund geflüchtet ist.
« Letzte Änderung: 29. April 2015, 23:50:34 von Königlicher Hofnarr »
Peter Fitzek: „... dann kommen Dinge aus mir raus, die ich vorher gar nicht wusste!"
 
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Offline hair mess

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Re: Neues aus dem "Königreich Deutschland" 4/15
« Antwort #91 am: 29. April 2015, 23:44:45 »
Immer wieder gut!
Wenn "Peter" alles genommen und er in seiner Zelle sitzt, wird er sich bestimmt auch auf ein Unentschieden einigen.
Man kann Peters Leben auch schön mit einem Schachspiel vergleichen.
Wenn ich in einem Schachspiel so schlecht stehe, dann versuche ich das Spiel über die Zeit zu bringen.
Aber angreifen bringt nichts mehr.
Wenn die Eröffnung schon so versaut ist, bringt es auch nichts mehr die Springer ins Zentrum zu setzen. Dann spiel auf Zeit!
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Offline Lisa

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Re: Neues aus dem "Königreich Deutschland" 4/15
« Antwort #92 am: 29. April 2015, 23:53:13 »
Mir hat's gefallen. Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich die humorlose Art des Wittenberger Polizeichefs oder den Witz Herrn Oppermanns mehr mag.
Alles in allem hat sich der Tenor aber gewandelt. Bei älteren Berichten hatte ich immer den Eindruck, es wird sich mehr lustig gemacht. Diesmal wurde eher auf die Gefahren hingewiesen. Für Anhänger "Peters" und die unbedeutende Minderheit der restlichen Bürger im Land.
Und dass sogar ein Herzchen wie Fitzek neben der Stationsschwester Schulz einen intelligenten Eindruck macht, hat nicht viel zu sagen.
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Offline Königlicher Hofnarr

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Re: Neues aus dem "Königreich Deutschland" 4/15
« Antwort #93 am: 30. April 2015, 00:01:09 »
Mir hat's gefallen. Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich die humorlose Art des Wittenberger Polizeichefs oder den Witz Herrn Oppermanns mehr mag.

Für mich Herr Oppermann, dahinter Sven Gebauer mit dem Klassiker  "eine Lappalie ist das mitnichten!"

Zitat
Fitzek neben der Stationsschwester Schulz

Nach Krieg spielen und König spielen wäre Krankenschwester wohl das beste, was Martin Schulz passieren kann. Das echte Leben in voller Dosis. Und einen Chef hätte er da auch.
« Letzte Änderung: 30. April 2015, 00:05:07 von Königlicher Hofnarr »
Peter Fitzek: „... dann kommen Dinge aus mir raus, die ich vorher gar nicht wusste!"
 

Offline A.R.Schkrampe

Re: Neues aus dem "Königreich Deutschland" 4/15
« Antwort #94 am: 30. April 2015, 00:37:52 »
...
Aber wenn man bedenkt wie viel Geld im KRD sinnlos verschleudert wurde, können die Anleger ohnehin nur noch auf Bruchteile hoffen. Zwanzig Tresore, etliche Gabelstapler, Marmorfräsen und Tonnen von Marmor, Apple-Computer, Ausweisdrucker, teure Autos, ein Video-Studio, eine Pyrolyse-Anlage, Banknoten mit Sicherheitsmerkmalen, geprägte Silbermünzen, die bestickten Edel-Hemden, die Reichsbänke und weiteres Prestigemobiliar, mit Wappen geätzte Fenster und Intarsien, das Wasserauto, die Schwurbel-Wasseraufbereitungsanlagen, die hallengroße Staatsfahne, die Bechstein-Flügel, die Feste, die Bücher, die Plakete und all die dummen Flyer. Das alles hat wirklich fürstlich viel Geld gekostet aber nur das wenigste davon hat einen wieder realisierbaren Wert. Der Löwenanteil der Gelder dürfte also schlichtweg verloren sein.

Hmm, das ist die Frage, ob für die aufgeführten Sachen Geld verschleudert wurde und falls ja, in der Höhe der angeblich vorhanden gewesenen Beträge.

Zu den angedickten Sachen habe ich mal ein wenig herumgekramt - und nichts Verwertbares gefunden. Hätte eine der anwesenden Persönlichkeiten das Bild zur Hand, wo das Fitzelchen neben diesem famosen Wasserauto steht? Ich meine, es gab eines. Es wäre aufschlußreich, um Rückschlüsse auf den Wert, sprich das dafür verballerte Geld zu ziehen.
Zum Wasserauto habe ich nur den immergleichen Clip aus Japan gefunden
(u.a. in diese Wahndeppenseite eingebaut: http://skywatchbretten.blogspot.de/2012/01/das-wasserauto-darum-wurde-japan.html 
Kennen wir den schon?  http://skywatchbretten.blogspot.de/ )
was heißt, daß dieses Wägelchen nicht woandershin exportiert wurde. Es handelt sich nicht um ein Fahrzeug in Smart-Größe wie behauptet wird, sondern um eines dieser 45 km/h(in der EU)-Microcars für Behinderte und Mopedführerscheininhaber (die zudem hochgefährliche Todesfallen darstellen:
Es ist auch kleiner als die in Japan "Kei-Car" genannten Kleinwagen mit Motoren bis 630 Kubik (es trägt ein entsprechendes gelbes Kennzeichen).

Abgesehen davon ist es ein ebensolcher Beschiß wie:

https://www.youtube.com/watch?v=gq-piwWCk10


Ich bin kein Techniker, aber wenn das Prinzip etwas mit Brennstoffzellentechnik zu tun haben soll, dann muß dabei doch mit Wärme-, gar Hitzeentwicklung zu rechnen sein, oder sehe ich das falsch? Jedoch ist der "Motor" der Wasserautos ein schlichter Blechkasten, der Einfüllstutzen das Oberteil eines Plastikkanisters.

Das neudeutsche HighTech-Dingens ist eine groteske Schrauberei sondergleichen. Der Rahmen scheint ein teilzerlegter Büroschrank zu sein, die grünen Gehäuse sind einfache Plastikzylinder, die aussehen wie Bremsflüssigkeitsbehälter in Fahrzeugen oder sowas. Gehalten werden sie von Rohrschellen für innerhalb von Gebäuden zu verlegende Kunststoff-Abwasserleitungen. Die Plastikschläuche sind nicht druckfeste Geräteschläuche (nicht einmal geeignet für den permanenten Leitungswasseranschluß), befestigt mit einfachen Schlauchschellen. Die an den Rahmen geschraubten metallenen Module (oder was soll das sein?) sind irgendwo herausgesägte Aluminumprofile, an die ebenso völlig funktions- wie sinnlos in primitivster Bastlermanier (man beachte die schief aufgepopelten Schrumpf-Isolierungen) einzelne Kabel gesteckt wurden, ohne daß irgendeine Verbindung zu irgendeinem anderen Bauteil besteht.
Das grüne eckige Teil an der Rückseite ist eine lose, aus irgendeinem elektrischen Gerät ausgebaute (und weil ausgebaut nicht mehr funktionstüchtige) Platine.

Dieser Inbegriff der KRD-Hochtechnologie
http://scs-assets.s3.amazonaws.com/germany/v9n10/htdocs/des-konigs-neue-kleider/industrial-equipment.jpg
besteht aus wahrscheinlich vom Schrott geklaubten (siehe Rostbefall) Blechbehältern verschiedener Größen. Auch dort ist nichts zu erkennen, was irgendeine Verwendung in Verbindung mit Druck oder Hitze nachvollziehbar erscheinen läßt.


Gut, als technikferner Bürofuzzi mag ich eventuell doch vorhandene technische Funktionen übersehen haben - aber nicht die Tatsache, daß auf keinen Fall nachvollziehbar ist, daß für irgendeines dieser drei Teile/Geräte/Dinger seitens des KRD irgendwelche nennenswerten Geldsummen aufgebracht wurden, denn

a) das Wasserauto existiert nur in den japanischen Juuhtuubs
b) das "Novertis"-Dingens hat einen Einkaufs-Materialwert im mittlerer zweistelliger Eurohöhe
c) dito die Pyrolyse-Anlage

Wenn -was höchstwahrscheinlich ist- bei b) und c) die Hauptbestandteile (Plastikbehälter, Metallkübel) nicht käuflich erworben, sondern geschnorrt oder gefunden wurden, war hierfür überhaupt kein finanzieller Einsatz erforderlich. 

Ich gehe daher davon aus, daß es sich hiermit genauso verhält wie mit dem alten, zur Zwangsversteigerung ausgeschriebenen Brauereigebäude in der schönsten Kleinstadt der Welt: zu keinem Zeitpunkt wurden hierfür KRD-seits irgendwelche Geldbeträge ausgegeben.

Was dann die Frage nach dem Verbleib der angeblich eingenommenen Summen noch nachforschungsbedürftiger werden läßt.
« Letzte Änderung: 30. April 2015, 00:40:30 von A.R.Schkrampe »
 

anonymaus

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Re: Neues aus dem "Königreich Deutschland" 4/15
« Antwort #95 am: 30. April 2015, 01:25:55 »
Esoterischer Dünnpfiff ist das. Physikalisch unmöglich. Blanke Abzocke vom Reichi Andreas Clauss.
 
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Re: Neues aus dem "Königreich Deutschland" 4/15
« Antwort #96 am: 30. April 2015, 01:26:08 »
Ich war sehr überrascht, dass die Curator AG von unserem wunderbaren Herrn Oppermann eine Engelakzeptanzstelle ist.
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Offline BlueOcean

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Re: Neues aus dem "Königreich Deutschland" 4/15
« Antwort #97 am: 30. April 2015, 01:30:09 »
Pyrolyse-Anlage, Kaufpreis 50.000 EUR (KRD-Angabe)
Schwurbel-Wasseraufbereitungsanlage, Stück 2.650 EUR (Hersteller-Listenpreis)
[ Gabelstapler, 40.000 EUR (KRD-Angabe, Erstbeschaffung, später mehr)
Marmorklimbim, über 100.000 EUR (mehrere Posten in der Kooperationskasse)
Und so weiter und so fort... ]

Bei dem ominösen aber realen Wasserauto ist kein Preis bekannt aber der Fitzek-Darstellung habe ich entnommen, dass sie das Ding nicht selbst gebastelt, sondern erworben haben und es würde mich wundern wenn die Schwurbel-Bastler die schöne Gelegenheit nicht genutzt haben. Mr. Dicke Hose Fitzek war nämlich leicht über den Tisch zu ziehen als er die Taschen noch voll (mit Anlegergeld) hatte. Ein Mann, ein Wort, ein Bündel Scheine. Und gerade mit diesem angeberischen "Macher-Image" hat er viele vernünftig-vorsichtigere Personen von sich überzeugt.
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Re: Neues aus dem "Königreich Deutschland" 4/15
« Antwort #98 am: 30. April 2015, 01:38:46 »
Viel ist eben auch verlebt worden. Die "Mitarbeiter" haben alle einen Lohn bekommen, dazu Essen umsonst.
Energiekosten spielen auch eine Rolle. So zwei CNC-Fräsen brauchen ein bisschen mehr als drei PCs. Dann die Versicherungen für die Autos. Der Umbau der Reichsbank wurde aus eigenen Mitteln gestemmt. Bestuhlung/Dämmung der Krönungshalle, die Sanierung von Rheinsdorf etc. pp
Das sind einzeln vielleicht nicht die großen Posten, aber in Summe und auf Jahre hinweg schon ein ordentlicher Betrag.
 
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Re: Neues aus dem "Königreich Deutschland" 4/15
« Antwort #99 am: 30. April 2015, 01:42:50 »

Zitat
Die "Mitarbeiter" haben alle einen Lohn bekommen, dazu Essen umsonst.
Man nennt es "mildtätige Gaben".
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Re: Neues aus dem "Königreich Deutschland" 4/15
« Antwort #100 am: 30. April 2015, 02:22:21 »
Hmm, das ist die Frage, ob für die aufgeführten Sachen Geld verschleudert wurde und falls ja, in der Höhe der angeblich vorhanden gewesenen Beträge.

Es besteht aus meiner Sicht Grund zur Annahme, dass sich Hintermänner mit oder ohne Wissen des Herrn Fitzek bedienten.

Zu den angedickten Sachen habe ich mal ein wenig herumgekramt - und nichts Verwertbares gefunden. Hätte eine der anwesenden Persönlichkeiten das Bild zur Hand, wo das Fitzelchen neben diesem famosen Wasserauto steht?

Vor meinem geistigen Auge. Das war innerhalb einer MDR- oder Spiegel-TV-Sendung. Das Fahrzeug war ein geschätzt 15 Jahre altes Mittelklassefahrzeug. Der Motorraum wurde nach meiner Erinnerung nicht gezeigt.

Zum Wasserauto habe ich nur den immergleichen Clip aus Japan gefunden

Gern zu Diensten: https://www.psiram.com/ge/index.php/Wasserauto

Der Text liest sich schwierig. Es läuft darauf hinaus, dass Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten wird. Wasserstoff gemischt mit Sauerstoff ist dann "Knallgas", das wäre tatsächlich eine Art Treibstoff. Leider ist er schwer zu beherrschen, der Name "Knallgas" deutet es an. Es gibt ein noch viel schwierigeres Problem, erinnerst Du Dich an den Energieerhaltungssatz? Der Energieaufwand, Wasser zu spalten ist höher als die Energie, die man durch den Knall in Bewegungsenergie umsetzen kann.

Kurz gesagt: Technisch würde das gehen - wäre aber Unfug der ganz groben Art. Man spart ja nichts, man setzt zu. Die zusätzliche Energie muss ja irgendwo her kommen. Nochmals: Diese ist größer als die Energie, die man für das Bewegen eines Autos benötigt.

Ich bin kein Techniker, aber wenn das Prinzip etwas mit Brennstoffzellentechnik zu tun haben soll,

Hat es nicht. Undenkbar, das ist schlicht nicht bezahlbar. So etwas nutzt man für einen Leuchtturm im Meer zu dem drei Jahre kein Mensch kommt.
 

Offline Wittenberger

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Re: Neues aus dem "Königreich Deutschland" 4/15
« Antwort #101 am: 30. April 2015, 02:41:22 »
Naja etwas enttäuschend. Bis auf die Szenen mit dem Oppermann ist das alles Konservenmaterial.  Hab ich mir mehr erwartet.

Focus-Markwort: "Und immer an die Leser denken!"

Im Sinne eines unterhaltsamen Aufklärungsbeitrags für das Publikum war das aus meiner Sicht perfekt. Insbesondere auch, da nicht der Fehler wiederholt wurde, permanent Herrn Fitzek im O-Ton zu haben.

Es ist klar, dass es für Leute, die sich mit Herrn Fitzel genauer beschäftigen im Grunde nichts Neues geben kann. Und das kann auch nicht das Ziel einer Fernsehsendung sein. (Falls es das gäbe, gehört das im Moment nicht in die Öffentlichkeit.)

Ich fand den Beitrag trotzdem interessant. Wer genauer hinschaut, sieht Dinge, die in diesem Forum noch nie erörtert worden sind. Nun wurden sie in der Sendung ausgesprochen, sehr schön.

An Herrn Oppermann (eine nette Seele wird sich für die Übermittlung finden):
Nicht Bundesdruckerei. Wertpapierdruckerei. Das sind zwei verschiedene Dinge. Die Wertpapierdruckerei Leipzig ist ein Tochterunternehmen von Giesecke & Devrient, der zweiten in Deutschland für Wertpapierdrucke zugelassenen Druckerei. Der Hinweis stand nach meiner Erinnerung in der sehr frühen Phase auf einer seiner Internetseiten. Und ein weiterer Hinweis: In meiner Erinnerung hatte dort Herr Fitzek behauptet, dass in dieser Druckerei weitere Papiere gedruckt worden seien.

Die Por**-Videos in dem kurzen Schnitt:
Es wird nun jedem klar, dass das keine Videothek "zur Wende" war.
 
 
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Re: Neues aus dem "Königreich Deutschland" 4/15
« Antwort #102 am: 30. April 2015, 09:02:23 »
Hätte eine der anwesenden Persönlichkeiten das Bild zur Hand, wo das Fitzelchen neben diesem famosen Wasserauto steht? Ich meine, es gab eines.

Musste auch bisschen kramen, aber wusste noch das da in nem Bericht (ab 00:48) mal was war:
https://youtu.be/7MxUBgJF5JU?t=48s

leider ist die Batterie nicht geladen ;(
 
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Offline kairo

Re: Neues aus dem "Königreich Deutschland" 4/15
« Antwort #103 am: 30. April 2015, 09:07:34 »
Das neudeutsche HighTech-Dingens ist eine groteske Schrauberei sondergleichen. Der Rahmen scheint ein teilzerlegter Büroschrank zu sein, die grünen Gehäuse sind einfache Plastikzylinder, die aussehen wie Bremsflüssigkeitsbehälter in Fahrzeugen oder sowas. Gehalten werden sie von Rohrschellen für innerhalb von Gebäuden zu verlegende Kunststoff-Abwasserleitungen. Die Plastikschläuche sind nicht druckfeste Geräteschläuche (nicht einmal geeignet für den permanenten Leitungswasseranschluß), befestigt mit einfachen Schlauchschellen. Die an den Rahmen geschraubten metallenen Module (oder was soll das sein?) sind irgendwo herausgesägte Aluminumprofile, an die ebenso völlig funktions- wie sinnlos in primitivster Bastlermanier (man beachte die schief aufgepopelten Schrumpf-Isolierungen) einzelne Kabel gesteckt wurden, ohne daß irgendeine Verbindung zu irgendeinem anderen Bauteil besteht.
Das grüne eckige Teil an der Rückseite ist eine lose, aus irgendeinem elektrischen Gerät ausgebaute (und weil ausgebaut nicht mehr funktionstüchtige) Platine.

Ich habe beruflich mit Wasserstoff zu tun und habe verschiedene Leute wiederholt gefragt, was genau denn Brown'sches Gas eigentlich ist. Die Antworten waren stets unbefriedigend. Man erhält es aus der Zersetzung von Wasser. Nun, dann muss es Knallgas sein, möglicherweise mit viel Feuchtigkeit drin, wenn man der Elektrolyse keine anständige Gasaufbereitung nachschaltet.

Knallgas brennt vorzüglich, man kann auch damit schweißen. Auf diese Nachricht hat die Welt eigentlich nicht gewartet. Wie die auf eine Flammentemperatur von 130 bis 140 °C kommen, wüsste ich aber schon gerne. Und die Behauptung, das sei auch die Temperatur einer Kerzenflamme, haut den stärksten Eskimo vom Schlitten.
 

Offline BlueOcean

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Re: Neues aus dem "Königreich Deutschland" 4/15
« Antwort #104 am: 30. April 2015, 09:12:07 »
Hmm, das ist die Frage, ob für die aufgeführten Sachen Geld verschleudert wurde und falls ja, in der Höhe der angeblich vorhanden gewesenen Beträge.
Es besteht aus meiner Sicht Grund zur Annahme, dass sich Hintermänner mit oder ohne Wissen des Herrn Fitzek bedienten.

Dass irgendwer Fitzek dirigiert, halte ich bei dessen Ego für ausgeschlossen. Aber dass irgendwer oder einige von ihm profitieren und mit ihm intrigieren, halte ich für sehr wahrscheinlich. Alte Kumpanen und manche mehr oder weniger halbseidene Geschäftsleute aus der Umgebung. Da vermute ich auch die bisher nie versiegende Geldquelle für das täglich Toast. (Wozu es schlicht reicht, dass Fitzek einem besseren Kumpel mal eine größere Geldsumme übergeben hat.)
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